Film der Woche

Der Schneeleopard
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Schneeleopard (Irbis)
Der Schneeleopard, Irbis oder Unze (Panthera uncia) ist eine Großkatze (Pantherinae) der zentralasiatischen Hochgebirge. Man findet ihn vom Himalaya Nepals und Indiens im Süden bis zum Altai- und Sajangebirge Russlands im Norden sowie vom tibetischen Hochland im Osten bis zum Pamir, Hindukusch und Tianshan-Gebirge im Westen. Er sieht einem Leoparden ähnlich, hat aber ein längeres, meist graues Fell, das in der kalten Jahreszeit besonders dick ist. Im Gegensatz zu anderen Großkatzen brüllt der Schneeleopard nie. Durch die relativ kurze Schnauze und den extrem langen Schwanz unterscheidet sich der Schneeleopard auch äußerlich von anderen Großkatzenarten. Der Schneeleopard lebt als Einzelgänger und ernährt sich in erster Linie von mittelgroßen Huftieren sowie Nagetieren des Gebirges. Er bewohnt felsige und zerklüftete Bergregionen in bis zu 6000 Meter Höhe. Obwohl Schutzgebiete eingerichtet wurden, ist der Bestand der Art durch Wilderei und Rückgang der Beutetiere stark gefährdet.
Der Schneeleopard | Trailer
Video Im Herzen des tibetischen Hochlands begibt sich Wildlife-Fotograf Vincent Munier zusammen mit dem Schriftsteller Sylvain Tesson auf die Suche nach dem Schneeleoparden. Nur noch wenige Exemplare der gefährdeten Art sind in freier Wildbahn anzutreffen
We Are Not Alone | Nick Cave & Warren Ellis
Video Die innere Reise von Vincent Munier und Sylvain Tesson entwickelt sich zu einem stillen Dialog über den Platz des Menschen in einer verschwindenden Welt. Begleitet werden die spektakulären Aufnahmen von Musik Nick Caves und Warren Ellis
Der Schneeleopard | Global Ideas
Video Für Wilderer lohnt sich die Jagd auf Schneeleoparden – ihr Fell bringt ein Vielfaches des durchschnittlichen kirgisischen Jahreseinkommens. Zum Schutz der bedrohten Tiere bildet der NABU in Zusammenarbeit mit der kirgisischen Regierung Wildhüter aus
Artenschutz | Terra X
Video Wir verändern unseren Planeten. Der Verlust an Lebensraum, die Folgen der Erderwärmung, Jagd und Wilderei sowie die zunehmende landwirtschaftliche Nutzung des Bodens setzen Tiere und Insekten unter Druck. Jeden Tag verschwinden circa 150 Arten