„Aber es schleicht sich auch Hoffnung in die einfühlsamen Großaufnahmen und schnörkellosen Einstellungen ein. Saskia Diesing bevorzugt die kleinen Gesten, um vom langsamen Keimen weiblicher Solidarität zu erzählen: ein verständnisvoller Blick, ein Glas Wodka am Wohnzimmertisch, das Nähen eines Kleides. Der Film nimmt sich Zeit für die unwahrscheinliche Annäherung. Er konzentriert sich auf pragmatische Klugheit inmitten heilloser Zerstörung.“ – kino-zeit.de
„Der verlorene Zug“: Geschichte nach einer wahren Begebenheit
„Die SS transportierte in den letzten Kriegswochen jüdische KZ-Häftlinge in Zügen von Bergen-Belsen nach Theresienstadt. Viele der kranken und entkräfteten Häftlinge starben auf dem Weg. Einer der Züge wurde bei Tröbitz von der Roten Armee befreit – er ging als „Verlorener Zug“ in die Geschichte ein.“ – deutschlandfunk.de