„... Und auch die audiovisuelle Gestaltung ist nie von dieser Welt. Javi Agirre Erauso wirbelt die Kamera umher, nutzt befremdliche Perspektiven, aber auch kunstvoll zusammengestellte Arrangements, welche dem Film eine traumartige Atmosphäre verleihen. Das Prinzip der ineinandergreifenden Geschichten geht zwar zum Schluss nicht ganz so auf wie erhofft, ist aber auf eine so wohlige und gleichzeitig unheimliche Weise verwirrend, dass man im Anschluss fast schon traurig ist, dass die Reise ein Ende gefunden hat. Denn ein vergleichbares Abenteuer erlebt man selbst als Vielfahrer nicht.“ – film-rezensionen.de
Höchst faszinierend
„Der Film spielt mit dem, was wahr ist, und dem, was wahr sein könnte. Oder anders gesagt: Jeder Film erzählt eine Lüge. Als Zuschauer bedarf es der willentlichen Aussetzung der Ungläubigkeit, wenn man sich auf eine Geschichte einlässt – hier noch mehr als bei vielen anderen Produktionen. Weil die Struktur des Films so elegant ist und wie eine Matroschka-Puppe immer wieder neue Figuren enthüllt, die gleich und doch irgendwie anders sind.“ – programmkino.de
Wettrennen von Wahn und Wirklichkeit
„Moreno inszeniert das mit enormer Lust an Bizarrerie und Situationskomik. Die Zuständigkeiten der schwarzen Komödie erweitert er nicht, denn er nimmt keine moralische, sondern eine stilistische Haltung gegenüber den Schrecknissen ein.“ – epd-film.de
Kunstvolle Konstruktion
„[M]it einer formidablen Mischung aus dramatisch, makaber-witzig sowie spannend-unangenehm und mit einem klaren Fokus auf der Kunst des kunstvollen Erzählens hat Moreno die Möglichkeit, Spaniens raue Antwort auf den französischen Filmsurrealisten Quentin Dupieux zu werden ...“ – quotenmeter.de
Spiel mit Schein und Wirklichkeit
„Die obskuren Geschichten eines Zugreisenden fühlt sich an wie ein skurriler Trip durch einen Genremix aus Komödie, Horrorfilm und Thriller – eine raubeinige, rabenschwarze Parabel auf die Fiktion und das Erzählen.“ – indiekino.de