„Viel liest man aktuell vom Ende der Satire; davon, dass Trump und Co. erratischer agieren würden, als es Satiriker*innen je durch Übertreibungskunst vorführen könnten. Doch: In Zeiten, in denen weltpolitisch in solch einer Rasanz so viel Grausam-Dämliches geschieht, was am nächsten Tag gleich durch etwas anderes Verrückt-Menschenverachtendes ersetzt oder ergänzt wird, und man vor aller Unvorhersehbarkeit fast damit rechnet, dass aus reinem Zufallsprinzip für eine kurze Zeit sogar vernünftige Entscheidungen getroffen werden könnten, die aber dann auch direkt wieder annulliert werden würden, beugt sich der Film dem nicht, sondern setzt ihm verwegen noch größeren Unsinn entgegen. Und ‚Nonsense is better than no sense at all‘, meine Lieben.“ – in-muenchen.de
Zwischen Weltpolitik und Wahnsinn
„In der Gedankenwelt der kanadischen Surrealisten-Ulknudel Guy Maddin (Der grüne Nebel) geht es weniger um Realitätsnähe als um Pointen und Performances. Das bestätigt sich bereits in einer zu Beginn platzierten Notiz, in der es heißt, die Produzent*innen würden den G7-Staatsoberhäuptern gern für die Zusammenarbeit danken.“ – filmstarts.de
Politsatire mit horrorkomödiantischen Einschlägen
„Tanz der Titanen entzieht sich der einfachen Einstufung. Und das ist auch gut so.“ – epd-film.de
Cate Blanchett spielt die deutsche Bundeskanzlerin
„Mag sein, dass G 7-Treffen sowieso der reinste Horror sind. In diesem Film wird die Sache allerdings wörtlich genommen: Moorleichen erheben sich aus ihren Gräbern und greifen Spitzenpolitiker an. Klingt durchgeknallt? Ist es auch.“ – rnd.de