Stanislaw Mucha
Regisseur
Geboren 1970 in Nowy Targ, Polen, schloss Stanislaw Mucha 1993 sein Studium der Schauspielkunst an der Staatlichen Theaterhochschule in Krakau ab. Es folgte ein festes Engagement als Schauspieler und Regieassistent am Staatlichen Alten Theater in Krakau. Ein Jahr später begann er sein Regiestudium an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam- Babelsberg, das er im Jahr 2000 mit einem Diplom undAuszeichnung abschloss. Muchas Filme wurden mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, u.a. dem Don Quijote Award, diversen Publikumspreisen (u.a. auf dem Filmfestival Mannheim), sowie dem Preis der deutschen Filmkritik. 2003 erhielt er den Adolf-Grimme-Preis für sein abendfüllendes Kinodokumentarfilm-Debüt „Absolut Warhola“ und 2004 den Hessischen Filmpreis für „Die Mitte“. 2010 folgte eine Grimme-Preis-Nominierung für seinen ersten Spielfilm „Hope“ und er wurde für den Friedensfotopreis des Stiftes Klosterneuburg in Österreich für „Humanitäres Engagement in der Kunst“ nominiert. „Die Wahrheit über Dracula“ (2010), „Die Pfandleiher“ (2012) und „Happy End“ (2012) setzen seine Erfolge als Dokumentarfilmer fort.