patriarchat
Gisèle P. vergewaltigt, Rebecca Cheptegei lebendig verbrannt: Das Patriarchat rächt sich
Die Läuferin Rebecca Cheptegei wird mit Benzin übergossen, die Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi wird zu Tode geprügelt: Weltweit sind Frauen verstärkt Angriffen ausgesetzt. Die Bestseller-Autorin Shila Behjat sucht nach Gründen
Männer haben recht: Hören wir auf zu putzen – Krümel dürfen bleiben!
Die Spinnweben hängen von der Decke und an den Türen sind schwarze Fettflecken: Unsere Kolumnistin hat sich die verordnete Sauberkeit abgewöhnt
Bonesmashing: Schönheitswahn mit der Rohrzange
Sich die Knochen brechen, um markanter auszusehen? „Bonesmashing“ heißt der neue TikTok-Trend, mit dem der autodestruktive Schönheitswahn nun auch die Männer erreicht hat. Warum er trotzdem patriarchal bleibt? Eine Analyse
Warum ich als glücklich verheiratete radikale Feministin mit der Ehe kämpfe
Heiraten, ein Kind bekommen – unsere Autorin wagt es. Als Feministin fragt sie sich jedoch: Ist die Ehe wirklich die richtige Form für die wahre Liebe? Oder bedeutet Ehe Unterwerfung? Kann sie als Mutter noch im Berghain feiern?
„Sorry, aber...“ von Tara-Louise Wittwer: Strategische Schadensbegrenzung
Mal ehrlich: Wie schnell rutscht einem ein „Sorry“ über die Lippen? Vor allem Frauen entschuldigen sich extrem häufig. Warum das so ist und wie man das ändern kann und sollte, schreibt Influencerin Tara-Louise Wittwer in ihrem neuen Buch
Der „Fall Rammstein“: „Das ist kein Männerproblem, sondern ein Machtproblem“
Lena Kampf und Daniel Drepper recherchierten als Investigativjournalist:innen zu Machtmissbrauch in der Musikindustrie – über Rammstein und Till Lindemann hinaus. Jetzt ist ihr Sachbuch „Row Zero“ erschienen
Prostitution ist Gewalt
Bordelle sind Ausdruck von Patriarchat und Kapitalismus, Sexarbeit hat mit Selbstbestimmung nichts zu tun. Nötig sind umfangreiche Ausstiegshilfen und langfristig ein Verbot von Sex als Ware
Wahlfamilie statt Blutsbande: Pinker, queerer Cocktail schmeckt besser als das Patriarchat
Vor allem für queere Menschen zieht das Aufwachsen in ihrer „Blutsfamilie“ oft Traumata nach sich. Wie gut, dass sich Familie heute nicht mehr biologisch definieren lassen muss
Wer Bonusmama sagt, versteht das Patriarchat nicht
„Bonusmama“: das klingt kuschelig, weich, warm – viel besser als das kalte, böse nach dem „Stiefmutter“ sich anhört. Warum Autorin Elsa Koester, sich nie Bonusmutter nennen wird und was das mit dem Patriarchat zu tun hat, verrät sie hier
Der ewige Machtbeweis: Emilia Roig wünscht sich „Das Ende der Ehe“
Die Politologin Emilia Roig lässt in ihrem Buch „Das Ende der Ehe“ kein gutes Haar an der Institution Ehe. Das ist legitim, gerade im Jahr 2023. Aber bietet ihr Buch wirklich eine „Revolution der Liebe“, wie es sie im Titel verspricht?
Traurige Exilkönige
Was für Väter brauchen wir, gerade jetzt in der Corona-Krise?

Männer sind ein Kreuz
Teona Strugar Mitevskas „Gott existiert, ihr Name ist Petrunya“ bringt das Patriarchat ins Wanken
Wir werden erstickt und ersticken uns selbst
Unsere Autorin erklärt, warum sie aus Prinzip nie schlecht über eine andere Frau sprechen würde

In der Gewalt
Yeşim Ustaoğlu zeigt in ihrem neuen Film „Clair Obscur“ die erschreckende Selbstverständlichkeit einer patriarchalen Gesellschaft

Vorboten erbeten
Der Fokus Türkei beim Frauenfilmfestival in Köln zeigt die Vorgeschichte der aktuellen Proteste und eine Rarität