Roboter oder Noboter

Innovation Zwei Konferenzen in Berlin suchen nach neuen Schritten in eine bessere Welt. Die Ethik für den Weg dahin fehlt aber
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Der Futurologe Yuri van Geest zeichnet ein ambivalentes Bild der kommenden Jahrzehnte
Der Futurologe Yuri van Geest zeichnet ein ambivalentes Bild der kommenden Jahrzehnte

Foto: Birte Filmer/Maketechx

Ein Instrument, das uns erlaubt, in 50 Sekunden die Persönlichkeit unseres Gegenübers zu analysieren – seine Gefühle, seine psychischen Eigenschaften: „Stellt euch die Bedeutung für Bewerbungsgespräche vor!“, ruft Yuri van Geest. In irre schnellen Sätzen beschreibt der niederländische Futurologe dem kleinen Publikum auf der MaketechX-Konferenz, was künftig wohl möglich sein wird. Menschen und ihre „tech things that matter“ – Technologien, auf die es ankommt – sollten sich auf der Konferenz treffen. Der Zweck: die Welt zu verbessern. Diese kleine, informelle Konferenz, die kürzlich in Berlin stattfand, propagierte Open-Source-Technologien. Eine andere, Falling Walls, versuchte mit etablierten Struktu