Krieg, die "Heile Welt" des Kredits?

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Krieg, der wahre Pate aller Geldschöpfung durch Kreditaufnahme

Wie heißt es doch so abendländisch treffend in der Geschichte Europas:
"Viele Wege fürhren irgendwo hin, aber alle :Wege führen letzendlich nach Rom"

Das ist aber nur die halbe Wahrheit.

Denn die ganze Wahrheit ist, das Pflastern der Wege nach Rom lebt seit Menschengedenken im Abendland von der Geldschöpfung und die ist, wie bei allen Schneeballsystemen, auf eine verstetigt mutig kühn anwachsende Zahl von Kreditnehmern/innen angewiesen.

Das gilt besonders dann, wenn die allgemeinen Gepflogenheiten der Geldschöpfung über Kreditaufnahme durch ein Zinseszinssystem, gepaart mit einem explodierenden Demografischen Faktor der Bevölkerung, befeuert werden.

In der Kreditwirtschaft gilt, anders als in der Realwirtschaft nicht die Devise:
"Viele Köche , viele Hände verderben den Brei",
sondern die Devise:
"Viele Hände, die nach Krediten greifen, bringen die Kreditwirtschaft erst zum Derivaten Subprime Hypothekenpaket Kochen"

Bleiben nun die sichtbaren wie unsichtbaren Hände in normalen Konjunkturzyklen zunehmend aus, die nach Krediten greifen, schlägt die Stunde der Mutter aller Schlachten, schlägt die Stunde des erklärten wie unerklärten Krieges, der militärisch humanen Interventionen als Garanten, um die Erhöhung der stündlich gesteigerten Taktzahl der Hände auf dem Kommandowirtschafts Felde der zwangsweisen Kreditaufnahme, die nach Krediten, staatlichen Kriegsanleihen greifen, zu gewährleisten.

Ob da jemand wirklich noch zahlungsfähig ist oder nicht, spielt in solchen Interventinszeiten mit Rettungspaketen, Rettungsfonds, Rettungsschirmen in Zeiten erklärter unerklärter kriege der Kreditfinanzen keine Rolle mehr.
Die Übriggegbliebenen wird es als Schuldner treffen, auch wenn sie sich vom persönlichen Kreditaufnahmen ferngehalten haben..

Während die ratlos vor Bankschaltern, Bankautmaten in Schlangen stehenden Gläubiger durch Raub, Entwertung, Zerstörung. scheinlegale Ausbürgerung, Enteignung um Hab & Gut gebracht, aufgefordert sind, sich unsichtbar machend, in die Hölle oder gleich in den Orkus zu fahren.

Die Geldschöpfung durch Kreditaufnahme hat, aufschlussreich, erwartungsgemäß nach Plan, im Rahmen des Krieges gegen den Internationalen Terrorismus wie einst beim Pyramiden- oder Bau des Petersdom zu Rom ( 1495- 1595) nie dagewesene Spitzenwerte bei den Wachstumsteigerungsraten verzeichnen können.

Jeder tote Zivilist als Kollateralschaden, jeder tote Soldat, Privatsöldner, jede zerstörte Moschee, jede zerstörte Kaserne, Poliziestation, jede zerstörte Schule, Straße, Stadt, Dorf, Haus, geraubtes Vermögen Hab & Gut, in Afghanistan, Irak, Pakistan, Nordafrika, Libyen, Sudan, Somalia, Israel, Palästina u. u. löst, neben wachsender Neigung zur Korruption als Geldschöpfung in dunklen Kanälen, gleich die drei bis dreißigfache oder gar höhere Zahl an Händen aus, die nach Krediten greifen oder durch Entschädigungsforderungen an anderer, privater oder staatlicher, Stelle, Kreditbedarf fordern & fördern.

Ist der "Permanente Krieg", die "Permanente Revolution" die Heile Welt der Geldschöpfung durch Kreditaufnahme allerorten am Laufenden Bande?

Können da die Weltregionen mit abnehmender Bevölkerungszhal, einbrechenden demografischen Faktoren, von Glück sprechen, weil dort die verstetigt wachsende Zahl von alten Menschen täglich die Taktzahl von Händen, die von Amtswegen nach Krediten zur Sicherung des Leistungbezugs aus Renten, Pensionen, greifen, ohne Krieg, friedensstiftend, friedenserhaltend, gewärleistet bleibt.

Warum ersetzen wir nicht den Krieg als
"Heile Welt" des Kredits
durch die
"Heilende Welt" einer Entschädigungs-, Lastenausgleichskultur?,
die bei Kreditaufnahme für die allgemeine Geldschöpfung nicht mehr auf Zerstörung angewiesen ist, weil sie diese bereits hinter sich, gerade noch so eben überlebt hat?

JP

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Geschrieben von

Joachim Petrick

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Joachim Petrick

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