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Herrsche sanft

Suhrkamp feiert seinen großen verstorbenen Leiter Siegfried Unseld mit einem Monumentalband

1969: Ballonbücherbomben

Kurz vor der Frankfurter Buchmesse wird bekannt, dass der Rowohlt-Verlag mit der Bundeswehr Literatur in die DDR schmuggelt. Die linken Stammautoren laufen Sturm

Keine Keilerei, nirgends

Weltabtasten als Erzählprinzip: Eduardo Halfon, ein US-Amerikaner, der aus Guatemala stammt, legt einen furiosen Boxerroman vor

Wo die wilden Leser wohnen

Der Wagenbach Verlag feiert seinen 50. Geburtstag und wehrt sich weiterhin gegen die Durchökonomisierung seiner Branche

Die totale Autobiografie

Aus dem Leben einer Beirrbaren: Die Autorin Helga M. Novak legt nun mit „Im Schwanenhals“ Teil drei ihrer Erinnerungen vor

Prinzip Hoffnung

Vor 30 Jahren endet in Westberlin der Versuch, durch Ost-West-Treffen von Künstlern eine Koalition der Vernunft gegen die Atomrüstung zu bilden. Die Ohnmacht ist zu groß

Goldener Maulkorb

Régis Debrays „Der Einzelgänger“ sorgt für eine bizarre Episode in der Geschichte bundesdeutscher Literaturzensur. Für diesen Eingriff wird sogar ein Preis verliehen

Grass, die dreifache Persona non grata

Für Birma, DDR und Israel war und ist der Schriftsteller eine unerwünschte Person. Sanktioniert wurde er auch von der SED-Diktatur wegen eines literarischen Textes

Der ewige Vagabund

Günter Herburger wurde berühmt als Kinderbuchautor, gehasst als DKP-Mitglied, er schrieb Lyrik, die seine Prosa spiegelt und Romane übers Laufen. Am 6. April wird er 80

Krank = genial = Künstler

Aus den Tiefen des Unbewussten: Mit der Rückkehr der Biografie erlebt auch die Legende vom kranken Genie eine Renaissance