Manga und Menschenrechte

Leipziger Buchmesse Kaan Orhon ist zum 4. Mal für die Gesellschaft für bedrohte Völker auf der LBM. So einen Run wie heuer hat er allerdings noch nie erlebt.

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Menschenrechte rangieren wieder im im öffentlichen Bewusstsein ganz oben. Dieser Trend zeichnet sich zumindest am Stand der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse ab. Selbst die Jugendlichen von der Manga Convention in Halle 1 kommen in diesem Jahr in ihren Kostümen zum Stand der GfbV, wollen sich informieren und machen bei Postkartenaktionen mit. Schon gestern am Eröffnungstag kamen 125 Karten zusammen, noch vor 3 Jahren wären Kaan Orhon und seine Mitstreiterinnen und Mistreiter über 50 schon froh gewesen.

Kaan Orhon (Bildmitte) leitet den Stand der GfbV in diesem Jahr erstmals ehrenamtlich. Ab dem kommenden Monat wird der türkischstämmige Menschrechtsaktivist in der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn eine neue Regionalgruppe für die GfbV aufbauen. Dort leitet der langjährige Assistent von GfbV-Gründer Tilman Zülch jetzt hauptamtlich das "Exit" Programm für aussteigewillige Islamisten im Auftrag des Zentrums für demokratische Kulutr (ZDK). Kaan ist auch Mitglied im Rat muslimischer Studierender und Akademiker (Ramsa), auf dessen Website er hin und wieder kritische Beiträge veröffentlicht.

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Geschrieben von

ChristianBerlin

Theologe (Pastor) und Journalist, Berlin. Mitglied im Journalistenverband Berlin-Brandenburg (JVBB) und im Pfarrverein-EKBO. Singt im Straßenchor.

ChristianBerlin

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