Während der Corona-Krise fehlen mehr Kinder in der Schule

Corona Schulpflicht wird häufiger missachtet.

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Kinder, die unerlaubt in der Schule fehlen, kommen während der Corona-Krise häufiger vor. In Stuttgart teilt ein Sprecher des Kultusministeriums mit, dass in Baden-Württemberg etwa 80 Zwangsgeldverfahren vorliegen würden, weil Eltern ihre Kinder Schulen nicht besuchen lassen würden.

In der Pandemie seien vermehrt Schulpflicht-Verletzungen aufgetreten. Es könne davon ausgegangen werden, dass zwischen den abwesenden Schülern sowie den Schutzmaßnahmen an den Schulen ein Zusammenhang bestehe. In Bezug auf die Fälle gebe es zu den Hintergründen jedoch keine Erhebung. Es handelt sich also bei den Zwangsgeldverfahren nicht ausschließlich um Fälle bezüglich Corona.

Verstöße gegen Schulpflicht

Laut Ministerium gibt es im Südwesten in allen vier Regierungspräsidien abwesende Schüler. Außerdem hätten die Behörden ein paar wenige Fälle vorliegen, worin die Schüler privat unterrichtet werden würden. Der Sprecher sagte, dass durch solche Gruppen gegen die Schulpflicht verstoßen werde. Aus diesem Grund werde gegenüber den Eltern entsprechende Maßnahmen eingeleitet. In Stuttgart hatte das Regierungspräsidium zum Beispiel zu Beginn von Februar bestätigt, dass ein Fall im Ostalbkreis vorliege, wonach eventuell eine illegale Schule vorhanden sei. Eine Sprecherin der Behörde hatte dazu mitgeteilt, dass sich die Schulaufsicht damit befasse und weitere Informationen einhole. Die Behörde wollte sich zu näheren Informationen noch nicht äußern.

Es ist nicht bekannt, wie zahlreich solche und ähnliche Fälle in ganz Deutschland sind. Der Sprecher erklärte, dass dazu dem Kultusministerium belastbare Zahlen nicht vorliegen würden. Gegenüber solchen und ähnlichen privaten Vorgehensweisen sprach sich Theresa S., Kultusministerin (Grüne) klar aus. Wenn Schüler nicht zur Schule gingen und stattdessen private Lerngruppen besuchten, würden sie gegen die Schulpflicht verstoßen, was sanktioniert werde. Den Präsenzunterricht brauchten die Schüler für eine gute Schulbildung und ebenso für ein sozial-emotionales Wohlbefinden. Aus den Schulen sowie von Schulpsychologen oder Kinderärzten würden das die Rückmeldungen zeigen. Die Ministerin sagte, dass sie eindringlich dazu aufrufen würde, die Schulpflicht im Sinne der Schüler einzuhalten.

Kinder und Eltern haben mitunter Probleme mit den Corona-Maßnahmen. Daher wollen auch viele Schüler die Natur bewahren und beschützen sowie möglichst viel Positives für die Umwelt bewirken. Als eine gute Möglichkeit, um viel Gutes für die Natur zu tun, gibt es Treedom. Auf dieser Seite können Kids und Eltern veranlassen, einen Baum pflanzen zu lassen.

An vielen Orten der Welt wird es dann möglich, für ein besseres Klima zu sorgen. Dabei kann die Familie selbst auswählen, in welchem Land ein Baum gepflanzt wird. Für eine grünere und gesündere Welt sind solche Maßnahmen sehr empfehlenswert. Zudem können interessierte Personen auch einen Baum verschenken, was für die Nachhaltigkeit auf der Erde zuträglich ist. Denn solange die Menschen nichts für das Klima tun, sind Vorfälle wie Corona möglich. Unerlaubt in der Schule fehlende Kinder werden hierbei von den Eltern nicht zur Schule gelassen und das ist eine Schulpflichtverletzung.

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Geschrieben von

Corinna F. Liebrecht

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