Bei europäischen Banken ist das Sparen mit Verlusten verbunden

Sparen Immer weniger Banken bieten Zinsen für Sparer.

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Eigentlich erschien es bei europäischen Banken als eindeutig und von Dauer: Kunden sparen auf ihrem Bankkonto Geld und erhalten dafür Zinsen. Zwar war der Zins manchmal höher oder auch niedriger, doch wenigstens gab es ihn. Über all die Zeit hinweg war das so. Doch nun haben sich die Banken von diesem Vorgehen abgewandt und stattdessen Negativzinsen eingeführt. Das bedeutet nichts anderes, als dass die Banken vom Kundenguthaben Zinsen erhalten.

Die Negativzinsen wurden schon von den meisten Banken eingeführt. Auf diese Weise wollen sie verhindern, dass Kunden auf dem Bankkonto zu viel Geld anlegen. Die Banken müssen schließlich selbst negative Zinsen bezahlen, sobald sie bei der Europäischen Zentralbank (EZB) Geld einlegen. Diese Negativzinsen ab einem bestimmten Geldbetrag geben die Banken mittlerweile an ihre Kunden weiter. Für Banken ist der Einlagezins schon seit dem Jahr 2014 negativ. Innerhalb dieses Zinsdilemmas werden jährlich oftmals -0,5 Prozent abgebucht und bei vereinzelten Banken werden sogar bis zu -1 Prozent fällig. Allerdings gibt es bei den Banken einen bestimmten Freibetrag. Bis zu dieser Summe werden keine Negativzinsen abgebucht. Meist liegt dieser Freibetrag zwischen 25.000 und 100.000 Euro. Somit ist es heutzutage kaum mehr möglich, über reguläre Finanzprodukte Zinsen zu erhalten. Als eine sinnvolle Alternative bietet sich deshalb der Kryptomarkt an mit seriösen Renditen im zwei- und dreistelligen Bereich.

Der große und beständig wachsende Krypto-Markt unterliegt einem allmählichen Wandel. Das Schürfen von BTC (Bitcoin) ist nicht mehr die einfachste Möglichkeit, um an Kryptowährungen zu gelangen. Bei Bitcoin handelt es sich um eine PoW (Proof-of-Work-Blockchain). BTC werden hier erzeugt, indem mathematische Aufgaben mit viel Energieaufwand gelöst werden, was auch als Mining (Schürfen) bezeichnet werden kann. Mittlerweile verwenden zahlreiche neue Blockchains aus der 2. und 3. Generation PoS (Proof-of-Stake-Algorithmen) und diese brauchen deutlich weniger Energie. In PoS-Blockchains bestätigen einzelne Personen die Korrektheit der Transaktionen und sie halten im Protokoll eine gewisse Anzahl von Kryptowährungen. Die Besitzer von Kryptowährungen können in Folge für die Beteiligung am Netzwerk mithilfe des sogenannten Staking eine passive Staking-Prämie bekommen. Diese Prämie (auch Reward genannt) ist zu vergleichen mit einer prozentual festgelegten Verzinsung.

Die Lösung, um im Jahr 2022 zweistellige Zinsen zu bekommen – Staking

Die Bezeichnung „Staking“ kann auf folgende Weise verstanden werden: Über einen gewissen Zeitraum hinweg werden Krypto-Vermögenswerte in einer PoS-Blockchain aufbewahrt beziehungsweise gesperrt. Mit diesen gesperrten Krypto-Vermögenswerten soll ein Konsens erreicht werden. Dieser Konsens ist wichtig, um die Gültigkeit neuer Transkationen sicherzustellen sowie das Netzwerk zu sichern. In vielen Chains wird eine Person/Partei als „Validator“ bezeichnet, wenn sie in einer Proof-of-Stake-Blockchain Coins bzw. Token „stakt“ (engl. staked). Die Validatoren stellen für die Blockchain Dienstleistungen bereit und sperren Assets. Die Belohnung für das Staking wird in einer Kryptowährung an die Validatoren ausgegeben (kann aber umgehend in USD, EUR oder andere Fiat Währung getauscht werden).

Damit eine Blockchain eine effektive Leistung erreichen kann, wird von den Validatoren erwartet, dass sie eine nach Möglichkeit 100%ige Verfügbarkeit ihrer Rechenleistung anstreben. Häufig sichern Blockchains diese Erwartung ab, indem sie den Stake eines Validators mit einem Abzug bestrafen (auch slashing genannt), wenn sich dieser böswillig oder unlauter verhält. Damit ein erfolgreicher Validator-Knoten durchgeführt werden kann, ist es für einen Akteur wichtig, dass er eine bestimmte Blockchain auswählt, in der die Infrastruktur ständig verfügbar und sicher ist. Hierbei weisen einige Blockchains eine lange Sperrfrist auf. Die Validatoren können während dieser Frist keine Coins abrufen und ebenso gibt es bestimmte Mindesteinlagen. Zahlreiche Besitzer von Krypto-Vermögenswerten wollen all diese Anforderungen oftmals nicht erfüllen und deshalb delegieren sie ihre Coins an einen ausgesuchten Validator mit einem Staking-Pool. Andere Blockchains hingegen besitzen einen integrierten Mechanismus. Dadurch kann jede Person, die kein Validator sein will, im Netzwerk seine Coins an einen ausgewählten Validator delegieren. Die gesamte anfallende Arbeit führt dann der Validator aus und die Belohnung beziehungsweise die Prämien teilt er mit den delegierenden Personen (der Validatoranteil liegt aber in der Regel bei nur 1-10%).

Wer seriös in Krypto-Vermögenswerte investieren und eine sichere zweistellige Verzinsung pro Jahr erreichen möchte, für den ist es sinnvoll und empfehlenswert, sich beispielsweise das PRüF NFT 2.0-Protokoll genauer anzusehen. PRüF macht es für Investoren möglich, NFTs und Assets auf einer Blockchain nach Wahl auf eine einfache Weise zu authentifizieren und zu tokenisieren. Der Interessent kann mithilfe von PRüF sicher sein, dass die digitalen Artikel oder physischen Produkte, die er vor Ort oder online kauft, Originale sind. NFTs, die mit PRüF geprägt sind, sind im Vergleich zu Legacy Protokollen zukunftssicher, langlebig und erweiterbar. Prüf bietet pro Jahr rund 30% Stakingreward bzw. Zinsen auf das gestakte Kapital. Wir haben dieses Blockchainprojekt gewählt, weil PRüF in den relevanten Wertungsbereichen in Summe den höchsten Wert momentan in unseren Blockchainanalysen erzielen kann:

  1. Sicherheit / Kursstabilität nach unten (7.2/10)

Dank realistischen und vielversprechenden Projekt Roadmap für 2022, gibt es kaum Gründe für einen fundamentalen Kursverfall.

  1. Potential (9.5/10)

Da das Projekt noch in den ersten Stadien ist, bietet der aktuelle Zeitpunkt eine optimale Einstiegsmöglichkeit.

  1. Blockchaintechnik (8.9/10)

Mit der neusten technischen Generation befindet sich PRüF im Hypethema „NFT“, mit eins der aussichtsreichsten Krypto-Segmente.

  1. Marktposition (7.8/10)

Im NFT Segment bietet PRüF eine fast konkurrenzlose Lösung an (die paar Konkurrenzprojekte haben zudem deutliche technische Defizite).

  1. Bewertung (Marktkapitalisierung) (9.0/10)

Mit einer Marktbewertung im unteren Millionenbereich bieten sich potentielle Bewertungssteigerungsraten von 10x-100x.

  1. Charttechnik (8.6/10)

Technisch wurde ein Boden ausgebildet trotz recht schwierigen allgemeinen Marktverhältnissen.

  1. Investoren Sentiment (Stimmung) (9.1/10)

Ein klarer Pluspunkt: in den sozialen Medien und in den Communities ist die Zufriedenheit auf einem Rekordniveau, das ist auch der guten Kommunikation seitens des Blockchainteams zu verdanken, das zieht neue Investoren an.

Vor- und Nachteile von Staking

Staking hat sicherlich Vor- und Nachteile, die der Interessent beachten sollte. Diese kann der Interessent nachfolgend einsehen.

Vorteile

  • Hohe Renditen können erzielt werden.
  • Durch den Staking Prozess wird die Sicherheit in dem zugehörigen Blockchainnetzwerk erhöht.

Nachteile

  • Es werden Token beziehungsweise Coins für einen gewissen Zeitraum gesperrt. Das "Unstaking", also das Entsperren der Token kann zwischen einem Tag und 2 Wochen dauern.

Aktuelles über PoS-Blockchains

Im Bereich des Staking-Markts befand sich die Marktkapitalisierung im Januar 2022 bei etwa 100 Milliarden US-Dollar. Im Vergleich dazu beträgt die vollständige Krypto-Marktkapitalisierung ungefähr 350 Milliarden US-Dollar. Im vergangenen Jahr 2021 war wegen der wachsenden Popularität der PoS-Blockchains die Anzahl der Vermögenswerte, die gestakt sind, deutlich gestiegen. Derzeit hat die Datahub Staking Rewards 111 Vermögenswerte gelistet. Diese weisen 2 bis 348 Prozent Rendite pro Jahr auf. Im Jahr 2021 ist die Staking Rendite durchschnittlich von 10 auf 15 Prozent gestiegen.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Corinna F. Liebrecht

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