Worum geht's?
Im Mittelpunkt des 30-minütigen Kurzfilms "Der Erlöser von Tempelhof/ The Saviour" steht Paul, dessen perfektes Leben innerhalb eines Tages scheinbar grundlos aus den Fugen gerät. Er ist 37 und endlich erfolgreich im Beruf, ebenso wie die Freunde, die er um sich schart. Seine wunderbare Ehefrau erwartet ein Baby. Sie wohnen in einer Traumwohnung mit Blick auf das Tempelhofer Feld – den ehemaligen Flughafen mitten in Berlin. Paul glaubt „angekommen“ zu sein, zumindest ist es das, was er sich an diesem Morgen immer wieder sagt – bis er im Park einen seltsamen Fremden trifft, der ihn auffordert „seine Ohren zu öffnen“. Von diesem Moment an beginnt Paul Stimmen zu hören, angsteinflößende, zerstörerische Stimmen, die sein bisheriges Leben aus dem Gleichgewicht bringen.
Die Dreharbeiten sind größtenteils abgeschlossen. Zurzeit wird der Film geschnitten und die Post-Produktion vorbereitet. Das gesammelte Geld soll in die Fertigstellung des Filmes fließen. Ziel ist, den Film rechtzeitig zur Berlinale-Einreichung abzuschließen.
Was ist das Besondere an dem Projekt?
Die Regisserin Charlotte Roustang möchte mit ihrem Protagonisten Paul das Befinden eines Einzelnen als Metapher für den Zustand einer ganzen Generation im Berlin der Gegenwart erzählen. Ihr Film richtet sich an Menschen, die die Frage nach dem guten Leben stellen. An Menschen mit Zweifeln an den bürgerlichen Vorstellungen von Erfolg und Karriere. Menschen, die für Veränderung offen sind, wenn auch noch zögerlich. Sie selbst tauschte ihren Berufsalltag als Consultant gegen eine unsichere Karriere als Filmemacherin ein.
Was bekomme ich für mein Geld?
Unterstützer können sich aus Film-Poster, DVD oder Premierenkarten Geschenkpakete zusammenstellen.
Quelle: Vimeo
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