Das etwas andere Nippelgate

Tilda Swinton Grandiose Augenblicke mit der eigenwilligen Schauspielerin: Ihre Dankesrede von der Oscarverleihung, ein Ausschnitt aus ihrem neusten Film und - ein Lob auf Berlin

Tilda Swinton selbst weigert sich, Ihre Dankesrede anlässlich ihres Oscar für die beste Nebendarstellerin im Film "Michael Clayton" nochmals auf Youtube anzusehen. Wenn sie wüsste, was sie da verpasst! Immerhin hat es noch niemand zuvor so charmant wie aufgekratzt geschafft, dem Sex-Symbol George Clooney ein Kompliment zu machen, wie Swinton 2008 in Los Angeles.

Ein anderes Kompliment gab's von Swinton für Berlin, wo sie Ende der 80er Jahre zum ersten Mal war. Wie sie in einem Gespräch mit Diana Naecke im Rahmen der Teddy Awards 2008 erzählt, fühlt sich die Stadt mittlerweile vertraut an, und die Berlinale wie ein Klassentreffen. Zum ersten Mal war sie übrigens mit einem von Derek Jarmans Filmen bei der Berlinale zu Gast, ihrem engen, 1994 verstorbenen Freund. Im vergangenen Jahr zeigte die Berlinale die Dokumentation "Derek", an der Swinton mitgearbeitet hat. Wieso seine Filme in Deutschland sehr viel beliebter sind, als in England, verrät die diesjährige Jurypräsidentin im gleichen Gespräch.

Und die Schauspielerin? Sie ist zur Zeit als Frau eines britischen Spions im Überraschungs-Hit "Der seltsame Fall des Benjamin Button" zu sehen, neben Brad Pitt und Cate Blanchett. Hier Trailer und Ausschnitte.


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Geschrieben von

Susanne Lang

Freie Redakteurin und Autorin.Zuvor Besondere Aufgaben/Ressortleitung Alltag beim Freitag

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