Drei Zimmer, drei Kinder, vier Räder

Wahlen in Ungarn Die Zukunftsparolen des Viktor Orbán überzeugten nicht wie gewünscht
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Nach dem ersten Wahlgang in Ungarn werden künftig nur noch drei Parteien in der Nationalversammlung sitzen: die Sozialisten (MSZP), die Wahlkoalition aus den bisher regierenden Jungdemokraten und dem Demokratischen Forum (Fidesz/MDF) und der Bund Freier Demokraten (SZDSZ). Nicht über die Fünf-Prozent-Hürde kam die Partei für Ungarische Gerechtigkeit und Leben (MIEP). Nach dem geltenden Wahlrecht kommt es nun am 21. April zu einer Stichwahl zwischen den Direktkandidaten, die im ersten Wahlgang nicht die nötige Mehrheit erhielten.

Nur über Ostern durfte es in der "heißesten Phase" des Wahlkampfes eine kurze Pause geben. Alle Parteien hatten verkündet, ihre Kampagnen über die Feiertage einzustellen, damit das Land in Würde der Auferstehung