Das Projekt „Schwarzrotgold“ zeigt all die hinterblieben Stellen und Gegenstände, die einst durch fussballerischen Nationalstolz entstanden sind. Auf den ersten Blick findet man das schwarzrotgoldene Phänomen als Fahne, welche beispielweise ein Auto oder ein Fenster ziert. In Christoph Busses Serie erkennt man die Farbenreihenfolge jedoch auch auf den zweiten Blick. So ist es zum Beispiel die Bestuhlung eines Kleinplanetariums in Bautzen, die die Nationalfarben wohl unbewusst in sich trägt.
Christoph Busse wurde 1974 geboren. Als Sohn einer Fotografin wuchs er in Thüringen auf. Seine Affinität zur Fotografie entwickelte er aber erst im Jungendalter. Inspiriert durch journalistische Tätigkeiten im regionalen Bereich folgte das Absolvieren eines Studiums zum Diplom-Journalisten. Diese Berufung kombinierte er mit seinem fotografischen Interesse und arbeitete seitdem als Fotojournalist.
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