Jede Woche erreichen uns nicht nur Leserbriefe zur vorigen oder vorvorigen Ausgabe, sondern auch Kommentare zu Freitag-Texten, die vor Monaten oder sogar Jahren veröffentlicht worden sind. Das Internet macht´s möglich: Unser Archiv auf www.freitag.de reicht zurück bis ins Jahr 1999, ist ohne Login und gratis zugänglich - inzwischen eine Seltenheit in der deutschen Medienlandschaft. Da kommt es zu aktuellen Zuschriften wie die von Peter Heinemann in Bezug auf einen Artikel von Thomas Kraft vom vergangenen Oktober. Heinemann weist darauf hin, dass nicht Friedrich Holländer, sondern bereits Erich Maria Remarque den Begriff "Treibgut" erstmals für entwurzelte Menschen verwendet hat.
Doch soll man solche Kritik in den Leserbriefspalten abdrucken? Journalisten, die mit dem Spruch "Nichts ist älter als die Zeitung von gestern" sozialisiert worden sind, haben da Hemmschwellen. Trotzdem wollen wir der ebenso genauen wie kritischen Freitag-Leserschaft künftig noch mehr Möglichkeiten bieten, unsere Texte zu kommentieren. Auch das haben sich nämlich viele Leser gewünscht: eine Kommentarfunktion für Texte auf freitag.de. Es sei jetzt verraten, wir werden so eine Funktion schaffen. Und zwar schon bald.
Bis dahin gespannt auf Ihre Meinungen an leserbriefe@freitag.de,
Ihr Jörn Kabisch
P.S.: Die nächste Ausgabe des Freitag erscheint wegen der Weihnachtsfeiertage bereits an Heiligabend. Darin erwartet Sie ein Robinson, Schauplatz ist Ostafrika. Vor einem Jahr wurde Kenia von den schlimmsten Unruhen seit der Unabhängigkeit erschüttert. Die Reporter Ania Fass und Lorenz Rollhäusern erlebten eine zersplitterte Gesellschaft, die sich auf den schwierigen Weg der Versöhnung gemacht hat
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