Die Hoffnung lebt - ich rieche Braten!

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In so euphorischer Zeile gipfelte eines der philosophischen Gedichte des berühmten Katers Murr, dazumal wohnhaft in den Gemächern E.T.A. Hoffmanns. Murr, dieser Gebildetste der Katzheit, hatte zudem ein Faible für die Fittiche gefiederter Gesellen, für schöne Heringsköpfe sowie für fette Würste.

Obwohl es hier um die moderne Katzenküche gehen soll, scheint es doch zunächst angeraten, darauf hinzuweisen, dass sich der Geschmack wohlerzogener Katzen aus gutem Hause in den letzten zwei Jahrhunderten im Prinzip wenig gewandelt hat. Katzen aus gutem Hause - da dürfen getrost die Europäischen Kurzhaar-Schwestern Mona und Lisa als repräsentativ gelten, in deren Haushalt sich der Autor vorwiegend als Dosenöffner betätigt.

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