Der Verdacht stand schon länger im Raum, nun hat ein amtierender Innenminister erstmals die Liaison einer deutschen Behörde mit dem internationalen Terrorismus zugegeben:
"Mit den Festnahmen zeigt sich, wie sinnvoll etwa die Übertragung von Aufgaben des internationalen Terrorismus auf das Bundeskriminalamt im Jahre 2009 war."
Zahlreiche Online-Medien (ARD, Bild, SPON, Stern, Tagesspiegel) stellten das überraschende Eingeständnis des Ministers unkommentiert ins Netz, auf manchen Seiten wurde die Reuters-Meldung dezent entfernt. Friedrichs Einsicht lässt die jüngsten Erfolge im Kampf gegen den internationalen Terrorismus im neuen Licht erscheinen und wirft eine Reihe von Fragen auf: Steht die seit Herbst 2010 überwachte "Düsseldorfer Zelle" am Ende auf der Gehaltsliste des Innenministeriums ? Bezahlt der deutsche Steuerzahler etwa gewaltbereiten Muslimen die Fortbildung am Hindukusch und die Experimente mit Aceton und Grillanzündern in deutschen Mietshäusern ? Können wir uns noch vertrauensvoll an unsere Behörden wenden, wenn wir etwas seltsam aussehende Menschen, die nur Arabisch oder eine Fremdsprache sprechen, in unserer Nachbarschaft bemerken ? Dürfen wir überhaupt noch Bus fahren und unsere Kinder in die Kita bringen, obwohl an jeder Ecke staatlich organisierte Blutbäder drohen ? Warum verschwenden die Amis überhaupt ihre todsicheren Drohnen , wenn fanatische junge Männer, die von Deutschland aus nach Afpak reisen um dort mit Top Kaida Leuten über Grillanzünder, Wasserstoffperoxyd und Bombenkochbücher im Internet zu fachsimpeln, vom BKA instruiert wurden ?
Wird die verstärkte Zusammenarbeit von Bundespolizei, BKA, Verfassungsschutz und ausländischen Geheimdiensten eine Ausweitung von false flag, bzw. sting operations zur Folge haben ?
Last but not least: Wurde der Einsatz des Bundestrojaners im letzten Jahr nicht dementiert ?