Deutschland geht es gut!

Bürger und Aktionär. Die nachteiligen Folgen des Kapitalismus hören auf, wenn alle gleichberechtigt an Produktion, Finanzspekulation und Eigentum beteiligt sind. Deutschland muss AG werden.

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Angst vor Veränderung hat der, der etwas zu verlieren hat. Wer durch Veränderung nichts zu verlieren hat, begrüßt Veränderung mit der Chance auf Verbesserung.

Wenn jeder Bürger wie ein Aktionär direkt an der AG "Deutschland geht es gut" beteiligt wäre, würden sich diese Ängste auflösen.

Voraussetzung: keiner wird bevorzugt; keiner wird benachteiligt.

Diktatur von Eigentum und Geld wird ersetzt durch Demokratie von Eigentum und Geld.

Nicht "Arbeitsplatz" sondern "Einkommen". Wenn Braunkohlekraftwerke nur dann nicht abgeschaltet werden, weil Arbeitsplätze verloren gehen könnten, läuft etwas schief.

Die bislang umgebremste Konzentration des Kapitals muss in andere Kanäle umgelenkt werden. Was wir benötigen, ist ein kleinteiligeres Unternehmertum, ein funktionierendes Genossenschaftswesen, Technologien zum Wohle des Menschen. Eine ökologische Landwirtschaft statt Agrarindustrie, Kreativität auch in den ländlichen Räumen. Schlichtweg eine Transformation des bisherigen.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

initiative146

Die Initiative 146 wirbt für eine Verfassung in Deutschland und hat dazu bereits einen ausformulierten Verfassungsvorschlag ins Netz gestellt.

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