Gegen alle (rasisstische) Morde !

Morde in Südafrika Der Artikel beschreibt die Situation von Landwirt/innen in Südafrika.

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Gegen alle (rassistische) Morde !

Jedes Menschenleben ist gleichwertig. Gilt dies auch in der Republik Südafrika unter der unter der politischen Verantwortung des Präsidenten Zuma ? Dort existiert das Phänomen des "Plaasmord". Hasslieder wie "Kill the Boer" gelten in der Südafrika nicht als Volksverhetzung. So als Tarik Al-Wazir in Kassel am 06.04.2016 bei der Gedenkveranstaltung zu Halit Yozgat sagte "Aus Worte können Taten werden" gehen Kapitalverbrecher zu Landwirten und entwürdigen andere Menschen mittels Folter ihre Mordopfer über Stunden, bevor sie ihr Leben final verlieren. Tausende von Menschen hat das Land bereits dadurch verloren. Dies hat diverse Auswirkungen. Die Produktion von Nahrungsmitteln im Binnenmarkt geht zurück. Die Preise für Lebensmittel steigen. Die Notwendigkeit von Importen steigt. Abhängigkeiten durch äussere Volkswirtschaften werden dadurch zementiert. Die Familien der Mordopfer leiden vielfältig wie unter Trauma. Oftmals wird der Landwirtschaftliche Betrieb veräussert. Ein Leben an einem Tatort wo ein Mord stattgefunden hat, ist für die Familien der Geschädigten unzumutbar. Einige betroffenen Familien wandern in der Konsequenz ins Ausland aus. So existiert beispielsweise im Vereinigten Königreich eine südafrikanische Diaspora in und im Raum von London. Dies ist nicht die Antwort. Ungerechtigkeiten müssen dort beendet werden, so sie entstehen. Mit einem Brief können die Menschen ihre Stimme erheben. Ein zuständiger Adressat ist:

Botschaft der Republik Südafrika
z.Hd. Herrn Botschafter Horst Brammer
Tiergartenstrasse 18
10785 Berlin

Jimmy Bulanik

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Geschrieben von

Jimmy Bulanik

Jimmy Bulanik ist ein international langjährig erfahrener Experte gegen Rechtsextremismus, Rechtsterrorismus sowie dem innerstaatlichen Handelns.

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