Die Kanzlerin gibt so schnell nicht auf!

Kommentar zur Politik der Kanzlerin

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Die Kanzlerin regiert nun bereits im vierzehnten Jahr und will, wie sie unlängst bekannt gegeben hat, noch 2 Jahre dranhängen, so dass sie mit ihrem Ziehvater Dr. Helmut Kohl voraussichtlich mit einer Amtszeit von 16 Jahren, mit ihm gleichziehen könnte und würde sogar Adenauer (14 Jahre lang Kanzler) überholen und stünde somit in einer Reihe mit diesen schwergewichtigen Kanzlern.
Erstaunlicherweise aber, sind die Wähler Merkel als Kanzlerin schon seit geraumer Zeit satt, doch ihnen den Gefallen zu tun und abzudanken, den macht die Kanzlerin ihnen jedoch nicht, denn aufgeben, das ist ihre Sache nicht.
So ist Frau Dr. Merkel in der öffentlichen Wahrnehmung eher durchschnittlich, welches ihre Aura als Kanzlerin betrifft, doch hinter dieser, kann sie sich deshalb aber auch gut verstecken.
Und wäre sie so ein politischer Gigant wie die Kanzler Brandt oder Schmidt es gewesen sind, dann wäre ihr Ansehen in der Bevölkerung sicher groß, vielleicht größer als je zuvor, aber dies ist nur ein fikiver Vergleich, der nur alleine die Fantasie des Autors wiederspiegelt.
So hat sie jedoch allerlei politische Probleme, die sie als Kanzlerin bis heute zu verantworten hat, praktischerweise “ausgesessen”, wie Kohl es auch gerne praktizierte,so, als hätte sie es bei ihm geradezu abgeschaut.
Obwohl sie ja Kanzlerin ist, hat sie immer großes Geschick gehabt, sich in Berlin nicht ständig im Mittelpunkt wiederzufinden, so hat sie ja noch ihr Kabinett, von dem sie ihre Minister/innen auswählt und sie - um von ihr abzulenken - an die vorderste Front schickt, wie es aktuell mit Frau “AKK” und Frau Dr. von der Leyen bereits schon geschehen ist.
Trotz ihrer langen Amtszeit ist die Kanzlerin eine blasse Figur geblieben und wenn sie in 2 Jahren aufhören wird, wird sie schneller vergessen sein, als man es sich je ausgemalt hat. Denn wer als Kanzlerin so farblos und durchschnittlich geblieben ist wie sie, der kann nicht erwarten, dass die Wähler ihr noch lange nachweinen werden – und somit gilt ihr Versprechen, das Amt des Kanzlers, in zwei Jahren dann, auch tatsächlich niederzulegen.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Karl Valentin

Schreiber mit einem Schuss Ironie

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