Oh Gott – Schon wieder dieser Feminismus! Hilfe! – solche Reaktionen sind mein täglich Brot geworden.
Als ich und andere auf der re:publica feministische Haltungen in unseren Panels einnahmen, florierten die Hasstiraden, die Häme und die Genervtheit auf twitter, in den Blogs und auch in den persönlichen Gesprächen auf dem Gang. Antje Schrupp brachte die Reaktionen auf die feministischen Panels bei der re:publica in einem Satz gut auf den Punkt: "Simone de Beauvoir war auch eine vom Männermainstream anerkannte Philosophin. Bis sie ein Buch DARÜBER geschrieben hat."
Die Reaktionen auf Leute, die über Feminismus, die Rolle der Frau etc. sprechen sind ätzend! Ich kann es trotzdem nicht lassen und fange immer wieder damit an. Laut. Und öffentlich. Als sei dieses laut und öffentlich DARÜBER Sprechen an sich eine Provokation, gibt es bei kaum einer anderen politischen Haltung diese heftigen Abwehrreaktionen. Warum auch immer, das soll uns hier nicht weiter beschäftigen.
So simpel wie frustrierend
Nein, viel spannender als solche klassischen Reflexe, sind ja die Intentionen derer, die sich - wie ich - immer wieder mit diesem verkackten Geschlechterthema befassen. Als wüsste ich nichts Besseres mit mir anzufangen! Da gibt es vieles, das ich stattdessen anpacken könnte: Meine Bachelorarbeit über die Grenzen von Bildungsstandards bietet viel Stoff für eine ausschnittsweise Betrachtung in einer Kolumne, die seit jeher ja auch für bildungspolitische Betrachtungen gedacht war. Mein Kopf ist voll von TheoretikerInnen der Politischen Theorie, von Arendt bis Rousseau ist viel drin. Früher habe ich am liebsten über Absurditäten deutscher Politik geschrieben, gesprochen und nachgedacht. Warum heute so viel Feminismus? Allein das Wort in den Mund zu nehmen, eine bestimmte Haltung als "feministisch" zu labeln - es macht oft mehr Feinde und mancheR hört nicht mehr richtig hin, sondern hat gleich den Feminismus-Filter für besonders hassenswerte Trigger-Begriffe eingeschaltet. Warum also von vornherein damit eine Diskussion eröffnen?
Die Antwort ist so simpel wie frustrierend: Weil es verdammt nochmal auch im Jahr 2011 nötig ist! Weil die Ignoranz einen Geschlechter-Bias hat. Weil Kristina Schröder "Frauenministerin" in diesem Land ist! Weil ihr es immer noch nicht kapiert habt!
Die Deutschen seien ein tadelsüchtiges Volk, hat Hegel einmal geschrieben. Das kotzte ihn ziemlich an. Meckern können die Menschen hier bis heute ziemlich gut - aber ändern soll sich um Himmels Willen bitte nichts! Ehrlich gesagt: Mich nervt das genauso wie Hegel! Ich hab keine Lust, dass dieser Geschlechterscheiß weiterhin so unproduktiv läuft. Kommt eineR an und fordert die Quote - kriechen sie aus ihren Löchern und meckern. Am liebsten wäre ich selbst Familienministerin – ehrlich! – ich würde diese Gesellschaft bei ihren Eiern packen (ich sehe die sich auf diese Stelle beziehenden Kommentare förmlich vor mir – egal!) und kräftig umkrempeln. Quote, Ehegattensplitting Adé, Wirtschaft und Arbeitswelt kräftig durchrütteln, Elterngeld nur, wenn beide gleich viel Elternzeit nehmen! – Jawoll, mir fielen viele tolle Aktionen ein und ich würde es genießen, wie sie alle heulten und meckerten. Natürlich würde ich ein paar Fehler machen, aber ich würde MACHEN!
Automatisch installiert
Das Leben der Frauen hat sich, seit Simone de Beauvoir darüber geschrieben hat, nur so punktuell geändert, dass es den größten Ansporn für mich bedeutet und ungeahnte Energien freisetzt, gegen die Häme, den Hass und das Meckern immer weiter an einer Revolution der Geschlechterordnung zu arbeiten. Mit Worten und Taten. Ein erster Schritt ist und bleibt diese Haltung, die international als „Feminism“ bekannt ist, zu mainstreamen. Sie muss ein Teil des „Gesellschaftsbetriebssystem“ sein – um es mit Gunter Dueck zu sagen. Automatisch installiert. Fraglos. Klischeefrei. Deswegen schreibe ich immer noch DARÜBER. Ich und viele andere. Bis es selbstverständlich ist.
Das nächste Mal schreibe ich aber trotzdem über Bildung.
Katrin Rönicke schreibt gerne, aber nicht nur, über Geschlechterdemokratie. Ihre Kolumne über Gender- und Bildungsthemen erscheint zweiwöchentlich, immer montags im Wechsel mit Verena Reygers Musikkolumne.
Kommentare 181
Ich verfolge länger Ihr Reden über Feminismus und finde Sie machen es sich ein wenig einfach und bequem. Können Sie sich vorstellen, daß es keine Abwehrreflexe wegen der Sache sind, sondern Abwehr wegen Ihrer Art? Richtig, wir leben im Jahre 2011, da braucht es eventuell etwas anderes als Bloggen über Pilze und Jungen in Kleidchen.
Stimmt. Und das wirklich lästige daran ist, dass wir schon mal weiter waren. Jedenfalls gefühlt.
blog.. blog!
wir haben das jahr 2011 und die leute sind zu blöd zwischen redaktion (blau) und ihresgleichen (rot) zu unterscheiden.
das ist ähnlich gekonnt wie das verwechseln einer kolumne mit einer aktivistischen tätigkeit.
aber das liegt vielleicht ja nur an mir und meinem anspruch. würde ich den runterschrauben, wäre alles in ordnung.
mfg
mh
Nein, nein, genau der Anspruch ist es. Runterschrauben... ist aller Laster Anfang.
So deutlich wollte ich es gar nicht schreiben, also danke. Die Wirklichkeit ist weiter als die Schreiberin, deswegen ist das für mich auch nicht feministisch, sondern man bloggt so vor sich hin mit dem F-Wort auf der Flagge. Dafür will ich als Frau nicht herhalten.
Das bringt nicht weiter, das ist nur "ätzend". Aber das passiert wohl beim Runterschrauben der Ansprüche...
Jedenfalls danke, daß ich Ihren Gedanken aufgegriffen hab. Auch wenn es gegen meine gerichtet war. Ein Kolumnist ist etwas anderes, egal ob blau oder pink.
du, als frau, musst für den feminismus doch gar nicht herhalten.
und wie sehr du irrst, zeigte die entstehung dieser kolumne.. das weiß ich nun ausnahmsweise mal, als beobachtender mensch.
da ist diese re:publica mit ihren nerds. diese nerds bestehen auf dieser re:publica weitestgehend aus männern.
darüber beschweren sich die aktivisitischen frauen, zwangsweise feministinnen.
als unmittelbare reaktion darauf werden genau jene frauen eingeladen die sich beschwert haben und in der folge wird ihnen dann vorgeworfen über jene themen zu sprechen die sie nun mal "beackern".
also wenn ich ne kathrin einlade, dann weiß ich doch worüber sie so spricht .. darüber brauch ich mich hinterher doch nicht beschweren. eben.
aber das zeigt nunmal, wie wenig weit wir wirklich sind.
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in diesem zusammenhang ebenfalls sehr schön fand ich das argument: was labert ihr denn über feminismus, wenn der eigentlich skandal dieses equal paygapzeuchs ist.
ja. eben.
es ist immer eben.
also wenn man sich bei dieser thematik immer noch mit "ja dann amcht doch mal", irgendwelchen "das da ist aber schlimmer" oder gar sich-selbsterfüllenden prophezeihungen auseinandersetzen muss ...
aber stopp mal. das ist natürlich die schuld der frauen. ja ich denke du hast recht.
mfg
mh
"Natürlich würde ich ein paar Fehler machen, aber ich würde MACHEN!"
die Beschissenheit der Welt ist Folge derer, die machen, nicht Folge derer, die nachdenken.
Die ersten Kommentare bestätigen genau das, worüber die Autorin schreibt und was ich selbst schon x-mal erfahren habe. Es ist egal, in welcher Art und wo und wie man über das Thema (das F-Wort) schreibt, es gibt IMMER kratzbürstigste Reaktionen, bis hin zu Beleidigungen der niedrigsten Art.
Feminismus ist immer noch mit einem Abwehrreflex versehen, vielleicht weil viele immer noch schwanzabschneidende Radikalfeministinnen vom Typ Alice Schwarzer dahinter vermuten. Dabei wollen wir nichts als Ernsthaftigkeit in der Sache: wir wollen die Umsetzung von Artikel 3 des Grundgesetzes, ein Rechtsanspruch mit Verfassungsrang.
Wir wollen keine Jungs bestrafen und auch keine Männer diskriminieren, wir haben nur die Nase voll, aus Machtpositionen ausgegrenzt zu werden, für gleiche Arbeit weniger Geld zu erhalten, uns um Kinder und Hausarbeit immer noch zum größten Teil allein kümmern zu müssen und an politischen Entscheidungen weniger als Männer beteiligt zu werden. Wir wollen kein Steuer- und Sozialrecht, das uns benachteiligt, keine Rabenmutter mehr sein, wenn wir das gleiche wollen, was Männer schon immer hatten - Erwerbsarbeit und Familie. Wir wollen eine Stimme in den Medien und uns dort auch wieder finden - ohne Sexismus in Wort und Bild.
Das sind alles noch unerfüllte Wünsche in Deutschland, darüber muss man genauso reden dürfen wie über das Abschalten von Atomkraftwerken oder die Umstrukturierung der Bundeswehr. Was K.R. thematisiert ist der Umstand, dass genau diese sachliche Diskussion immer noch nicht möglich ist.
Das ist bedauerlich aber zum Glück hält es sie nicht davon ab, den Feminismus und seine Forderungen weiter zu diskutieren. Hutab und Dankeschön dafür!
Feminismus ist nichts Unanständiges. Im Gegenteil, Feminismus macht das Leben schön - so heißt ja ein lesenswertes Buch. Lasst uns doch gemeinsam diesem Wort wieder in den allgemeinen Wortschatz aufnehmen, ein Wort, dass keine Aggressionen sondern Diskussionen anregt. Vielleicht ist es ja nur eine Frage der Zeit, eine Frage der Gewöhnung. Vielleicht müssen wir es noch ein wenig häufiger sagen, ich fang mal damit an: Feminismus, Feminismus, Feminismus! Hat's weh getan?
Feminismus ist gut, für alle. Es ist gut, eine Feministin zu sein oder ein Feminist. Und es wäre noch besser, wenn man das auch überall sagen darf, ohne, dass es Häme regnet.
Ich hoffe natürlich, dass jetzt nicht wieder alle drauf hauen, aber falls doch - ich mache auch weiter.
als Feministin aus Überzeugung und weil die Welt FeministInnen braucht, männliche und weibliche.
Es gibt das Böse in der Welt nur weil die Anderen nichts dagegen TUN!
Wie viele Missstände sind von allein verschwunden? Das ist doch einer der dümmsten Sprüche der Welt, dass nur der, der nix macht, nix falsch macht.
Schlimm, so eine Anschauung. So denken Menschen, die zuschauen, wenn anderen ein Unrecht geschieht. Leider gibts davon viele. Zum Glück gibts auch Andere.
Da halte ich es lieber mit Marx: "die Philosophen haben die Welt nur unterschiedlich interpretiert, es kommt aber darauf an, sie zu verändern."
@darjeeling: erst nachdenken dann kommentieren. Oder: erst nachdenken dann machen.
Da haben Sie aber falsch oder gar nicht gelesen. Ich schreibe: es geht nicht um den Feminismus, es geht um die Art der Schreiberin. Die übrigens ganz kratzbürstig, wie eh und je, andere Meinungen oder Kommentare zu ihrer Aggression als ätzend bezeichnet.
Den Kommentar mußte ich mehrmals lesen, ich gebe es zu.
Also, was meine Meinung betrifft, die habe ich doch klar geschrieben, es geht nicht nur darum ob man über Feminismus schreibt, sondern auch wie. Ob man wirklich am Puls der Zeit schreibt oder meint Pilzerkrankungen wären der Weg des Feminismus.
Klar, wenn du den Umstand der re:publica benennst, dann könnte man meinen herrje, wir sind nicht weiter gekommen. Aber du sagst ja selber es sind nerds. Also was erwartet man von denen, anders herum gefragt.
Im Jahre 2011 ist Feminismus über gleichen Lohn zu reden (insofern frau arbeitet), das ist aktuell und wichtig, es wäre wichtig über Ausbildung zu reden. Das bloße Bloggen (ich bleibe dabei) über sich selbst und Genitalerkrankungen, Hilfe, das hat zum Glück nichts mit Feminismus zu tun.
Ach Frau Rönicke,
das kenne ich doch auch. Und - es sind nicht nur Männer, die da loslegen, sondern auch Frauen.
Ich finde das erschreckend und rate trotzdem: Weitermachen.
Ich machs ja auch.
www.freitag.de/community/blogs/magda/eine-pionierin-in-der-gleichstellungsarbeit--
@ lisachwert - Sie sind unfair, aber voll im Trend. Immer Personalisieren. Klasse.
@lisaschwert
Die Autorin hat das so nicht gesagt. Sie schrieb, "Die Reaktionen auf Leute, die über Feminismus, die Rolle der Frau etc. sprechen sind ätzend"
http://www.slideshine.de/browser/uploads/408/Kummer,%20Depression%20und%20Niedergeschlagenheit%20(Clipart)/5560-Zeichentrickfigur%20depressiv%20%C3%84tzend.jpg
Ich verstehe das nicht als: wer nicht meiner Meinung ist, ist doof, sondern so: wer immer mit den gleichen platten Kommentaren ankommt, der verätzt die Grundlagen einer guten Diskussion.
Und sie hat ja recht: da kann man noch so vorsichtig, sachlich, humorvoll, an das Thema herangehen, die Reaktionen der stoischen FeminismusverdreherInnen, sind dieselben, als hätte man eine feministische Kampfansage samt Kastrationswunsch gemacht.
Differenzierung: null komma nix.
Für Leute, die sich mit dem Thema (F-Wort) nicht anders, als ätzend, auseinandersetzen wollen, ist es unerheblich, welchen Ton der/die AutorIn anschlägt...
Luzieh
was will die autorin uns eigentlich sagen?
dass man über reden muss? das ist nichts neues. bringt nur nicht viel.
also worum gehts hier?
"An ihren Taten sollt ihr sie erkennen!" (1. Johannes 2,1-6)
jetzt komme bitte kein schlauberger und behaupte, reden sei ja auch irgendwas tun.
"Das bloße Bloggen (ich bleibe dabei) über sich selbst und Genitalerkrankungen, Hilfe, das hat zum Glück nichts mit Feminismus zu tun."
Wieso?
Ist das Private doch nicht politisch? Oder nicht mehr? Oder nie gewesen?
Schlaubergeralarm!!!
de.wikipedia.org/wiki/Sprechakttheorie
ja darüber reden böse böse, bevor man etwas tut muss man:
1. es verstehen
2. sich überlegen wie man was tut
3. es tuen, gelle??!!
Nun was bringt uns den das böse f-wort wenn niemand zu hört oder man mit verachtung, missachtung oder ähnlichem betraft ausgegrenz und beschiempf wird?
Na wer hat die böse Antwort??
Wir kommen dann nähmlich genau zum nichts tuen, weil man ständig angefahren wird von kleinen furien oder sehr dummen ignoranten und machtgeilen Männer. Ja leider gibt es mitlerweile genauso viele Frauen die was dagegen haben als Männer. Aber zum Glück sind ja nicht alle so. Und für alle die nicht mehr als 3 Hirnzählen besitzten. Ja Sex hat was mit Femis zu tun genau wie viele andre sachen auch, augen auf und Hirn an hilft, nicht bei jeden aber so manchem.
Und für alle zum mitschreiben reihe ich mich in die Femi ecke ein und sage: Ficken Ficken Ficken , Scheidenpilz Scheidenpilz Scheidenpilz, Femis Femis Femis......
Mit besten grüssen und dem versprechen: auch ich werd über Sex und Politik schreiben und noch Häufiger über Frauen diskriminirung und viele Femis.... Neo :-))
"nähmlich"
da hörts aber auf!
mfg
mh
"Wieso?
Ist das Private doch nicht politisch? Oder nicht mehr? Oder nie gewesen?"
- Sagt wer? Ich nicht. Aber als emanzipierte oder halbwegs ausgewachsene Frau darf ich mir doch die Frage stellen was heutzutage dieses Bloggen oder nennen Sie es Texteschreiben mit der Förderung des Feminismus zu tun hat? Vor allem muss ich mich das fragen, wenn mir diese Angelegenheit am Herzen liegt. Was sind denn das für angeblich frauische Probleme, Genitalerkrankungen und alte Fotos von Jungen in Kleidern? Soll das für den Feminismus stehen, in einer Zeit, in der Frauen immer noch unterbezahlt werden oder bei Einstellungen die schlechteren Chancen haben? Sollen das DIE Probleme der Frauen sein? Wenn ja, in welch einer schönen problemlosen Welt lebt frau.
Dieses Ding Internet ist ja gut und schön, aber wer sich selbst das F auf die Fahnen schreibt hat eine Vorreiterrolle auch auszufüllen, keine Oberflächlichkeiten oder Haudraufs auf Männer oder Mittel gegen Pilze.
@luzieh.fair: Ich bezog mich auf den Kommentator, der meinen Kommentar als antifeministisch beschrieb, obwohl ich das Gegenteil meine.
@luzieh.fair: Sehen Sie, und da ich mich mit dem Ton auseinandersetze und mir um dessen Wirkung wohl mehr Gedanken mache als die Schreiberin selbst würden sogar Sie mir mit Ihrem Argument profeministische Gedanken einräumen (müssen). Auch wenn meine Kommentare für sich sprechen, man muss sie halt nur lesen.
Liebe Katrin,
"Die Reaktionen auf Leute, die über Feminismus, die Rolle der Frau etc. sprechen sind ätzend! Ich kann es trotzdem nicht lassen und fange immer wieder damit an. Laut. Und öffentlich. Als sei dieses laut und öffentlich DARÜBER Sprechen an sich eine Provokation, gibt es bei kaum einer anderen politischen Haltung diese heftigen Abwehrreaktionen. Warum auch immer, das soll uns hier nicht weiter beschäftigen."
Schade, dass es Sie nicht beschäftigt, warum die Reaktionen auf Feministinnen so häufig so negativ sind! Ich bin KEINE Feministin, auch wenn man mir nachsagt, eine zu sein. Nein, ich bin nicht mehr für Frauen als ich für Männer bin. So viel individuelle Autonomie maße ich mir an. Auch Männern entstehen Nachteile aus der Geschlechterdiskriminierung, davon bin ich felsenfest überzeugt und deshalb sind die angeblich feministischen Themen auch maskulistische - mithin gesamtgesellschaftliche Themen. Wir müssen nur unseren Blickwinkel weiten!
Nehmen wir zum Beispiel Ihre letzte Kolumne. Scheideninfektionen sind sehr häufig. Und ein männlicher Partner kann sich ebenfalls infizieren, so dass er mitbehandelt werden muss. Wenn ein Sachverhalt einen Mann und eine Frau betrifft, warum sollte es sich dann dabei um ein Frauenthema handeln? Vielleicht weil der Mann, der davon auch betroffen ist, nicht zu Wort kommt? Genau!
Auf den Seiten der mädchenmannschaft, an der Sie mitarbeiten, war kürzlich eine Kritik über die Astra Tatsch-Screen Werbung zu lesen. Sehr berechtigt. Auch mir gefällt diese Werbung nicht. Aber sie gefällt auch manchen Männern nicht. Weil sie Väter sind, Ehemänner, Söhne, Partner. Weil sie Töchter haben, Ehefrauen, Mütter. Weil sie nicht wollen, dass diese Frauen von solcher Werbung herabgewürdigt werden. Weil manche Männer nicht als triebgesteuerte Grapscher dargestellt werden wollen, die sich in Anbetracht eines Frauenhinterns nicht mehr beherrschen können. Aber würden sich diese Männer der mädchenmannschaft anschließen? Einem feministischen Blog? Warum soll diese Werbung ein feministisches Thema sein? Warum zeigen wir nicht die gesamtgesellschaftlichen Zusammenhänge auf?
Als Reaktion auf meinen Frauenquotenblog ist mir die Mitarbeit an einem feministischen Portlet angeboten worden und ich finde die Offenheit der Verantwortlichen wirklich bemerkenswert, einer Userin schon nach ihrem zweiten Blog eine Mitarbeit anzubieten. Aber ein feministisches Portlet? Was ist das?
Ich weigere mich die Dinge so einseitig zu betrachten. So einseitig feministisch. Ich weigere mich in der Frauenecke zu agieren!
Sie haben viele Ideen für die Arbeit von Kristina Schröder? Fangen wir doch eine Nummer kleiner an. Hier in der FC! Warum schreibt mit Ihnen kein Mann eine Gender-Kolumne?
Warum organisieren wir nicht ein Portlet, in dem jede Woche ein Mann und eine Frau das Titelthema des Freitags aus ihrer persönlichen Sicht kommentieren? Vielleicht können wir dadurch mit Vorurteilen aufräumen und Gemeinsamkeiten herstellen. Oder vielleicht passiert das Gegenteil und die Unterschiede, die die direkten Gegenüberstellungen der weiblichen und männlichen Usersicht kenntlich machen, bereichern die Diskussion?
Vielleicht fühlen sich Frauen eher animiert auf den Kommentar einer Frau zu reagieren? Oder vielleicht die Männer? Vielleicht haben einige Männer ja Lust harte politische Themen mit einer Userin zu erörtern?
Wer weiß? An so einem Portlet würde ich mich jedenfalls sofort beteiligen.
Es gibt Themen, für die sich Männer nur schwer begeistern lassen. Aber wenn wir Frauen einseitig feministisch vorpreschen, statt gemeinsam, statt feministisch und maskulistisch dann dürfen wir uns über mangelnde männliche Bereitschaft und ätzende Reaktionen nicht wundern, oder?
Calvani
Um etwaigen männlichen Protest vorzubeugen, auf dem Papier mag Chancengleichheit stehen, in den Köpfen vieler männlicher Chefs aber nicht, da sollte man mal ansetzen. Denn 2011, hallo, wir Frauen arbeiten.
"Am liebsten wäre ich selbst Familienministerin – ehrlich! – ich würde diese Gesellschaft bei ihren Eiern packen (ich sehe die sich auf diese Stelle beziehenden Kommentare förmlich vor mir – egal!) und kräftig umkrempeln. Quote, Ehegattensplitting Adé, Wirtschaft und Arbeitswelt kräftig durchrütteln, Elterngeld nur, wenn beide gleich viel Elternzeit nehmen! – Jawoll, mir fielen viele tolle Aktionen ein und ich würde es genießen, wie sie alle heulten und meckerten."
@darjeeling schrieb am 09.05.2011 um 16:18
"Feminismus ist gut, für alle. Es ist gut, eine Feministin zu sein oder ein Feminist"
Sind es "Reflexe"? Oder ist es (inhaltliche) Kritik? Was ist denn so toll am Elterngeld oder an Simone de Beauvoir? Oder ist es vielleicht auch Kritik am Stil?
Wie soll man denn die Quote etc. schaffen, wenn man vorher "an den Eiern" gepackt hat? Ist es wirklich realistisch, richtige feministische Forderungen (die übrigens auch Männer erheben dürfen und sollten) gegen ein Patriarchat mit Kampf durchzusetzen? Dass die Maskulistin Kristina Schröder dies nicht tut, mag ja richtig sein. Aber auch wenn sie wollte, käme die Quote nicht. Von der Leyen, oho, die könnte das vielleicht schaffen. Aber es ist auch die Frage: Warum fordert sie die Quote erst jetzt, da sie nicht mehr dafür zuständig ist?
Und ja, ein bisschen hat "Feminismus" so ein lila Latzhosen-Image (bitte sich jetzt nicht an dieser Flapsigkeit abarbeiten) und es ist leicht, Feministinnen sexistisch zu diskriminieren. Ist mir auch schon passiert. Du weißt ja sicherlich, wie diese Mails von diesen armen Männern, die keine Frau abkriegen, aussehen.
Aber da muss man auch ein Stückweit drüber stehen. Überdies muss man richtige Kritik auch annehmen. Liegt es vielleicht doch nicht nur am "herrschenden antifeministischen Mainstream", sondern auch zum Teil daran, dass Feministinnen (mit kleinem i, leider) ihre Forderungen in der Vergangenheit nicht so in Szene setzten, dass sie attraktiv erschienen? Das Ziel ist doch: man muss am Ende gute Gesetze und gut ausgestattete Finanzierung haben: zB Quote, Kinderbetreuung, Erziehungsgeld (ich bin gegen das Elterngeld. Ich finde es unsozial).
Ich finde, es ist viel zu tun. Deswegen muss zur Sache geredet werden und nicht weiterhin über diese "Feminismus-Identität". Ich verstehe ja die Lust zu ranten, aber ich denke auf der anderen Seite auch, dass jetzt langsam mal Schluss sein sollte. Dieser - mit Verlaub - motzende Meta-Kram tut dem Niveau dieser Kolumne nämlich gar nicht gut.
lara, das ist blödsinn.
wenn wir über die verteilung staatlicher geldes reden, dann reden wir immer über staatliche vorgaben, die zum gelderhalt erfüllt sein müssen.
in deinem sinne, wäre das ist immer diktatur. nur dann ist die alternative, dass der staat sich aus der familienplanung gänzlich raushält und die steuern/sozialabgaben auch im gleichen ausmaß reduziert.
darüber kann man reden. aber solange das nicht umgesetzt ist, reden wir halt über die verteilung der gelder und welche voraussetzungen der staat dafür verlangt. und das ist eine gesellschaftliche fragestellung, die beantwortet gehört und bei der es um sinnhaftigkeit geht.
wo hier die wahrheiten liegen, weiß doch kein mensch wirklich. man erinnere sich nur an die kongeniale zusammenhangsanalyse aus dem bereich freakonomics, dernach die legalisierung der abtreibung in den usa die kriminalitätsrate in den slums ansenkte und ähnliche späße. da kommt kein schulökonom drauf und entsprechend unsinnig werden die gelder verteilt.
soll heißen: entweder bist du vollends dagegen oder du willst die gelder sinnvoll verteilen und dazu gehört, dass auch zunächst unsinnig scheindendes verhandelt werden muss.
in diesem speziellen fall: wenn es um gleichstellung geht, dann ist das durchaus sinnvoll... denn es durchbricht das schema: "frau wirft frau kümmert sich" ums kind.
mfg
mh
mh, ich habe an keiner Stelle gesagt, dass es unbedingt die Frau sein muss, die zu Hause bleibt... ließ mal meinen Kommentar durch, da habe ich ganz klar zu verstehen gegeben, dass auch die Frau sich um die Karriere kümmern darf, während der Mann zu Hause ist (Architekt/in, Mathematiker/in). Nur, ich glaube, dass soll jede Familie für sich selbst entscheiden, ausgehend aus ihrer eigenen Situation und aus den Wünschen den beiden Partnern. Und wenn z.B. die Frau (oder auch der Mann) die ganze Zeit mit dem Kind zu Hause bleiben will, während den Partner arbeitet, dann müssen es die Leute selbst entscheiden, was für sie besser ist... welche Qualifikationen jeder Partner in die Erziehung des Kindes bringen kann, mit welchen Karriereeinschnitten er/sie rechnen muss und bereit zu akzeptieren ist usw., usf. Was soll den Quatsch, jeder Partner sollte die Hälfte der Elternzeit zu Hause mit dem Kind sitzen? Nehmen wir mal an, ein Physikprofessor heiratet eine Grundschullehrerin oder Kinderärztin... und dann sitzt er zu Hause mit dem Baby und weiß nicht, was er damit anfangen soll, während seine Frau die fremde Kindern betreut, und dabei wesentlich weniger Geld für die Familie verdient als er es verdienen könnte. Aber sonst ist alles in Ordnung?
"soll heißen: entweder bist du vollends dagegen oder du willst die gelder sinnvoll verteilen und dazu gehört, dass auch zunächst unsinnig scheindendes verhandelt werden muss."
"mh, ich habe an keiner Stelle gesagt, dass es unbedingt die Frau sein muss, die zu Hause bleibt.."
ich habe auch nicht behauptet, dass du das gesagt hast.
mfg
mh
Da geb ich Dir in der Sache (es gibt auch andere wichtige feministische Themen) recht.
Nur muss das nicht bedeuten, dass allen Frauen alles gleich wichtig ist, denn "die" Frauen sind ja vor allem (genauso wie "die" Männer) eines nicht: eine homogene Gruppe.
@lisaschwert:
Ich räume grundsätzlich viel ein. Auch Platz in Gedanken räume ich ein.
Ich dachte nur, wegen des Wortes "ätzend"(in Bezug auf andere Meinungen),dass Sie sich auf den obigen Artikel beziehen. Und weil Sie die Schreiberin als "kratzbürstig" bezeichnet haben.
Liebe Lara,
es ist doch schon so, dass mittlerweile einige andere Blicke auf "den" Feminismus an Dich herangetragen wurden, oder?
Ich will nicht rumpissen, oder so, aber es gibt auch solche FeministInnen (ja, ich kenne Männer, die sich als Feminsten bezeichnen), die eher einen...kritischen Blick auf die ganze Herrschaftssache haben...die wollen nicht beherrschen, die wollen, dass alle frei sind. Ohne Sch****ab, ohne Leine für die Männer.
Nur: die Sache mit der Weltrevolution geht halt nicht so schnell.:-)
Was ich sagen will: ich finde mich in dem, was Du über "den" Feminismus und "die" Femistinnen schreibst, nicht wieder.
Liebe Grüße, Lu
Ich glaube, ich gehe jetzt lieber frühstücken...
Lassen Sie es sich ausgeben…
Wieso das denn?
Sehe ich auch so das mit der Homogenität und Heterogenität. Aber es geht doch gerade um den Feminismus, da wäre es sinnvoll sich klar zu machen was das gegenwärtig heißt und bedeutet und erreichen will. Pilzmittel sind da eher weniger prioritär.
Aber bevor das zur never ending story ausartet, meine Meinung kurz:
dem Feminismus würde es gut tun, wenn die die angeblich für ih eintreten das auch wirklich tun und soviel Reflektionsvermögen oder Ehrlichkeit besitzen ihr eigenes Verhalten zu überdenken anstatt immer den anderen die Schuld zu geben und das als ätzend zu bezeichnen (Frau Rönicke, das ging an Sie).
Zum "ätzend", ja, ich finde es ätzend, während in der realen Welt und Arbeitswelt ich mit männlichen Wänden zu kämpfen habe, dass es Frauen gibt, die ihren Hass auf Männer als Feminismus bezeichnen, dass es Frauen gibt, die Apothekengänge als Feminismus bezeichnen und nicht willens oder fähig wirkliche Probleme zu erkennen und anzugehen. Das ist ätzend, das ist Nonsens-Feminismus, der den wahren F ad absurdum führt. Das ist allenfalls aggressive Bloggerei.
lisaschwert schrieb am 09.05.2011 um 16:35
Klar, wenn du den Umstand der re:publica benennst, dann könnte man meinen herrje, wir sind nicht weiter gekommen. Aber du sagst ja selber es sind nerds. Also was erwartet man von denen, anders herum gefragt.
Tja, was erwarten nun die Mädelz von den Nerds?
Ja, richtig: gleiche Chancen.
Ach so, ein Nerd ist zu blöde, solche Themen zu kapieren, deshalb kann es so bleiben wie es ist.
Meine Güte, ich frage mich manchmal wirklich, ob ich recht daran tue, mich für die Gleichberechtigung aller Frauen einzusetzen.
"Weil es verdammt nochmal auch im Jahr 2011 nötig ist! Weil die Ignoranz einen Geschlechter-Bias hat. Weil Kristina Schröder "Frauenministerin" in diesem Land ist! Weil ihr es immer noch nicht kapiert habt!"
Es macht keinen guten Eindruck wie weiland Crustschow mit dem Latschen auf`s Pult zu hauen.
Zumal die Lücken in der feministischen Argumentation mehr und mehr klaffen, die Auslassungen und Halbwahrheiten sich mehren und ein inzwischen institutionalisierter Feminismus sich vorsätzlich einer erstrebenswerten Emanzipation unabhängig vom Geschlecht in den Weg stellt. Von der Diffamierung (T. Gesterkamp) bis hin zur Amtsenthebung (M. Ebeling) ist hierbei jedes Mittel recht. Dies mit einer allgemeinen medialen Unterstützung, welche die Ausmaße feministischer Einflussnahme erkennen lässt. Und dies alles inzwischen allerdings mit dem Ergebnis der Gründung einer Interessensgemeinschaft Antifeminismus (IGAF) im letzten Jahr. Die Mitgliederzahl dieser Interessensgemeinschaft (über 4000) übersteigt bereits die der Schweizer Grünliberalen Partei.
"Feminismus ist gut, für alle. Es ist gut, eine Feministin zu sein oder ein Feminist"
Ein Blick voraus ins feministische Musterland Schweden und auf die dortige Rechtspraxis offenbart deutlich die fundamentalen, geschlechterrassistischen Tendenzen des Feminismus, der mit seiner Verbreitung im gleichen Maße wachsende Misandrie streut, zur Grundlage der Rechtsauffassung macht und somit die Rechtsstaatlichkeit unterhöhlt.
Am Fall Assange war für alle Welt das aktuell konstruierte Männerbild im feministischen Rechtsverständnis erkennbar, welches in den Worten einer Ireen von Wachenfeldt (Vorsitzende Reichsverband der Frauen- und Mädchenhilfe in Schweden) unumwunden kommuniziert: "Männer sind Tiere und wandelnde Dildos."
Zwangsläufig kommt der feministische Bestseller dieser Tage aus Schweden und heißt: "Bitterfotze".
Insofern sollten die Parteigänger des F. von liebgewonnenen Dogmen mithin misandrischen Neigungen Abstand nehmen und sich dem Thema mit aller gebotenen Offenheit zuwenden, denn das ganze Fass der Emanzipation gehört aufgemacht.
Sozialwissenschaftler Hans-Joachim Lenz:
"In der Debatte ist eines gewiss: Alle Akteure sind in die herrschenden Geschlechterkonstrukte verstrickt. Hierarchie und Macht in den Geschlechterverhältnissen werden weniger aufgedeckt als verdeckt und ein nachhaltiger Wandel von Männlichkeit wenig bis gar nicht unterstützt.
Die Arrangements der früheren Frauenpolitik mit der herrschenden Männlichkeit (trotz bzw. wegen der Patriarchatskritik) und der damit einhergehenden strategischen Diskriminierung von nicht-hegemonialen heterosexuellen Männern führt zum blinden Fleck des Geschlechterdiskurses: der verletzte Mann."
In diesem Sinne.
Exakt. Absolute Zustimmung.
@luzieh.fair schrieb am 09.05.2011 um 23:19
"Nur: die Sache mit der Weltrevolution geht halt nicht so schnell.:-)
Was ich sagen will: ich finde mich in dem, was Du über "den" Feminismus und "die" Femistinnen schreibst, nicht wieder."
Lu, was Dich persönlich angeht, halte ich Dich für durch und durch vernünftig und besonnen. Was aber hier Katrin Rönicke, Neobe, Magda etc. abfeuern, bringt mich in Schock.
Und: Unter Weltrevolution habe ich mit Sicherheit etwas Anderes vorgestellt als dass eine Teil der Gesellschaft die andere Teil bei den Eiern anpackt und das Heulen genießt. Oder dass mir vorgeschrieben wird, wie ich meine Familie zu planen habe. Oder dass ich wie ein dreijähriges Kind, das gerade in die Hosen gemacht hat, behandelt werde, wenn ich den feministischen Thesen widerspreche. Oder dass mir andauernd herablassend von oben gesagt wird, dass ich die Sache einfach nicht verstanden habe, und wenn ich dann nachfrage, was ich denn nicht verstanden habe, dann werden mir mit vollem Stolz die festgefahrene Parolen vorgetragen, die schon seit 40 Jahren in allen Medien moussiert werden (hallo, Neobe!). Oder dass mir ebenso herablassend erklärt wird, dass ich einfach keine Ahnung habe, wie es in BRD vor 50 Jahren mit Frauen war. Klar. Ansonsten bin ich ja in der Weltgeschichte gewandert, aber gerade was Frauen in BRD vor 50 Jahren angeht, da ist es bei mir natürlich ein blinder Fleck. So einfach ist alles zu erklären. Man, ich habe es nicht gern, wenn man mich für blöd verkauft! Wie es mit Frauen in BRD vor 50 Jahren war - und vor allem wie es in mit Frauen auch heute in den großen Teilen der Welt wie etwa Afrika ist - weiß ich besser als einige Feministinnen.
Die Sache ist halt: Was hier abgeliefert wird, hat nichts mit der Emanzipation zu tun, sondern es handelt sich um kleinkarierte Rachezüge gegen böse Männerwelt (und gegen böse Frauen, die nicht bereit sind, diese Rachezüge zu unterstützen), um heldenhafte Selbstdarstellung, um... ach, kurz gesagt, handelt es sich hier nicht um Kampf für Menschenrechte, sondern um Verletzung von Menschenrechten.
Ansonsten stimme ich @Smith schrieb am 10.05.2011 um 09:52 (unten im Kommentarstrang).
Sie könnten sich fragen ob Sie eine Brille brauchen, denn den Begriff nerds habe nicht ich ins Spiel gebracht. Sie könnten sich auch fragen ob Ihr Internetstreifzug etwas mit Feminismus zu tun hat.
... und "3 Hirnzählen":
Ficken, Scheidenpilz und Femis.
Oh so horny.
@Smith schrieb am 10.05.2011 um 11:09
Jetzt aber nicht übertreiben. Okay, die Hirnzellen sind vom Feminismus abgeschafft und erfolgreich durch Hirnzählen ersetzt. Aber Scheidenpilz in Hirnzählen? So fortgeschrittener sind die Feministinnen noch nicht... es wird einen weiten Weg bis dahin geben.
Was mich sonst in dieser Angelegenheit interessiert: Nehmen wir mal an, ein Mann würde ein Artikel schreiben, wo er seinen Wunsch äußert, den ätzenden und meckernden Frauen den Sprengstoff in die Vagina zu schieben, weil sie es immer noch nicht kapiert haben. Würde man diesen Artikel auch im Freitag veröffentlichen... oder darf man hier nur Männer bei den Eiern packen und das Heulen genießen?
Irgendwie finde ich es inzwischen fast entzückend, dass die Feministinnen es immer noch nicht verstehen, warum gegen sie "gemeckert" wird. Klar muss man sie für ihre Aktionen bedanken. Immerhin bleiben die Eier da, wo sie hingehören... es könnte ja schlimmer kommen, was? Nee, echt, der Feminismus schafft es im Nu, den Dummheitsgrad der anderen F-Partei - der FDP - zu übertreffen. Und ich dachte, es wäre gar nicht möglich...
es ist nach wie vor meine feste Ansicht, dass primär nicht Männer und Frauen Probleme miteinander haben. Das Problem ist die Existenz und zahlenmäßige Überlegenheit dummer Menschen, wobei ich Dummheit nicht so sehr als Gegensatz zu Intelligenz auffasse sondern als Gegensatz zu Weisheit, Empathie, Einfühlungsvermögen, Lebenserfahrung und dergleichen. Dabei ist nicht mal so bedeutend, dass dumme Menschen untereinander Probleme haben, viel wichtiger im Kontext ist die Konfrontation dummer Menschen mit empathischen Menschen. Das ist allerdings eine politisch dermaßen unkorrekte Beobachtung, dass zu befürchten steht, dass noch in vielen Jahren lieber Nebenkriegsschauplätze ausgefochten werden, als sich dem zentralen Problem zu stellen.
Was Männer Frauen antun ist nur ein Unterfall dessen, was Menschen ganz allgemein einander antun. Die Art und Weise, wie eine spezielle Auffassung von Feminismus dieses allgemeine Problem auf die Situation von Frauen zu reduzieren versucht, zeugt wiederum von der überlegenen Präsenz der Dummheit im öffentlichen Raum.
Sehen Sie, Lara, hilflose Sternchenverteilung infolge "3 Hirnzählen". Soviel zum "ätzenden Abwehrreflex".
Es hat sich historisch so ergeben, dass Frauen die ganze Zeit zu der sozial schwachen unterdrückten Schichte gehörten, die konsequent um ihre Rechte beraubt wurde. So war es auch in der BRD von ein paar Jahrzehnten und so ist es immer noch in vielen Länder der Welt. Daher ist es schon legitim, dass Frauen besondere Unterstützung brauchten/brauchen... nur, das muss intelligent und besonnen sein. Und die Rechte von anderen gesellschaftlichen Gruppen (ja, z.B. von Männern) müssen dabei auch nicht zu kurz kommen. Die Feministinnen versuchen aber die Männer in so eine Art nützlicher Haustiere umzuerziehen, die ja für jede Angelegenheit gut sind: Ficken, mit den Füßen treten, bei den Eiern packen und zum Heulen bringen... und das Letzte, worum es dabei geht, sind die Frauenrechte, den die Frauen (zumindest die andersdenkende) werden ja systematisch entmündigt, es wird ihnen vorgeschrieben, was sie zu denken und wie sie zu fühlen haben... sie werden genau so wie "böse Männer" behandelt, wenn sie nicht bereit sind, den feministischen Quark mitzumachen oder z.B. ihnen vorschreiben zu lassen, wie sie ihre Familie planen sollten. Die Berufsfeministinnen verdienen Geld mit ihren öffentlichen Eskapaden und es ist gar nicht in Ihrem Interesse, dass die Frauen tatsächlich an Ihre Rechte kommen... denn was werden sie (die Feministinnen) danach tun?
www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Jungen-Sozialdemokraten-stinkt-der-Feminismus/story/25829373
Ohne Kommentar.
Doch noch ein Kommentar:
Auch ich bin diesen *Kreisch*-Feminismus leid.
Und zwar gründlich.
Hier ist aber nur EIN Sternchen... wahrscheinlich sind die zwei weitere "Hirnzählen" gerade auf dem Urlaub. Da habe ich aber Pech gehabt...
Auf dem Podium zu „Frauen, Medien und Macht“ des Journalismusfestival in Perugia saßen vier Frauen, jede mit ihrer eigenen Provenienz, ihrer Erfahrung. Unter ihnen Concita de Gregorio, Direktorin der Tageszeitung l’Unità, Jahrgang 1963, Mutter von vier Kindern.
Den Frauen war es anzusehen, sie waren alle müde, buchstäblich die Last, die sie mit dem Thema haben „in einem Land mit starker Verspätung bei weiblicher Beschäftigung gegenüber dem Rest Europas“. Wahrscheinlich, nein: Ganz sicher nach einem langen Arbeitstag.
Ein Satz von de Gregorio hat sich mir eingestanzt: „Neben den anderen tragenden vier Rollen in der Komödie, sollen wir nun auch die fünfte übernehmen – die in der Revolution? Wenigstens die sollten wir zusammen machen!“
Die Rollen: Arbeitnehmerin, Mutter, Versorgerin der eigenen Eltern, Partnerin. Wobei sie der Generation angehöre, die sich den Luxus, irgendwann mit Arbeit aufzuhören, gar nicht leisten könne. Weil Kinder immer noch versorgt sein wollen. Weil Eltern versorgt werden müssen.
Der gemeinsame Tenor: In den letzten 15 Jahren hat es einen nachhaltigen und fürchterlichen paternalistischen Rückfall gegeben, den eine Generation zuvor für überwunden geglaubt hatte. Die Stolpersteine seien lexikalisch wie substantiell: Arbeit und Kinder, das ist Deine Sache! So dass Betriebskindergärten nicht nur diese Rollenverteilung verfestigten, sondern sie zudem auch noch in die Sphäre eines privaten Mäzenatentums verlagern.
Und genauso wie der Artikel sagt de Gregori: „Wir müssen uns Gehör verschaffen.“
[aber vielleicht kann Thinktankgirl das aus gegebenem Anlass besser ausdrücken als ich. Dazu der Link webtv.festivaldelgiornalismo.com/doc/1007/donne-media-e-potere.htm]
Wenn es tatsächlich den "fürchterlichen paternalistischen Rückfall" gegeben hat, Herr von Luschka, dann entfällt die Rolle Arbeitnehmerin.
Mütter arbeiten hierzulande einer Studie zufolge heute zwar häufiger, aber weniger Stunden pro Woche als vor zehn Jahren. Und damals war erstens die Geburtenrate höher und zweitens gab es ein ähnliches Kitaangebot.
"In Westdeutschland arbeiten den Angaben zufolge Mütter von drei- bis fünfjährigen Kindern durchschnittlich 12,1 Wochenstunden, während die ostdeutschen Mütter mit Kindern gleichen Alters auf 20 Arbeitsstunden pro Woche kommen. Bei Frauen in Ostdeutschland mit fast volljährigen Kindern läge die Stundenzahl bei 25 pro Woche."
Heißt: im Westen macht Mutter EMMA-sozialisiert auf Opfer, im Osten arbeitet sie.
Zumal, die Müdigkeit der Männer misst sich an ihrer Lebenserwartung. Allzu oft liegt gar Lebensmüdigkeit vor, denn 75% aller Suizide werden in D von Männern verübt. Kennen Sie eine unabhängige Studie, die dieses Phänomen untersucht hat oder gar eine Maßnahme des Gesundheitsministeriums dem entgegen zu wirken?
Oder haben wir weiterhin nur die feministische Ignoranz a la "selber Schuld" und keinesfalls strukturell benachteiligt, denn letztere Rolle kommt ja klassisch dem fürchterlich "müden" Geschlecht zu.
@Lisaschwert:
Nicht der Gang in die Apotheke war gemeint, sondern das Sprechen darüber.
Ohne Scham. Aber egal, ich habe das im betreffenden Beitrag auch kontrovers gesehen...ist hier jetzt ja auch nicht das Thema.
Das Thema ist das Thematisieren von Gleichstellungs-/ feministischen Themen und welche Reaktionen, Menschen , die das tun bekommen.
Wo hat denn die Autorin gesagt, dass sie Männer hasst? Konnte ich nicht rauslesen.
Egal. Die Zeit fliegt. Ich muss weg...
Luzieh
Erstens: Ich erlebe immer wieder, dass Frauen nicht wirklich neutral behandelt werden wollen. Die meisten fühlen sich sehr wohl mit den althergebrachten Umgangsformen. Daher scheints mir als sprächen die aktiven Feministinnen garnicht für alle Frauen, sondern nur für sich selbst.
Zweitens: Ob gewollt oder nicht, dort wo die Feminismusbombe einschlägt müssen Männer oft massive Einschränkungen in Kauf nehmen. Dafür dürfte man Dank erwarten, bekommt aber oftmals Spott. Als Beispiel sei meine Grundausbildung bei der Bundeswehr genannt. Wir hatten drei Frauen in unserem fünfundfünfzig Mann starkem Zug. Da es die Räumlichkeiten nicht anders erlaubten, bekamen die Damen die Hälfte aller Duschen, denn es gab nur zwei Räume. Das bedeutete zweimal am Tag Schlangestehen oder Hetzerei, je nach Situation. Und die Kammeradinnen hatten nichts als dumme Sprüche auf Lager.
Was will ich sagen? Dass ich glaube, ein freundliches Wort würde oft mehr bringen als alle Gesetze zusammen. Unfreundliche Egomanen und Paragraphenreiter sind unbeliebt und werden blockiert, da spielt das Geschlecht keine Rolle.
@ Lara
So schätztelein, gehts Ihnen noch gut. Bin ich jetzt hass Objekt von Ihnen? Ja Sie sind ein verdammtes kleines Kind. Sie nörgeln und werden Beleidigned.
Ja sie haben nichts Verstanden, hören nicht zu, wollen nichts verstehen und glauben irgendwenn beschützten zu müssen gehst noch???
Ich hatte Ihren Blogg beitrag mit konkreten Fragen an Sie Kommentiert ohne Sie anzugreifen oder ähnliches und wollte Ihre sicht verstehen und meine Vertsändlich machen. Sind Sie überhaupt in der lage zu Lesen??? Oder gilt nur was Sie sagen und nichts anderes? Pojektion meine Liebe schon mal gehört Die einzigste die keine Argumente hat sind Sie!
Ich bin keine Männerhasserin oder will eine Diktatur sind Sie überhaupt in der lage irgendetwas zu begreifen?? Versteh Sie sich selbst, wissen Sie was Diktatur ist? Niemand will eine Diktaur und dann soll Frau Rönike eben auch mal einen Wütenden Blogg schreiben wo ist das Problem, sagt Sie denn alle Männer scheisse?? Es gibt z.b. keine Vätermonate bei können zum gleichen teil die Elternzeit nutzten aber Männer nutztes als Argument: böse Frauen ihr grenz uns aus? Also was soll das, darf man nicht mal Luft ablassen.
Sie beschimpfen in Ihren beiträgen Frauen, kann man da nicht ganz normal nachfragen??? Warum? Was tue ich denn bitte so böses?? Suchen Sie sich jemand anrederen mit dem Sie spielen können.
Das ist mir blöde, wenn Sie keine Lust haben sich gedanken zu machen dann o.k, aber das schlimme ist Sie merken gar nicht wie sie sich verhalten udn was Sie da von sich geben. Genau das ist auch ein angesprochener Punkt gewesen, keiner hört richtig zu und niemand will es wissen, über jeden scheiss darf man was erzählen aber sobald es um das f-wort geht fangen alle an zu spinnen!
Jetzt halte Dich zurück, Neobe, ich bin Dir nicht "Schatzelein" und nicht "Deine Liebe". Ich stehe auf Weiber grundsätzlich nicht und auf solche ätzende schon sowieso... gelle? Dass Du ausfallend wirst und nichts zur Sache sagst, war ohnehin offensichtlich und damit habe ich gerechnet. Du verbreitest hier aber Lügen über mich, und zwar: "Sie beschimpfen in Ihren beiträgen Frauen, kann man da nicht ganz normal nachfragen???" Entweder Du beweist, wo ich in meinen Beiträgen Frauen beschimpfe und erklärst auch, was und bei wem ich da "normal nachfragen" sollte, oder ich werde härter zugehen. Internet ist kein rechtfreies Raum. Hast Du mich verstanden? Und jetzt habe ich Lust, Dich bei den Eiern zu packen (oder was hast Du stattdessen?) und zu genießen, wie Du heulst...
Voll im Trend ist es unreflektiert loszutröten, gerne auf Männer einzuschlagen und dann auch noch größenwahnsinnig zu behaupten man wäre Vorreiterfeministin, das können Sie gerne persönlich nehmen oder auf die Autorin projizieren.
Sie meinen durch Blogs ohne Tiefgang wären Sie feministisch? Ich werde Ihnen was verraten: als ich noch zeit dazu hatte habe ich mich bei ProFamilia eingesetzt, Frauen beraten, heraus finden was die jeweilige Frau wirklich will. Das ist realer echter Feminismus.
Das was Sie wichtigtuerisch als "Aufgabe" bezeichnen ist nichts. Also erzählen ausgerechnet Sie mir nicht wie die Welt aussieht, oder haben Sie schonmal einen Blick vom Computer in die Welt geworfen.
@ Lara
ja das mit der Tastatur hatten wir ja schon gelle??
Nun wie war das mit Diktatur doch gleich??
Die Diktatur (v. lat. dictatura) ist eine Regierungsform, die sich durch eine einzelne regierende Person, den Diktator (→ Führer), oder eine regierende Gruppe von Personen (z. B. Partei, Militärjunta, Familie) mit unbeschränkter Macht auszeichnet.
da wäre noch was:
Projektion bezeichnet in der Neurosenlehre allgemein und schulenunabhängig einen Abwehrmechanismus. Sie definiert das Übertragen und Verlagern eines eigenen innerpsychischen Konfliktes durch die Abbildung von eigenen Gefühlen (Empfindungen/Affekten), Wünschen und Impulsen, die im Widerspruch zu eigenen und/oder gesellschaftlichen Normen stehen können, auf andere Menschen(gruppen), Lebewesen oder auch sonstige Objekte der Außenwelt. Die Projektion wird oft mit dem psychoanalytischen Begriff Übertragung als Synonym verwendet. Allerdings stellt die Übertragung lediglich eine spezielle Form der Projektion dar, in der unbewusste Wünsche und Erfahrungen in einem bestimmten Beziehungsgeschehen reaktiviert werden. Dies trifft besonders auf die Übertragung im therapeutischen Umfeld zu. Sie wird beispielsweise am häufigsten bei der Paranoia – diese im Sinne einer Persönlichkeitsstörung – gefunden. Die neurotische Paranoia unterscheidet sich von der psychotischen dadurch, dass der Neurotiker kein bizarres Beeinträchtigungserleben hat. Die Projektion kann aber auch bei anderen psychischen Konflikten gefunden werden, so z. B. neigen Personen mit einer histrionischen Persönlichkeitsstörung häufig zur Abwehr durch Projektion.
Das gilt auch für Sie smith, und nehmen einfach mal die Ablehenung von anderen Menschen - mich und Menschengruppen und Lebensweisen heraus - der Feminismus. Na wer kann jetzt gut kombienieren.
Fragen uns noch einmal warum Sie mich jetzt so doof finden und sich über mich lustig machen? Kombienieren das wiederum mit Ihrer Aussage in bezug auf Ihr eigenens Verständniss für dinge und zusammenhänge ebenso wie das erkennen von Sachverhaten und deren Kompleksität und tiefgründigkeit. Und dann noch ihre Aussage: als wäre ich ein kleines Kind. Das Verbinden wir jetzt und haben, na wer verstehst??? Sie bestimmt nicht. Wir haben ein kleines dreijähriges Kind und einen kleinen Opferlamm Mann.
Schön. Jetzt noch schnelle das wort Respekt und Achtung( was wir mir meinem Aussagen Ihnen und die ich gegenüber von Smith getätig habe gut überprüffen können, denn Ihr Böse Frauen femis Beitrag existiert ja noch genauso wie der Von der entfalteten Frau):
Respekt (lateinisch respectus „Zurückschauen, Rücksicht, Berücksichtigung“, auch respecto „zurücksehen, berücksichtigen“) bezeichnet eine Form der Wertschätzung, Aufmerksamkeit und Ehrerbietung gegenüber einem anderen Lebewesen (Respektsperson) oder einer Institution. Achtung ist im Grunde fat das selbe, was Sie mir jedenfals nicht engegen bringen und das nenne ich mal ein draijähriges kleines Kind.
Und nun wie ich ja bevor ich weiterlas schon sagte nehmen Sie doch bitte jemand andren mit dem Sie ein kleines Speilchen spielen können.
Ich war zu Ihnen immer höfflich und habe Sie beleidigt oder irgendetwas andres also warum sind Sie dann so zu mir?? Das ist lächerlich und äusserst kindisch. Wenn sich jemand so über ein Thema aufregt und so extrem abwerten und ablehend reagiert hat das immer etwas mit einem selber zu tun. Denn ich habe mir mühe gegebn Sie zu verstehn und Ihre Aussagen nachvolziehen zu können, jedoch haben Sie mich abgelehnt und auf wenn glauben Sie passen dann tatsächlich meine angeführten begriffe??
Nun ja mit den "Hirnzählen" ist das eben nicht so einfach, nicht jeder hat Sie!!
Mit freundlichen Grüssen
Neo ich wünsche noch einen schönen Tag
Und das was Sie Personalisieren nennen ist: der Autorin einen Tipp geben wie schlecht und unangebracht und oberflächlich Ihr angebliches feministisches Schreiben ist.
Lara, auf eines ist Verlaß: nichts ist so unendlich wie die menschliche Dummheit und Ignoranz.
Manchmal bin ich schon recht entsetzt, so wie jetzt bei Ihnen Smith, mit welcher Ärgerlichkeit alleine eine Informationsvermittlung quittiert wird. Denn mein kleiner Beitrag war genau das (wenngleich sehr verkürzt, das geht bei einem Podium von 90 Minuten und im Rahmen des Kommentars nicht anders).
Ich finde schon, dass die Erkenntnisse, die dort dem Publikum vorgestellt wurden, viel gemeinsam haben mit dem, was im Artikel geschrieben wurde. Das konzedieren Sie letztlich selber, in dem Sie wiederum auf die „deutsche“ Situation zu sprechen kommen.
Zwei Punkte, die Sie anführen, greife ich allerdings heraus, weil sie in gewisser Weise symptomatisch sind.
Es ist keinesfalls so, dass die Rolle der Arbeitnehmerin entfiele, weil sich paternalistische Politiken wieder etablieren. Im Gegenteil: Frauen stellen meiner Beobachtung nach immer schon ein Reservoir an schlechter bezahlten und minder abgesicherten Arbeitskräften seit Beginn der Industrialisierung dar. Frauenarbeit per se ist dagegen bestenfalls verpönt (im Rahmen einer wie auch gearteten Konvention), was aber an der Notwendigkeit von Frauenarbeit eben nichts ändert. Sie verändert nur deren Wahrnehmung, für die Ihr Kommentar steht.
Ihren anderen Einwand in Bezug auf Suizidraten erachte ich als schlicht geschmacklos. Mit gleicher Münze wäre zu entgegnen: Für Sie der beste denkbare Ausweg!
Statt dessen mache ich auf ein paar Sätze von di Gregorio aufmerksam, die ich (es gibt keine deutsche Übersetzung) ihrem Buch „Malamore. Esercizi di resistenza al dolore“ (etwa: Bitterliebe. Übungen gegen den Schmerz) entnehme: „Frauen sind mit dem Schmerz vertraut: dem des Körpers, dem der Seele. Er ist ein Begleiter im Leben, ein derart familiärer Feind, dass er beinahe zum Freund wird, eine Sache, die einfach da ist und worüber es nichts zu diskutieren gibt. Sich damit abfinden, das ist normal. Deswegen zu schreien vergeudet nur Kraft, sich beklagen nutzt nichts. Ihn zu verwandeln, dagegen: Das ist es, was nützt. Den Schmerz in Kraft verwandeln.“
Vielleicht ist das der Grund, warum Frauen sich ihrer (Lebens)Verantwortung nicht so leicht entziehen. Mehr werde ich im Rahmen einer Diskussionsführung wie der Ihrigen auch nicht schreiben.
Neobe, in zivilisierten Welt ist es angebracht, die Zitaten als solche zu kennzeichnen. Sie posten hier seitenlang fremdes geistigen Eigentum, ohne es erkennbar zu machen. Und ich sage Ihnen noch ein mal: Internet ist kein rechtfreies Raum. Was Sie hier betreiben, ist ein Verstoß gegen Autorenrechte. Ist aber nichts Neues, denn der Feministinnen geht es immer und überall nur um die eigene Rechte.
@ Lara
Nun Schätzelein ich lasse mir meinem Mund nicht verbieten noch vorschreiben was ich zu welchen Themen und wie ich mich zu äussern habe.
Und nein ich muss nichts beweisen.
Lern lesen und Schreiben gib dich nicht auf!Ziehen Sie seiten auf wie Sie wollen, dass interessiert mich nicht. Ein normale Komunikation scheint ja nicht wirklich möglich oder?? Schätzelein oder besser Liebelein na wie solls sein?? Ich bevorzuge das Sie, Sie zu mir sagen denn beim Du werden wir beide nie ankommen. Lesen Sie sich Ihre beiträge nocheinmal durch und Ihre Antworten bezüglich meiner Fragen die ich Ihnen in meinem zweiten kommetar schrieb und Ihre beleidigenden Antorten und Fragen zu meiner Geistigen gesundheit und meinem Emotionalen zu stand, dann werden Sie schnell finden und fals Sie wirklich in der Realität leben dann werden Sie auch erkennen wer die grenzen überschreitet und dies schon längst getan hat. In Bezug auf rechtsfrei tuen Sie was Sie wollen
Mit freundlichen Grüsse liebes schätzelein Ihre Neo :-)
P.s ich endscheide wo meine Grenzen liegen und was ein angemessene Reaktion ist selbst. Und lasse mich von Niemanden abschätzig oder in irgendeiner anderern Art abwerten auf normale Kommentare meinerseits oder Fragen meinerseits, die Aussagekraft kann jeder selbst entscheiden oder beurteilen wie er will. Dennoch sage ich was ich denke ohne wie Sie jemdanden zu beleidigen. Wem meine Aussagen nicht passen braucht Sie nicht zu Lesen! Bekommen Sie das auch hin?? :-)
@ Lara
Nun Schätzelein ich lasse mir meinem Mund nicht verbieten noch vorschreiben was ich zu welchen Themen und wie ich mich zu äussern habe. Ich entscheide wie ich was zu empfinden habe auch wenn das nicht jedem passt.
Und nein ich muss nichts Beweisen.
Lern lesen und Schreiben gib dich nicht auf! Ziehen Sie seiten auf wie Sie wollen, dass interessiert mich nicht. Ein normale Komunikation scheint ja nicht wirklich möglich oder?? Schätzelein oder besser Liebelein na wie solls sein?? Ich bevorzuge das Sie, Sie zu mir sagen denn beim Du werden wir beide nie ankommen. Lesen Sie sich Ihre beiträge nocheinmal durch und Ihre Antworten bezüglich meiner Fragen die ich Ihnen in meinem zweiten kommetar schrieb und Ihre beleidigenden Antorten und Fragen zu meiner Geistigen gesundheit und meinem Emotionalen zu stand, dann werden Sie schnell finden und fals Sie wirklich in der Realität leben dann werden Sie auch erkennen wer die grenzen überschreitet und dies schon längst getan hat. In Bezug auf rechtsfrei tuen Sie was Sie wollen
Mit freundlichen Grüsse liebes schätzelein Ihre Neo :-)
P.s ich endscheide wo meine Grenzen liegen und was ein angemessene Reaktion ist selbst. Und lasse mich von Niemanden abschätzig oder in irgendeiner anderern Art abwerten auf normale Kommentare meinerseits oder Fragen meinerseits, die Aussagekraft kann jeder selbst entscheiden oder beurteilen wie er will. Dennoch sage ich was ich denke ohne wie Sie jemdanden zu beleidigen. Wem meine Aussagen nicht passen braucht Sie nicht zu Lesen! Bekommen Sie das auch hin?? :-)
"Ihren anderen Einwand in Bezug auf Suizidraten erachte ich als schlicht geschmacklos."
Ja, so einfach geht das.
Mit derlei geschmäcklerischen Problembewusstsein ist eine weitere Diskussionsführung auch wenig sinnvoll.
@ Lara
dann beschweren Sie sich doch, dass Sie mehr dazu sagen können war klar, aber die klappe auf machen und sich über andre auszulassen und sich lustig zu machen das können Sie!!
Nun Quellen meine Liebe (oh ich vergass ich bin zu weit gegangen Ich bin ja ein ätztendes weib, sorry :-)) :
de.wikipedia.org/wiki/Projektion_%28Psychoanalyse%29
de.wikipedia.org/wiki/Respekt
Wissen Sie immer das schönste dabei ist wenn man recht hat, dass der andere nichts mehr zu sagen haben, ausser die Keule auszupacken und drauf zu hauen. Sie haben schon in anderen meiner kommentare nichts mehr gesagt oder Sie entkräften können sondern Sie sind frech geworden und haben: naja, ich bin ein ätztendes weib sagt doch alles oder? Nach meiner Frage warum Sie mich für böse halten und nach meiner warum Sie sich öffentlich über mich bzw. einen Schreibfehler von mir Lustig machen. Noch eine Frage sagt Ihnen Sozialekompetenz etwas. Wie schon oben angeführt entscheide ich wie ich was auffasse und daurauf Reagiere allerdings tue ich mit mehr anstand als Sie es tuen. Und packe meine Keule erst aus wenn mein gegenüber schon frech war! mfg Neo
Ich sehe das grundsätzliche Problem des Feminismus darin, dass er an der Bettkante aufhört. Es ist diese tiefschürfende Verlogenheit des Feminismus welche die im Artikel beschriebenen, üblichen Wut- und Abwehrreaktionen hervorruft.
Und es sieht so aus als ob die Frauen überhaupt nicht in der Lage sind daran etwas zu ändern weil sie bei der Wahl ihren steinzeitlichen Instinkten unterworfen sind. Das gilt für fast alle Frauen, auch Feministinen.
Als Mann hat man wenig davon den Feminismus zu unterstützen, ein nettes Lächeln vielleicht, aber ficken lässt sie sich von jemand anderem.
"Es hat sich historisch so ergeben, dass Frauen die ganze Zeit zu der sozial schwachen unterdrückten Schichte gehörten, die konsequent um ihre Rechte beraubt wurde."
das ist historisch falsch. Zu den Gruppen der Reichen, Mächtigen und Privilegierten gehörten Männer wie Frauen, und zu den Gruppen der Machtlosen, Armen und Unterprivilegierten genauso. Zum Adel gehörten Männer wie Frauen, zu den reichen Kaufleute-Familien genauso. Und wenn die Frauen geschickt genug waren, hatten sie auch erheblichen Einfluss, wenn der auch nicht unbedingt in Geschichtsbüchern verzeichnet wurde. Und bei den armen Schweinen? Natürlich gab es immer Unterschiede in der Art der Unterdrückung. Männer wurde auf die Weise unterdrückt, wie mensch Männer am effektivsten unterdrücken konnte, und Frauen wurden auf die Weise unterdrückt, wie mensch Frauen am effektivsten unterdrücken konnte. Aber unterdrückt wurden sie alle, Männer wie Frauen.
Lethe, danke. Das für mich Seltsame ist noch nicht mal, daß Dummheit überall rum rennt und sich als etwa anderes ausgibt, das nicht Erträgliche ist wenn diese eine öffentliche Plattform erfährt. So, das ist also der Freitag. Macht keine Lust auf mehr.
eine etwas drastische Formulierung, aber durchaus keine Einzelfall-Beobachtung
@Lethe schrieb am 10.05.2011 um 16:18
Ach, das ist doch Quatsch, Lethe. Natürlich waren Frauen viel mehr entrechtet als Männer. Es gab die Unterdrückung von Armen durch reichen, aber es gab auch in jeder gesellschaftlichen Schicht zusätzliche Unterdrückung von Frauen. Auch in adligen Familien durften die Männer z.B. studieren, die Frauen dagegen nicht. Und die Wahlrecht (später), und die Freiheiten bei der sexuellen Handlungen, und, und, und... Klar wurden Frauen um ihre Rechte beraubt und klar brauchen sie zusätzliche Unterstützung (wie auch andere gesellschaftliche Gruppen, z.B. Waisenkinder, Flüchtlinge aus den Krisengebieten etc.). Das steht für mich überhaupt außer Frage. Was für mich aber fragwürdig ist, wie die Feministinnen ihr Weg bepflastern. Ich finde, dass sie an falschen Stellen ansetzen und mit falschen Mitteln/Methoden hantieren. Und dass sie außerdem sich oft menschenverachtend und diktatorisch verhalten. Und dass sie lügen, wenn sie sich als Menschenrechtlerinnen positionieren. Darum ging es mir. Aber ansonsten: Ja, Frauen brauchen Unterstützung! Nur auf andere Art und Weise. Und Männer selbstverständlich auch. Wir sind alle mit der Emanzipation noch nicht weit gekommen.
Oblomov, Sie tun Ihrem Namen keine Ehre. Denn Oblomov war ein feinfühliger intelligenter Mann, der übrigens die Frauen vergötterte. Was Sie hier schreiben ist genauso daneben wie das, was Feministinnen über die Männer schreiben. Sie beschreiben die Frauen wie irgendwelche dumme gemeine Tierchen, die "ihren steinzeitlichen Instinkten unterworfen sind". Ist kein Wunder, dass sie keine abkriegen. So ein Mann an meiner Seite hätte ich nicht gebraucht.
"Als Mann hat man wenig davon den Feminismus zu unterstützen, ein nettes Lächeln vielleicht, aber ficken lässt sie sich von jemand anderem."
Sie sehen also in der Unterdrückung der Frauen eine spezifische Qualität im Vergleich zur Unterdrückung der Männer? Möglicherweise ist das nur eine gewisse Phantasielosigkeit, die sich neben den eigenen Schmerzen nicht vorstellen kann, dass die Schmerzen anderer Unterdrückter wirkich ernsthaft echt sind? Davon abgesehen verallgemeinern Sie die Situation der Frauen in einer bestimmten historischen Situation - etwa seit dem Beginn des 19ten bis in die Mitte des 20ten Jahrhunderts - auf die gesamte Menschheitsgeschichte. Ich halte das für gewagt.
Und wieder ist es Quatsch. Ich habe an keiner Stelle gesagt, dass die Männer keine Leiden ertragen mussten. Ist es Ihnen wirklich nicht aufgefallen, dass ich mich die ganze Zeit damit beschäftige, Männer in die Schutz zu nehmen, wenn sie von Feministinnen angegriffen werden? Warum tue ich es, weil so fantasielos bin, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass die männliche Wesen verletzt sein können und dadurch leiden? Jetzt mal ein Gang zurückschrauben.
das sind aber nachgewiesene Tatsachen, die ja gar nichts mit Fantasie oder Fantasielosigkeit zu tun haben, dass die Frauen in JEDER gesellschaftlicher Schicht es schwerer hatten als die Männer in derselben Schicht. Also jetzt keine leibeigene Männer mit adligen Frauen vergleichen, sondern leibeigene Männer mit leibeigenen Frauen... oder adlige Männer mit adligen Frauen. Und: Nein, es bezieht sich nicht nur auf die letzten ein paar Jahrhunderten, sondern auf die gesamte Menschengeschichte. Und: Nein, es ist immer noch nicht überall abgeschafft. Und da, wo es einigermaßen abgeschafft ist, gibt es auch noch was zu tun. Ich habe nicht gegen Kampf um Frauenrechte widersprochen, sondern gegen Feministinnen, die m.E. auf dem Holzweg sind.
Hi Smith, haben Sie nie daran gedacht, dass das Gehabe biologistisch determiniert sein könnte?
So im Sinne von Verschärfen des Selektionsdrucks, in etwa wie Dawkins „Handicap“ Theorie.
Je übler und widerborstiger die eigene Frau ist, desto besser stehst Du nach außen hin für andere Frauen da. Wenn es geschafft wird, trotz eines querulierenden und überfeindlichen feministischen Klotz am Bein über die Runden zu kommen, muss Mann ein toller Typ sein. Das sind dann auch die begehrtesten Exemplare. Dieser Feminismus ist also nur eine Fortführung des Prinzips. Lässt sich ja schon dran sehen, wie es daher kommt. Und darin besteht auch der einzige „Zweck“.
Das bekannte Beispiel aus „Before Sunrise“ ist da ziemlich einleuchtend:
- Eine Frau und 50 Männer können im Jahr ein Kind bekommen
-Fünfzig Frauen und ein Mann dagegen 50 Kinder
Aus gesellschaftlicher Sicht waren danach Frauen also insbesondere zu vergangenen Zeiten viel wichtiger als Männer, sozusagen der Kern des gesellschaftlichen Überlebens. Dementsprechende Protektion. Ähnliche Ansätze finden sich ja auch im SCUM Manifesto. Auf anderer Seite ist Männerhass von Frauenseite ganz natürlich. Streifzug nannte es „Quitschtest“. Und das wirst Du immer finden und mit Vernunft ist da auch nichts gegen zu setzen, ist bei den betreffenden dann einfach zu tief drin.
Suizide, Obdachlosigkeit etc. betrifft zum überwiegenden Teil Männer, wie Sie auch schon festgestellt haben. Ist auch nicht erst seit gestern so. Und wird quasi als „Ausschuss-Entsorgung“ gesehen.
Naja, so ist`s nun einmal. Kann man nix machen. Wer nach den Regeln spielt, verliert.
In diesem Zusammenhang möchte ich einen Witz anbringen. Ein Mann möchte mit einer Frau ein Ratespiel um Geld spielen. Die will eher nicht. Er sagt, „Na gut, wenn ich was Falsches sage, zahle ich 100 Euro, wenn Du was Falsches sagst, zahlst Du 10 Euro.“ Sie willigt ein.
Das geht eine Weile hin und her.
Nach einer Weile fragt sie: „Wie viele Haare hat ein Pferd?“.
„Er. Keine Ahnung. Wer soll das wissen? Hier sind die 100 Euro. Und wie viele Haare hat denn nun ein Pferd?“ Sie antwortet: „Keine Ahnung.“ Und sie zahlt die 10 Euro. Und wenn das Geld nicht auf einer Seite alle ist, so spielen sie noch heute.
So ist das mit der „Gleich“berechtigung und Organisation gesellschaftlichen Lebens nach "Feministinnen"-Style.
Die einzige Möglichkeit nicht zu verlieren, ist nicht zu spielen. Mit anderen Worten, sich nicht auf dieses Frauen-Männer-Diskursuniversum einzulassen.
@Jan Fremder
"sich nicht auf dieses Frauen-Männer-Diskursuniversum einzulassen."
Tja Herr Fremder, und nun? Mitten drin im Spiel? Schon so gut wie verloren?
Wieso müssen Sie sich denn hier beteiligen, wenn Sie eigentlich den Entschluss, nicht mitzuspielen, schon gefasst hatten?
Ich kaufe Ihnen das nicht ab.
"Auf anderer Seite ist Männerhass von Frauenseite ganz natürlich. (...).Und das wirst Du immer finden und mit Vernunft ist da auch nichts gegen zu setzen, ist bei den betreffenden dann einfach zu tief drin. "
nach so ner Aussage gibts aber eigentlich kein "ich will da nicht mehr mitpielen",oder?
Verstehe ich Sie richtig(?):
Die irrationale Frau? Oder wäre das jetzt aus dem Kontext gerissen?
Und SCUM?! Ich bitte Sie, wer (der/die ernstgenommen werden will) will denn so ne Scheiße schon?!
Naja, wenn ich nicht wüsste, dass Sie Provokation für etwas halten, dass anderen die Luft zu argumentieren nimmt, hätte ich ja fast geglaubt...der Herr Fremder...der will n bisschen provozieren...
@Jan Fremder schrieb am 10.05.2011 um 18:09
Einspruch, Jan. Das mit Handicap-Prinzip waren Amotz und Avishag Zahavi. Es handelt sich um sinnvolle Vergeudung von Energie... damit auch mit Selektion... aber Verschärfen von Selektionsdruck ist m.E. zu weit gegriffen. Ich meine, es geht nicht um Faktoren, die die Selektion verschärfen, sondern um Faktoren, die einen als besonders lebenstüchtig erweisen.
@Lara
Dadurch dass einem stärkeren Selektionsdruck standgehalten werden kann, erweist man sich nach aussen als besonders lebenstüchtig... so die Theorie.
Ich glaub nicht an das Zeux. Das Problem ist, dass genügend Leute dran glauben und es somit wirksam ist.
Wieder Einspruch. :) Selektionsdruck bezeichnet die Entwicklung eines Faktors, der für die ganze Population relevant ist. Also das Verschärfen des Selektionsdrucks wäre ebenso für die ganze Population relevant. Bei Handicap-Prinzip geht es darum, das das einzelne Individuum sich einen (persönlichen) Nachteil leisten kann und trotzdem den Wettbewerb mit Artgenossen überstehen und im Endeffekt Gewinner sein. Bei diesem persönlichen Nachteil handelt es sich aber nicht um ein Faktor, der sich auf die gesamte Population überträgt und dadurch den Selektionsdruck ausübt. :)
P.S.: Was ist Zeux?
Zitat: "Wieder Einspruch. :) Selektionsdruck bezeichnet die Entwicklung eines Faktors, der für die ganze Population relevant ist. "
Wenn alle widerborstige Frauen haben, weil Widerborstigkeit propagiert wird, dann ist das ein Faktor, der alle betrifft.
Die sind trotzdem natürlich unterschiedlich widerborstig und querulierend.
Der Fau (und nicht nur ein Fau) hat recht unpraktische Federkonstruktion.
Je nerviger dieses Federkleid, desto fitter wirkt er nach außen.
Je nerviger der Ehedrachen und das Unbill, welches zu ertragen der Liierte fähig ist, desto fitter wirkt er nach außen.
Mit Zeux meinte ich das übertragen irgendwelche biologischer Theorien auf soziale / politische Organisationsformen.
Na ja, wenn ALLE widerborstige Frauen haben, dann ist es natürlich richtig mit Selektionsdruck... aber es haben ja nicht alle.
Das Übertragen nicht nur biologischen, sondern auch physikalischen Theorien auf soziale/politische Organisationsformen halte ich für absolut notwendig, und zwar aus dem simplen Grund, dass die Welt fraktale Natur hat. Das Übertragen mit notwendiger Differenzierung, versteht sich.
Ein Witz am Rande: Ich habe mal einem Literaturwissenschaftler "Die Räuber" von Schiller aus der Sicht von Atomphysik analysiert und dabei bewiesen, dass die physikalische Gesetze sich auf die menschliche Verhältnisse - die im Stück von Schiller beschriebene - übertragen lassen. Ha, der hat ja Augen gemacht... ich glaube, er war nah dabei, ins Ohnmacht zu fallen. War lustig. ;)
"Widerborstig
(...)
Bedeutungen:
[1] nur schwer zu glätten oder frisieren
[2] nicht bereit, sich ohne Weiteres zu fügen
(...)"
de.wiktionary.org/wiki/widerborstig
Na, wenn das schon Selektionsdruck ist: die eigene(!) Frau, fügt sich nicht "ohne Weiteres" ... :)
Wenn's bloß das Ficken wäre, Oblomov, aber schlagen lässt sie sich ja von so 'ner armen Sau auch nicht.
@Lara
Zitat: "Na ja, wenn ALLE widerborstige Frauen haben, dann ist es natürlich richtig mit Selektionsdruck... aber es haben ja nicht alle. "
Ja, das stimmt.
Mich wundern, dass noch niemand was von widerborstigen Männern eingeworfen hat.
Zitat: "Das Übertragen nicht nur biologischen, sondern auch physikalischen Theorien auf soziale/politische Organisationsformen halte ich für absolut notwendig, und zwar aus dem simplen Grund, dass die Welt fraktale Natur hat. Das Übertragen mit notwendiger Differenzierung, versteht sich."
Da muss ich ausnahmsweise selber mal querulieren.
Sehe ich nicht ganz so. Glaube, auch wenn ich da ziemlich allein stehe (außer mit Pirsig, aber der ist kein richiger Wissenschaftler) das ist eher in einer Schicht-Ordnung.
Ganz unten die Physik / Chemie, dann Biologie, dann Soziologie und diese Schichten stehen z.T. in Konflikt zueinander, z.T. bedingen sie sich.
Eine Ideologie, die einer "darüberliegenden" Schicht nach dem Ideal einer "darunterliegenden" entwirft, nur weil die leichter zu verstehen ist, wird ersterer nicht gerecht und führt zu großen Problemen. Meiner Meinung nach.
@Luzieh
Sie sind heute ja wieder widerborstig:
widerspenstig, aufsässig, standhaft, starrköpfig, stur, störrisch, trotzig, unbelehrbar, ungehorsam, unzugänglich, verstockt, ablehnend, unbequem, unnachgiebig
synonyme.woxikon.de/synonyme/widerborstig.php
Ich fand meins besser;-)
@Luzieh
Zitat: "Ich fand meins besser;-)"
Das dacht ich mir. Nur wenn ich sagen täte, Frauen wären "schwer zu glätten oder zu frisieren", dann gibt`s wieder großes Geschrei, von wegen Frauenfeindlichkeit.
Und: "nicht bereit, sich ohne Weiteres zu fügen"
Gibt dann wieder schönen Spielraum für die ein oder andere Opferrolle vorwärts.
Das ist einfach eine starke Untertreibung.
Meine jemanden so zu bezeichnen, der ständig in die Beine grätscht. Aber bin ja auch selber schuld.
"Menschen werden vom Bösen gefressen, weil sie seine Gesellschaft suchen, nicht weil sie es meiden." - Aus Afrika: Sprichwort der Gikuyu
Zitat: "Wenn's bloß das Ficken wäre, Oblomov, aber schlagen lässt sie sich ja von so 'ner armen Sau auch nicht."
... oder umbringen, häuten, zerstückeln, zerhacken, in Streifen / Schnitzel / Girlandenschneiden ... fehlt noch was goedzak?
"Meine jemanden so zu bezeichnen, der ständig in die Beine grätscht. Aber bin ja auch selber schuld."
Stimmt, du kannst Spagat.
äh, sie
mein ich...
lisaschwert schrieb am 10.05.2011 um 11:03
Sie könnten sich fragen ob Sie eine Brille brauchen, denn den Begriff nerds habe nicht ich ins Spiel gebracht. Sie könnten sich auch fragen ob Ihr Internetstreifzug etwas mit Feminismus zu tun hat.
Du hast eine Aussage zu den nerds gemacht, erinnerst du dich?
Frau sollte nicht zuviel erwarten, wie schon Möbius feststellte:
Es ist nicht leicht, zu sagen, was Schwachsinn sei. Man kann sagen: das, was zwischen Blödsinn und normalem Verhalten liegt. Indessen die Schwierigkeit liegt in der Abgrenzung des Schwachsinns gegen das normale Verhalten. Für das letztere haben wir nicht einmal ein deutsches Wort, denn Gesundheit ist durchaus nicht der passende Begriff, vollsinnig bezieht sich auf die Sinne, nicht auf den Sinn, scharfsinnig bedeutet eine Entwicklung des Sinnes über die Norm hinaus, geradsinnig geht auf das moralische Verhalten. Im gewöhnlichen Leben haben wir die Gegensätze: gescheit und dumm; gescheit ist einer, der unterscheiden kann, dem Dummen fehlt das kritische Vermögen.
Feminimus ist ein Honey-Pot: Deckel drauf und schmeiß weg!
Zitat: "die eigene(!) Frau"
Es wird ja auch gesagt: der eigene(!) Bruder, die eigene(!) Oma, der eigene(!) Vermieter, die eigene(!) Hausärztin, der eigene(!) Erzfeind ...
"Die einzige Möglichkeit nicht zu verlieren, ist nicht zu spielen. Mit anderen Worten, sich nicht auf dieses Frauen-Männer-Diskursuniversum einzulassen."
Nun, Jan, um dem Spiel zu entgehen, müssen Sie sich eine Hütte in den kanadischen Wäldern bauen.
Jedoch ist damit zu rechnen, dass eine Frau davon Wind bekommt und darauf besteht, in die Männerbastion eingelassen zu werden. Sobald Sie sagen, bau dir doch selber `ne Hütte, sind Sie im Frauen-Männer-Diskursuniversum. Die gleiche Situation haben Sie jedoch auch, wenn Sie die Lady reinlassen.
Win-Win für wen?
Leider kann ich nicht einbetten, und das Original gibts auf youtube hier auch nicht.
Aber immerhin.
www.youtube.com/watch?v=q_qOjLtOHjU
Richard der Hayek schrieb am 10.05.2011 um 22:45
Hilft das?
Besser.
Aber die Studio-Fassung gibts bei uns nicht. na ja.
@ lisaschwert - Haben Sie das öfter? :-))
Lara, Sie ziehen da ein paar ganz falsche Schlüsse über mich. Mein Beitrag war nicht auf mich bezogen sondern eine allgemeine Betrachtung der Situation wie sie im Artikel beschrieben wird. Ich bin ein Mann der die Frauen mag und sie unterstützt, ganz allgemein halte ich Frauen sogar für die besseren Menschen - eine Ansicht für die ich bei Diskussionen oft "Prügel" beziehe. Ich habe in meinem Leben viel über das Thema nachgedacht und bin leider zu dem fatalen Schluss gekommen dass die Situation hoffnungslos verfahren ist.
Als der Feminismus vor einigen Jahrzehnten entstand, da haben die Frauen bzw. Feministinen den sie unterstützenden Männern sozusagen ein Versprechen gemacht: Dass im angestrebten gesellschaftlichen Wandel ein neuer bzw. anderer Typ Mann bevorzugt wird, sowohl für Herz, Hirn und Bett. Dieses Versprechen haben die Frauen nur zur Hälfte erfüllt, die andere Hälfte konnten sie gar nicht erfüllen.
Lara, es ist beim Sex nunmal leider so, dass er meist nur dann für die Frau gut ist, wenn Mann der Frau dabei (mehr oder weniger) wehtut. Ich finde das als ein schlimmes Konstrukt der Natur über das ich entsetzt bin und wünschte es wäre anders. Leider ist es aber so - manche Frauen geben das zu, andere nicht. Irgendwo las ich mal dass es sich sogar in der Emma rumgesprochen hat dass Frau auf Dauer von Blümchensex nicht befriedigt wird.
Ich selbst habe das Problem für mich dadurch "gelöst", dass ich vor langer Zeit asexuell geworden bin da ich als gebranntes Kind niemandem Gewalt antun kann, auch keine "sanfte" Gewalt gegenüber der Frau beim Sex - von daher wäre ich nur ein erbärmlicher Liebhaber. Wie auch immer: Ich habe mich entschieden mein Leben, sexuell gesehen, allein zu verbringen. Ich kann nicht anders, selbst wenn ich wollte. Sie sehen also, dass ich am Spiel gar nicht beteiligt bin, sondern die Situation von aussen betrachte.
Die Autorin des Artikels bejammert ja wie schon gesagt die umfassend negativen Reaktionen auf den Feminismus. Und dass der Feminismus schonmal weiter war. Ich habe dazu verschiedenste Thesen gelesen warum der Feminismus wieder zurückgefallen ist. Ich denke der Grund dafür ist das nicht eingelöste Versprechen.
Als der Feminismus weiter war, da hatte er die Unterstützung der Männer, die anders waren. Diese Unterstützung hat der Feminismus wieder verloren und ist deswegen wieder zurückgefallen. Denn inzwischen hat auch der einfältigste Frauenversteher kapiert dass die Frauen ihr Versprechen nicht voll erfüllen - weil sie es gar nicht können.
Da können Sie, Lara, zetern und meckern soviel sie wollen, es ändert nichts daran dass ihr Frauen bevorzugt mit dem Feind, also dem antifeministischen Mann, in's Bett steigt und dessen Gene weiterverbreitet. Euer Dilemma ist eigentlich ganz einfach: Finde ich es besser gut behandelt zu werden aber sexuell unbefriedigt zu sein oder finde ich es besser sexuell befriedigt zu sein wenngleich ich dafür schlechte Behandlung in Kauf nehmen muss? Dazu kommt dann noch die Versorgerfrage - rücksichtslose Männer sind meist die besseren Versorger - und die Entscheidung ist klar für euch. An diesem Entscheidungsmuster hat sich seit der Steinzeit nix geändert.
Und daran könnt ihr nichts ändern, gar nichts! Denn ihr selbst seid es die für den Fortbestand und die Dominanz eurer Unterdrücker und Feinde sorgt. Ihr müsstet euer grundsätzliches sexuelles Naturell ändern, aber das geht nicht. Ihr seid verdammt immer die Unterdrückten zu sein.
Hoffnung besteht höchstens in fernster Zukunft, wenn Sexualität vielleicht irgendwann mal bedeutungslos wird.
"Lu, was Dich persönlich angeht, halte ich Dich für durch und durch vernünftig und besonnen. Was aber hier Katrin Rönicke, Neobe, Magda etc. abfeuern, bringt mich in Schock. "
Das halte ich glatt aus. Die anderen bestimmt auch. Langsam wirds albern.
@ magda
bringe ich Sie jetzt in einen schock mit dem was ich sagte?? und bin alber oder habe ich nur nicht zu richtig verstanden??
@Oblomov
Ich werde mich mit Ihren Äußerungen nicht auseinandersetzen. Sie brauchen einen qualifizierten Therapeuten, ich bin dafür nicht zuständig. Und auch nicht kompetent genug, um da reinzusteigen.
@Smith
Dieser Witz ist irgendwie auf dem Junggesellen-Stammtischniveau... Ihre vorige Kommentare, wo Sie über Emanzipation für alle geschrieben haben, waren viel besser.
@Oblomov
Na na. Keine übertriebene Schicksalsgläubigkeit bitte. Die Welt ist bunter.
Machen Sie sich paar Minuten Mal den Spaß und glauben nicht alles, was Sie denken.
Bzw. nehmen einfach mal das Gegenteil davon an. Nur in Gedanken.
Dann finden Sie auch genug Gegenbeispiele.
Und die Abwehrreaktionen (zu Artikeln wie oben) kommen zu stande weil dieser spezielle Feminismus hier genau darauf abzielt.
Besser Stammtisch unter durchschnittlichen Leuten leben und Erfahrungen sammeln, anstatt auf den Märchenprinzen und Versorger hoffen, ohne "natürlich" (!!!) oberflächliche Parties, Barbesuche und Kochen mit fleichlichen Freunden. Hat ja niemand von Mathe und Naturwissenschaften eine Ahnung, mit denen frau(chen) sich austauschen könnte…
@Jan Fremder schrieb am 10.05.2011 um 19:47
"Mich wundern, dass noch niemand was von widerborstigen Männern eingeworfen hat."
"Ganz unten die Physik / Chemie, dann Biologie, dann Soziologie und diese Schichten stehen z.T. in Konflikt zueinander, z.T. bedingen sie sich.
Eine Ideologie, die einer "darüberliegenden" Schicht nach dem Ideal einer "darunterliegenden" entwirft, nur weil die leichter zu verstehen ist, wird ersterer nicht gerecht und führt zu großen Problemen. Meiner Meinung nach."
Nee, jetzt werde ich widerborstig. Mit dieser Hierarchie bin ich ganz und gar nicht einverstanden. Es gibt keine "ganz unten" und "ganz oben", alle diese Disziplinen, die Sie genannt haben, sind auf allen Ebenen miteinander verstrickt und verwoben, ineinander verschachtelt... und was speziell Physik betrifft, so muss man zwischen linearer und nichtlinearer Physik unterscheiden... nichtlineare Physik beschäftigt sich mit äußerst komplizierten Gehirnfunktionen, sozialen Prozessen usw., usf. Im Grunde genommen setzt sich Physik mit ALLEM auseinander, was im Universum überhaupt existiert/geschieht. Sie passt in keine Hierarchien rein!
Es wäre natürlich anschaulicher, wenn wir nicht so abstrakt geredet, sondern uns konkret irgendein Beispiel voreingenommen hätten. Aber mir fällt momentan nichts ein. Das mit Schiller ist schon einige Jahre her, ich kann mich zwar an die Diskussion damals erinnern, aber nicht mehr meine Argumente mit den Zitaten aus dem Text untermauern... dafür müsste ich das Stück wieder mal lesen und das möchte ich nicht, weil ich Schiller nicht mag...
@Smith
Was ich meinte, war, dass nach Verlassen dieses Diskurs-Universums die Gegensätze weniger schlimm wahrgenommen werden.
Klar kann Mann den kürzeren ziehen, aber bei der richtigen Frau macht das vielleicht nichts aus oder wird gern inkauf genommen.
Da besteht doch so viel Spielraum. Kenne auch aus dem Bekanntenkreis Fälle wo ein Rollenwechsel kurzfristig nötig wurde und ohne Probleme oder Aufhebens von einer Seite.
Gibt immer Möglichkeiten.
Und wenn die Vorbehalte doch zu groß sind oder dem Geschlechterkram aus den Weg gegangen werden will, gibt's effektive Frauenvergrämungsmittel, damit die der Hütte nicht zu nahe kommen oder nicht wieder zu nahe kommen:
Hier mal ein paar alte Socken plaziert, da mal die Schuhe im Weg rumstehen lassen und sie wird fortan nie mehr gesehen. Also ruhig Blut.
Jan, Sie müssen nicht alles glauben, was geschrieben wird. Es geht im Leben so oder so. Oder ganz anders. Manchmal versucht man es bei den Frauen immer wieder mit (körperlicher und/oder seelischer) Gewalt, und wenn man dann immer wieder abgewiesen wird, dann behauptet man genau der Gegenteil, und zwar dass die Frauen es nur mit Gewalt wollen und sonst nur an Versorger interessiert und durch ihre steinzeitliche Instinkte gesteuert sind, dass man aber selbst dafür zu erhaben ist etc. Und dann freut man sich über die Bestätigungen, um sich selbst in seinem Recht zu überzeugen und bei dem nächsten Angriff auf die Frau ihr sagen zu können "Du hast es nicht anders gewollt!" und daran auch tatsächlich zu glauben.
@Lara
Zu den Hierarchien der Organisation.
Am Anschaulichsten bringt Pirsig das mit der Entwicklung der IT als Beispiel.
Software, die zwar auf Hardware läuft, aber doch relativ unabhängig ihre eigenen Zustände bei ganz unterschiedlichen "Hardware Zuständen" annehmen kann. Schließlich sind wir inzwischen so weit, dass wir auch Hardware in Software emulieren.
Entwicklung vom Rechenschieber, zur Registrierkasse, zum "programmierbaren" Webstuhl, ..., erste elektronische Rechner, ... moderne Rechner mit sich selbst modifizierender Software ...
In der Natur, das Bakterium, das einfach irgendwie verstoffwechselt, die "fest verdrahtete" Amöbe, die immer zum Licht schwimmt, die einfachen Mehrzeller mit gewissem Reaktionspektrum, Tiere die Merkmale vererben (auf diese Weise zustande kommendes "Lernen"),
..., Kognition und echtes Lernen (ohne dass Individuuen dabei aus dem Genpool ausscheiden müssen) => Weiterentwicklung durch Kommunikation / weitergabe von Wissen, inneres, imaginäres Modell von der Welt in dem experimentiert werden kann, ohne bei Fehlern gleich sterben zu müssen.
Aber, wie Sie sagten, sind die Ebenen natürlich verwoben.
Jan, das ist richtig, aber die beide Hierarchien, die Sie hier beschrieben haben, existieren jeweils im Rahmen einer einzigen Disziplin... und selbst dann sind sie die Ebenen mit einander verwoben, wie Sie ja auch erwähnen. Man kann aber diese Ebenen immer noch klar voneinander unterscheiden. Vorher ging es aber um die Hierarchien von verschiedenen Disziplinen im Bezug aufeinander... und das lehne ich entschieden ab. Das stimmt so gar nicht, dass erst physikalische Ebene, dann biologische, dann soziale Prozesse... alle diese Disziplinen sind auf mehreren Ebenen gleichzeitig ineinander verschachtelt und funktionieren nach gleichen Prinzipien. Die Heisenbergsche Unschärferelation, die für Elementarteilchen formuliert wurde, ist ohne Weiteres aus soziale Prozesse übertragbar. Und das Verhalten von Quanten zu begreifen ist keineswegs einfacher als die Gesetzmäßigkeiten der Weltrevolution. Wetten, dass da auch die Zusammenhänge gibt? Das ist kein Scherz! Denn alles, was auf der Welt geschieht, sind die verschiedene Erscheinungsformen der Energie... und sie werden durch allgemeingültige Gesetze bestimmt, die wir zum größten Teil noch nicht erkannt haben. Die Weltformel wäre auf jeder Ebene universell einsetzbar.
@Jan Fremder schrieb am 11.05.2011 um 00:39
"Und wenn die Vorbehalte doch zu groß sind oder dem Geschlechterkram aus den Weg gegangen werden will, gibt's effektive Frauenvergrämungsmittel, damit die der Hütte nicht zu nahe kommen oder nicht wieder zu nahe kommen:
Hier mal ein paar alte Socken plaziert, da mal die Schuhe im Weg rumstehen lassen und sie wird fortan nie mehr gesehen. Also ruhig Blut."
****************************
(melancholisch):
Horrorszenarien mitten in der Nacht?
@Lara:
Zitat: "Horrorszenarien mitten in der Nacht?"
Scheusslich, nicht wahr?!
Aber jetzt wird`s wirklich allerhöchste Zeit.
Gute Nacht.
@Sven Jurgeleit schrieb am 11.05.2011 um 00:26
"Besser Stammtisch unter durchschnittlichen Leuten leben und Erfahrungen sammeln, anstatt auf den Märchenprinzen und Versorger hoffen, ohne "natürlich" (!!!) oberflächliche Parties, Barbesuche und Kochen mit fleichlichen Freunden. Hat ja niemand von Mathe und Naturwissenschaften eine Ahnung, mit denen frau(chen) sich austauschen könnte…"
@Jan Fremder schrieb am 11.05.2011 um 01:45
Ihnen auch eine gute Nacht, Jan!
Nee, Neobe: nochmal lesen: du bist cool;-) Hast nur die " " übersehen...
Magda hält aus, dass Sie jemanden in Schock bringt und geht davon aus, dass sich "die anderen" auch gut damit abfinden können...
Bis die Tage...Luzieh
Jan Fremder schrieb am 10.05.2011 um 21:56
:-) die Hervorhebung des Eigenen mit (!) bezog sich auf die wiederholte Aussage: "Wenn alle widerborstige Frauen haben" ...als könnt man(n) diese besitzen.
noch was? Sind wa fertig, fürs erste...oder? na dann Herr Fremder, bis zum nächsten mal.
@Jan Fremder
Ich meinte die Hüttenanalogie eigentlich im übertragenen Sinne als Reaktion auf die stereotype Männerbastion-Rhetorik feministischer Provenienz.
Und Wäscheteile rumliegen zu lassen, ist nach meiner Erfahrung nicht allein die schlechte Angewohnheit von Männern.
Magda hat noch nie auf mich eingeschlagen...
Leute merkt hier noch einer was von euch. Gehts euch gut??
Jetzt ganz im ernst! es geht ganz simpel darum das einfache Wort: Feminismus auszusprechen und eine zu sein, ja auch eine Haltung dazu zu haben. Das Lustige ist, es ist ein scheiss Wort, o.k., nur ein versammtes simples kleines Wort. Versteht das hier noch jemand?? Im ernst?? Wie ein Kleidungsstück so simpel ist das ganze!
Es gab vor ein paar Tagen oder so ein Grätchefrage in bezug auf Rechts, Leute die hier so was verbreiten wollen. Eine Frau R... die einen Michael Vogt toll fand, diesem auch dem eine oder anderen näher bringen wollte. Dder dame würde höfflich Hilfe angeboten.
Und hier werden Frauen vorgeführt, namendlich angesprochen. Es wird sich lustig gemacht, an Frauen wird die ganze schuld abgeladen. Es werden perverse kleine dumme witzte gemacht. Und Menschen werden für einfache sachen Beleidigt und angegangen.
Und noch mal es ist ein scheiss verdammtes Wort. Und wird tatsächlich im vollen Bewusstsein seines Geisteszustandes mit einer Diktatur verglichen hier werden Leute angeprochen die dann auch sofort böse und dumm und scheisse sind.
Jetzt noch mal ganz ruhig und langsam: kleine perverse witztchen, schuld verteilung einzig auf Frauen, diese auf Diskriminierung stehen, auf schläge bestimmt auch nur schade geht nicht mehr, na dann eben Schnitztel draus machen. Dagegen sagt keiner was?? Fehler suche läuft........
Na wer findet den Fehler.
Da kann man Argumente bringen wie man will, dann kommt die Ignorier schiene weil: dumme Frau?
Und nochmal: es geht um ein verdammtes Wort, um eine Haltung etwas bewegen zu wollen, jeder darf einen raum für sich einnehmen in jeglicher hinsicht und auch für sich und andere, eine Meinung vertreten.
Und jetzt das Wort Feminismus? Und die Anfürhrung von selbst schuld, eigene dummheit, Diktatur ect.
Und meine Frage an den Geisteszustand der hier anwesenden. Schnitztel Frauen bla bla ist echt Lustig. Feminismus: scheiss dumme ätztendes Weib ect. alle machen genüßlich mit. Das ist absolut Perversn, Krank und in seiner abartigkeit nicht mehr zu überbieten. Da ist das Wort: Schlampe ja besser besetzt!
Merkt da noch einer von euch was??
Und noch ein letztes mal, es geht um ein simples Wort und das einzigste was dann hier passiert ist das Frauen richtig angegriffen werden ect.
Da hörts echt schnell auf bei vielen und egal welche Wörter ich benutzten würde das kann man wohl den wenigsten begreiflich machen wie Pervers das ganze hier ist. Leute ihr seid Krank und echt Abartig und zwar so richtig.
Ishargossip läst grüßen
Mit freundlichsten Grüßen an alle kleinen Perverslinge und sonst nicht ganz normalen Leute
Neo :-))
Ja die dummheit, war ein Zitat von Albert Einstein trifft aber weder auf mich noch auf Magda oder Frau Rönike zu!!!
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ so war es wenigstens richtig!
Nun, wieviele dieser "nachgewiesenen Tatsachen" historischer Faktizität und wieviele ideologischer Vereinnahmung zu verdanken sind, sei dahingestellt. Und über Wichtungsfragen lässt sich immer trefflich streiten. Zumindest geht auch aus Ihren Darlegungen hervor, dass es sich offenbar um ein in Schichten strukturiertes Problem handelt. Der adligen Frau dürfte es tendenziell besser gegangen sein als dem Leibeigenen, auch wenn Sie genau diese Konstellation außen vor lassen. Ich frage mich, wieviele Frauen vergangener Zeiten tatsächlich der Ansicht waren, dass sie qua ihres Frauseins ein unterdrückteres Leben zu führen hatten als die Männer qua ihres Mannseins. Bei Unterdrückung scheinen schon sprachlich die Steigerungsformen nicht richtig zu funktionieren^^
Wie dem auch sei, ich widerspreche nicht der Berechtigung eines Kampfes um Frauenrechte, wo diese verweigert werden. Ich halte diesen Kampf aber in den Auseinandersetzungen um die allgemeinen Menschenrechte für besser aufgehoben. Das "Problem Frau" ist nicht lösbar, ohne zugleich das "Problem Mann" zu lösen (und vice versa), weder auf psychologischer noch auf gesellschaftlicher Ebene. Von daher existiert sachlich ein gemeinsames Interesse kluger Frauen und Männer, das ich nicht gerne in separat geführten Kämpfen aufgerieben sähe. Ich gestehe auch, dass ich gegenüber dummen Menschen ein rigides Vorgehen durchaus nicht generell für unangemessen halte, wenn sich zur Dummheit noch Dreistigkeit gesellt. Das betrifft aber Männer wie Frauen gleichermaßen.
"Leute ihr seid Krank und echt Abartig und zwar so richtig."
In Ihnen, Neobe, hat der Femismus ja wirklich eine hinreissende Fürsprecherin gefunden. Ob diese Art von Fürsprache dem F. ein Mehr an Reputation verschafft, muss aber nicht Gegenstand Ihrer weiteren Ergüsse sein.
Manchmal habe ich ja das Gefühl, wir haben hier das gleiche Begriffsproblem, wie mit der Pornografie, und keiner ist bereit von seiner Definition abzuweichen. Ich bin es nicht.
Dann wirds aber Zeit.
@ smith
nun mein lieber, ja natürlich, ich bin Frau ergo auch dumm wegen dem femis kram. Und Sie sprechen die Wahrheit, dass wusste ich doch schon.
Ich habe nichts anderes erwartet, wie auch. Von einem zutiefst verunsichtem Mann der nicht besseres zu tun hat. Ja das selbstbewusstsein holen sich viele Männer von Frauen, nur die frage wie und warum bleibt offen zumindest für Sie. da ich ihrem Interlekt wenig vertraue. Und was das für auswirkungen hat und zusammenhänge ignorieren Sie, Sie verderehen wie es Ihnen passt.
Es ist wie mit dem Vätermonaten, die es nicht gibt. Aber von Ihnen mit dem fingerzeig auf böse Frau angebracht werden. Oder mit Ihrem kommentar der Mädchenmannschaft. Ich las diesen Artikel, nun er war ein Frust ablassen. Und Sie haben die Autorin nur dumm vorgeführt angeführt und haben ein Opferlamm gespielt aber dabei vergessen, das es auf dieser Seite auch andere Kommentare gab von z.b schnatterinchen. Diese hatte es auch beklakt das keine richtigen Argumente angefürht worden, hat die Autorin allerdings verstanden. Männerhass oder hetzte war der Artikel auf keinen Fall.
Und zu Ihrer Bitterfotze habe ich mich auch ein wenig erkundig. weil mich Ihre Meinung und Ihr standpunkt wirklich interessiert und ich eine Diskusion immer als bereicherung empfinde und jegliche sichtweisen auch gerne versuche zu verstehen. Also auch Sie, denn es gibt tatsächlich Männer die Hilfe brauchen, es gibt auch Frauen die Männer schlagen ect.... allerdings ist immer wichtig warum und wer, was tut und nur wenn man versucht sich in andere hinein zu versetzten kann man verstehen. Und etwas ändern. Ja alle so böse und doof kommt man nicht weiter. Erkundigen Sie sich doch bitte noch einmal genauer warum mehr Männer als Frauen selbstmord begehen, vielleicht finden Sie ja noch die richtige Antwort. Nun zu Bitterfotze ich lass und mir fiel auf, mh... ja was wohl. Die Frau hat die tolle Idee oh... je... sind ja meine bösen Schuldgefühle wenn ich mein Kind alleine lasse also selbst schuld. Mh.. ohne Gesellschaftlichen druck wie Frau was zu tuen hat in bezug auf Kind, hätte Sie kein schlechtes gewissen denn Sie wäre frei Ihr Kind zu Erziehen wie Sie will, ohne das Sie ein schlechtes gewissen haben müsste. Es ist einfach dann zu sagen selbst schuld. Wären Männer tatsächlich dem gleichen Druck ausgesetzt hätten Sie ebenfals ein schlechtes Gewissen. Oder nicht? Ja Mann ist unaufmerksam allerdings gibt es andere und als ausrede sollte das wohl nicht gelten: ja Mann ist eben so, nein er kann auch anderst.
Sie suche sich immer nur das auch was Ihnen gerade passt damit Sie weiter darauf rumreiten können das es Männer schlecht geht und Femis sie nur unterdrücken wollen, der Gleichberechtigung halber sollten Sie doch auch das gegenteil Aufzeigen damit es auch wirklich ausgewogen ist oder? Tuen Sie nur nie, also wessen Ergüße sind jetzt fragwürdig?? Und wie geht es Ihrere Schwanzbespiegelung und noch besser klären Sie doch erst mal Ihre unsicherheit und dann kann man vieleicht mit Ihnen reden?? Oder auch nicht, wohl eher nicht.
mfg Neo
nein ich versuche wirklich endlich eine Antifemi zu werden Sie werden mir bestimmt helfen oder? Wäre doch mal eine gute Tat, den Männern gegenüber. Ja Vorurteile helfen immer um nicht nachdenken zu müssen und den anderen in eine ecke zu stellen damit es einem selbst besser geht und der andere endlich zu seinem eigenen wohlwollen die Klappe hält. wer den fehler findet darf ihn behalten.
Ruhe im Karton. Zeit für Nächstenliebe und Nächstenkuscheln. Also: der Nächste, bitte!
@Luzieh
Zitat: ":-) die Hervorhebung des Eigenen mit (!) bezog sich auf die wiederholte Aussage: "Wenn alle widerborstige Frauen haben" ...als könnt man(n) diese besitzen.
noch was? Sind wa fertig, fürs erste...oder? na dann Herr Fremder, bis zum nächsten mal."
Und genau diese Fehlinterpretation wollte ich aufzeigen:
Wenn alle widerporstige Hausärzte / Vermieter / Omas / Brüder haben (!) ...
Die können auch nicht besessen werden.
"nur die frage wie und warum bleibt offen zumindest für Sie. da ich ihrem Interlekt wenig vertraue."
"Und wie geht es Ihrere Schwanzbespiegelung und noch besser klären Sie doch erst mal Ihre unsicherheit und dann kann man vieleicht mit Ihnen reden??"
"nein ich versuche wirklich endlich eine Antifemi zu werden Sie werden mir bestimmt helfen oder? Wäre doch mal eine gute Tat, den Männern gegenüber."
Das Begriffsproblem bei Pornografie kann nur sein das zu viele Begriffe benutzt werden...;)
KCH
nur warum hier Stroh liegt konnte mir noch keiner sagen...
Das finde ich nicht gerade fair, Lethe. Die Feministinnen machen m.E. etwas Falsches, weil sie Männer und Frauen gegeneinander ausspielen, weil Männer für sie per definitionem Feinde sind, die man nur mit Gewaltmethoden zur Einsicht bringen kann (bei den Eiern packen, zum Heulen bringen, Elterngeld verweigern etc.), weil sie kein Unterschied zwischen Gleichberechtigung mit dem Mann und Gleichheit mit dem Mann sehen, weil sie andauernd allen (auch Frauen) vorschreiben, wie sie zu leben haben, usw., usf. Das habe ich schon mehrmals ausführlich geschrieben, was mich am Feminismus stört. Und ich kann Ihnen und jedem nur beipflichten, der es meint, dass es um gemeinsame Emanzipation gehen sollte und dass gemeinsame Emanzipation etwas viel Komplizierteres ist und viel mehr Verstand und Arbeit braucht, als simple Forderungen des Feminismus.
Ich finde es aber unfaire, wenn einige Männer es so relativieren, was den Frauen im Laufe der Geschichte widerfahren ist und wenn sie so locker behaupten: Ach, Euch ging es doch gar nicht so schlecht. Doch. Es ging schlecht. So mal ganz banale Beispiele: Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie kein Recht hätten zu studieren/Ausbildung zu machen, sich bei den politischen Wahlen beteiligen zu dürfen, sich frei sexuelle Partner auszusuchen? Wenn Sie kein Arbeitsplatz aufnehmen dürften, ohne dass Ihre Ehefrau es Ihnen schriftlich erlaubt? Wenn Ihre Ehefrau jede Zeit Ihr Arbeitsverhältnis kündigen dürfte, und zwar ohne Ihr Einverständnis? Wenn Sie für Ihre Arbeit viel weniger Geld bekommen hätten als Ihre weibliche Kollegen, die die gleiche Aufgaben erledigen? Eben. Und das war nur ein Teil von den Verletzungen der Menschenrechte, denen die Frauen ausgeliefert wurden.
Also: Gemeinsame Emanzipation, gegenseitiger Respekt, Umstrukturieren der Gesellschaft. In Ordnung. Aber dann bitte auch die Wahrheit sagen und die Fehler aus der Vergangenheit zugestehen, anstatt so zu tun, als wären die Frauen nur die Heulsusen, die sich fälschlicherweise als Opfer präsentieren, um Vorteile zu erhalten. So geht es nicht.
Ein Mann ist ein Mann ist ein Mann... und ein starker Mann ist ein starker Mann ist ein starker Mann... kommt drauf an, wie man "stark" definiert.
@ lara
Mh... nein ich drücke mich schon einfach genug aus. Ungefähr beim Gefrierpunkt was, nein, halt der absolute Gefrierpunkt, kennen Sie als Naturwissenschaftlerin.
Dazu eine Frage, warum bezeichneten Sie sich dann als dumme Gans? Und wieso müssen Sie es dann doch so anführen, dass Sie ja so schlau sind, eben doch eine kleine Wissenschaftlerin. Wer genug Selbstbewustsein hat, tut dies nicht, noch dazu in einer solchen Arroganz wie Sie! Wer es ist, braucht sich nicht so in den Vordergrung zu stellen oder? Wissen Sie was Achtung und Respekt vor sich selbst ist? Haben Sie den??
Die Torheit mancher Menschen ist unfassbar. Bekommen Sie den echte Achtung und wertschätzung von anderen Personen? Den das, Lustige ist, man verdient Sie einfach ohne dafür etwas tuen zu müssen. Genau wie mit der Würde, die hat man unabhängig von allen anderen Menschen. Lustig oder?
Und warum reiten Sie auf meinen Schreibfehlern rum und nicht inhaltlich? Nun nicht alleine, aber dennoch mit viel genugtuung und Genuß, dem versuch andere bloszustellen. Mh... ja Ihr Interlekt ist so eine Sache nicht war??
Auch das Verhalten in solchen dingen ist einer Erwachsenen wohl nicht zuzusprechen ? Ja, das ist etwas für Ihr Selbstwertgefühl haben Sie den auch dieses?? Oder eher nicht? Mögen Sie sich selbt überhaupt?
Und warum Antworten Sie nie auf meine komkreten Fragen, Sie reagiern immer mit solch einer Wut? Wenn man wütend ist -ich hoffe das wissen Sie- hat dies immer etwas mit sich zu selbst zu tun und hinter dieser steht immer, Verletzung und Trauer, also frage ich mich wieso versuchen Sie so penetrant Frauen zu defamieren? Besonderst Femis? Den diese -auch wenn Sie es nicht wissen wollen- wollen ja gerade völlig unabhängig sein, Autonom in jeder Hinsicht und ihre Gefühle Ihren eigenen Wert ect. nicht von anderen bestimmen zu lassen.
Und Ich schätzte bei Ihnen sieht das wohl anderst aus! Den warum sollten Sie sonst mit solch einer Verachtung und einem so Perversen verhalten versuchen diese nieder zu machen? Denn auf andere Artikel melden Sie sich gar nicht erst. Wie auf einen guten von Magda diese stellte eine sehr interessante Frau vor: Frau Ihlfeld. Oder eine kleine zusammenfassung des Feminismus von Frau Rönicke. da Sie diese auch namdlich nannten gehe auf sie ein. Sie würden Ihn finden wenn Sie es wollten! Ja, die Furien und schwanzbespiegelten Männer kriechen immer schnell aus ihren Löchern, wenn sie aber wirklich an einer Diskusion interessiert wären wären dies doch wohl auch bei solchen Beiträgen zu finden?! Ja es gibt dumme machtgeile Männer und furien.
Und wieso müssen Sie bei allem immer gleich nach Quellen schreien? Mh... eine Meinugn kann durchaus auch auf völlig unabhängigen Quellen besteh z.b. aus meinen Hirnzählen nicht war? Und bei Ihnen? ansonsten Lesen Sie noch mal ein Kommentar von mir.
Mich wundert auch immer wieder, dass Sie wenn man mit Ihnen redet patzig und sehr frech werden Beleidigend usw in folge dessen irgendwann einfach aufhören wenn man Ihnen etwas entgegensetzt. Die sache mit Projektion ist ja nicht nur mir aufgefallen darauf wurden Sie schon einmal angesprochen. Können Sie da zusammenhänge erkennen?
Und jetzt noch einmal: es ist ein Wort - Feminismus- hinterdem Frauen stehen also Menschen. Die Reaktionen hierauf sind in seiner ganzen Dummheit und dem -was genau solche Leute mit ihren Beleidiegungen anrichten, wegen einem wunsch ein Autonomes leben zu führen, gar nicht mehr in Worte zu fassen.
Ja mh.. ich redete mit Ihnen ja auch schon mehrmal über meine Ironie nicht war? Und wissen Sie den noch was ich sagte? Nein. Mh... also diese soll etwas aufzeigen. Nämlich, Ihnen, was Sie da eigendlich von sich geben. Denn es ist völlig abstrus und steht in keinerlei zusammenhang zur Realität, also Ihre Meinung über den Feminismus, meine ich damit. Und der Behauptung dieser würde in jeder hinsicht und überhaupt.... die Männer Diskrieminiren. Haben sie das auch Verstanden? wissen Sie was ein Introjekt ist? Versuchen Sie es doch einmal rauszufinden?
Mit freundlichen Grüßen
Neo
Davon, dass es den Frauen doch gar nicht so schlecht ergangen sei, war zumindest in meinen Statements nicht die Rede. Auch nicht von Heulsusen oder geschauspieltem Opfergehabe. Es ist den allermeisten Frauen bitter schlecht gegangen. Wenn ich mir allerdings ihre Liste der Leiden anschaue - die sich übrigens, wie von mir schon vermutet, praktisch ausschließlich auf die Zeit nach der französischen Revolution bezieht - dann frage ich mich wirklich, ob Sie die Entsprechungen nicht sehen wollen. Denn auch den allermeisten Männern ist es bitter schlecht ergangen.
Kein Recht zu studieren für Frauen. Aha. Aber jede leibeigene Bauer durfte studieren?
Kein Arbeitsplatz ohne schriftliche Erlaubnis des Ehemanns. Aber jeder Tagelöhner und Leibeigner durfte jederzeit den Arbeitsplatz nach Gusto wechseln, auch gegen den Willen seines Besitzers?
Unterschiedliche Bezahlung für gleiche Arbeit. Sie werden diesbezüglich wahrscheinlich keine offenen Antworten bekommen, aber fragen Sie mal nach, wie die Gehälter von Männern im mittleren Management für ein und dieselbe Tätigkeit ausfallen. Sie werden sich verwundert die Augen reiben. Oder schauen sie mal nach, was leibeigene Feldarbeiter oder Feldarbeiterinnen für ihre Arbeit tatsächlich erhielten.
Ich weiß nicht. Haben Sie das Gefühl, dass das Leid der Frauen durch den Verweis, dass die Männer genauso intensiv leiden, unzulässig relativiert wird? Natürlich kommen bei Frauen andere Unterdrückungsmaßnahmen zum Tragen als bei Männern, in reiner Abhängigkeit von ihrer Effektivität. Aber die Gleichung
Leid der Frauen = Leid der Männer plus spezifisches Leid, das nur bei Frauen auftritt und nur, weil Männer es ihnen antun
war schon immer und ist ein bisschen zu simpel.
Ich interpretiere und lese anders als Sie, von "Fehl" würde ich da nicht zwingend reden...
Aber ok. Wer die Wahrheit kennt, hat's gut :))
@Richard
Du bist als nächster Dran:>)
Jetzt muss ich vor Laras Nächstenliebe fliehen ;>)
Im Ernst Lara, bist du sicher ?
Bin ich demnächst dernächste, oder ist zunächst Merdi näher ?
Wenn ich mal Zeit habe, lese ich worum es hier überhaupt geht.
Aber wenn Lara dabei ist, ist es sicher wichtig interessant.
Eigentlich habe ich an Magda gedacht...
.., aber nicht geschrieben, dann hilft es nichts.
Ähm... ehrlich gesagt, habe ich einfach damit nicht gerechnet, dass mein kleiner Scherz so ernst genommen wird.
http://www.smileygarden.de/smilie/Schleifchen-Girls/smilie_girl_099.gif
...und warum hast du eigentlich kein Profilbild? (ist ja auch eine Art Maskierung)
Ach, so was kommt vor.
Mach dir nichts draus.
Ah. Feminismus. Der Drang zum femininen. Das ist erst mal ganz schön. Alles schöne ist auch gefährlich. Eier kneifen zum Beispiel. Oder dumm vor, wenn hauptsache weiblich. Da wäre schlau vor und weiblich ja besser.
Tja, und das Hardcore Ism? Das ist natürlich so eine Sache, die ganz fein mit dem Bildchen oben im Artikel schon sujetiert wird. Aus Frau mach Mannfrau und dann kommen die Horden wilder, maskuliner Frauen in Uniform und dann geht die Luzi ab.
Aber das alles ist Quatsch.
Jeder Ismus ist für seine Subjekte da. Soll heißen, solange ich als Kerl (hab ich mir nicht ausgesucht) immer so ein Zwicken an den Klöten verspüre, dass der reine Ismus dort überhaupt nichts vollbringt, wo jener nicht nachvollzogen werden kann.
Wir haben in unserer Welt keinen Platz mehr für Misandrie oder Mysogonie, denn es geht im Grunde gegen den Menschen selbst und alle Paradigmen auf Subebene sind fein zu beobachten, aber den Scheiß Fokus drauf zu legen, ist Kennzeichen jedweder Ismen. Deswegen hängt mir Feminismus zum Halse raus. Und es ist primär das Verschulden der Feministinnen, die, statt mich als Kerl in ihrem Ismus mit einzubeziehen, logischerweise ausklammern. So fight. Ich schau nicht nach dem Geschlecht. Ich höre, was gesagt wird und dann WIE es gesagt wird.
Porch und dann die betreffenden Foristinnen hier, die sich mit Weihrauch selbst hervortun in solchem Maße. Mensch, die lese ich sonst total gerne.
Also...der Feminismus ist nix für mich. Engagierte und schlaue Vrouwen schon. Also lasst krachen!
"aber den Scheiß Fokus drauf zu legen, ist Kennzeichen jedweder Ismen. Deswegen hängt mir Feminismus zum Halse raus."
Aber guck mal:
Wenn das mit allen -Ismen so ist, dann hängen Dir also alle -Ismen und Ihre VertreterInnen und GegnerInnen (weil: auch Anit-Ismen sind ja -Ismen) "zum Halse raus"?
hm...darüber muss ich ein bisschen nachdenken.
Aber zu
"Weihrauch"
fällt mir eine Geschichte, aus der fünften Klasse, ein...hat was mit Weihrauch vom Pfarrer klauen und mit Schule beweihräuchern, zu tun.
Danke, für die unerwartete Erinnerung, an alte Zeiten.
Es grüßt,
manchmal wild,
maskulin - wenn damit gemeint ist, sich nicht immer (und manchmal ganz bewusst) an die zugeschriebene soziale Geschlechtsrolle zu halten: ja, unbedingt!
Uniform: nicht mal bei der Arbeit.
die Luzieh - geht ab und zu, auch ohne lila Brille shoppen...aber ich hab sie immer in meiner Westentasche;-)
Hallo Lethe,
ich hätte da etwas für Deine Waage: Die Leibeigenschaft wurde, über 100 Jahre vor der generellen Zulassung von Frauen an dt. Hochschulen, aufgehoben.
de.wikipedia.org/wiki/Leibeigenschaft#Leibeigenschaft_in_den_Deutschen_Gebieten
Und wieder runter von der Waage: und es sagt doch keiner (ich jedenfalls nicht), dass es (damals, wie heute) z.B. auch "klassen"spezifische Diskriminierungen gibt. Aber, das hab ich woanders ja auch schon mal geschrieben: soll deshalb mit dem Anprangern von geschlechtsspezifischen (in alle Richtungen) Diskriminierungen gewartet werden?
Vielleicht, weil sie sich sich eh von alleine erledigen, wenn "die Gesellschaft" sich mal überlegt hat, das gesamtgesellschaftliche Gleichberechtigung doch nicht so schlecht ist?
Ich weiß ja nicht...Geduld soll ja eine Tugend sein, aber so viel davon? Sind nicht alle guten Dinge, im Übermaß ungenießbar (dieser Satz dient als Steilvorlage, viel Spaß damit;-) )?
Aber das ist es doch: Ne' Frau hat stets auch den Mann im alten Modell in sich und jeder Mann hat auch etwas weibliches..und androgyn geht ja auch. Die Frage ist dabei...lösen wir uns von all dem alten, festgefahrenen wirklich? Wenn ja, muss ich doch nicht ego-shooter, harter Garten, etc. sofort beim männlichen verorten, oder? Und weibliches muss nicht automatisch super empathisch, best team player und präzise Reflexion bedeuten. Da ist eine Detailfrage. Generell wird es bei Anti Gender Talks aber dann bissig und stereotyp und das ist am Leben vorbei.
Nun muss ich vorsichtig sein. Ein Ismus versucht ja eine Bewegung in eine Richtung und versteht sich meist im Substrat von Gegenbewegung(en).
Sobald ich aber als Mann automatisch in eine Zielgruppe rücke, werde ich bestenfalls misstrauisch. So ehrenvoll und gerecht die Ziele des Feminismus sein mögen,..sie klammern den Mann per se aus. Ein paradigmatischer oder Über-bezug wäre demnach von Nöten.
But Feminism is about fighting for women's rights.
Gut, gut. Eigentlich wäre ich doch dann eigentlich Zielgruppe und nicht so sehr eine Frau. Ich müsste mich doch von alten Dogmen und Verständnissen lösen, ja? Da hilft das Klöten Zwicken wenig. Ach ja, und Alice,..naja, Alice, also Alice ist hier und da ganz nett und auch sehr schlau und das weiß ich als Mensch stets zu schätzen und weiß auch: Alice ungleich Feminismus...aber dann geht Dir mir mit den alten Thesen echt auf die Nüsse.
Ich hätte den Feminismus lieber konkret und dosiert selber ausgeübt als das bei den Mädels zu sehen. Ich bin es nämlich, der alles dafür tun muss, damit mein Mädchen wieder reinkommt in den Job nachdem die Kugel ausgetragen wurde. Ich bin es, der an bestimmten Positionen, die ihr am Herzen liegen, nachgibt und weichen will. Das mache ich alles nicht, weil sie eine Frau ist, sondern aus Liebe.
Den Hardcore Femis darf mann aber nicht mal mehr die Tür aufhalten. Was für Blödis....hahahaha...nun, dann will ich, dass frau mir die Tür aufhält!!!
Oh Tycho,
Tür-aufhalten für den/die hinter mir mache ich immer - ganz ohne Blick zwischen die Beine.
Vielleicht lesen Sie aber mal in der populärwissenschaftlichen Standardquelle nach de.wikipedia.org/wiki/Feminismus wo allein schon mal 12 verschiedene Strömungen aufgelistet sind und realisieren: DEN Feminismus gibt's nicht. Hat's noch nie gegeben, wird's nie geben.
ich habs grad im Blog von Magda geschrieben und fand es doch sehr auf den Punkt gebracht, woher die Allergie beim Manne kommen mag:
feminism
[Das bedeutet grundsätzlich also, dass ihr -- als Frauen -- das Recht auf Gleichstellung von den Männern erkämpft. Klingt gut. Ismus eben.
Aber mal am Rande gefragt: Sind es nicht auch Männer, die bestimmte Positionen und Dogmen aufgeben (sicherlich wegen Eurer Artikulation [und noch hinzugefügt: Im weiblichen Diskurs zumeist völlig unterschlagen])?
Bedeutet Feminismus nicht in aller Konsequenz im Kern, dass Männer sich ändern müssen und in dieser Hinsicht ändern?
Liegt demnach nicht ein wesentlicher Anteil der ganzen Genderarbeit beim Manne? Und vielleicht gibt es genau dann, bei misandrischen Winden, diese Rückkopplung, diesen Reflex, der sich exakt so anfühlen muss wie bei einer Frau, die erkennt, auf Grund ihres Geschlechtes benachteiligend prädisponiert zu sein?!]
__
Jetzt mag mensch sich streiten.
Das muss sicher ne harte Nuss für Frauen sein, die eigenen Horizontbedürfnisse neu auszuloten, doch die weit antagonistischere? Arbeit liegt bei uns Männern, wenn es um Gleichstellung geht.
Wir müssen anerkennen, uns um positionieren, zurücktreten und auf alte Freiheit verzichten.
Unzweifelsfrei: Jede Menge Arbeit liegt da bei uns, right? Der Misandrische Wind, das Klöten-zwicken etc. ist da kontraproduktiv,..genauso wie das Handtaschenbeweihräuchern von Altrevolutionären.
und als dann die Leibeigenschaft aufgehoben wurde, konnten von einem Tag zum anderen alle vormals leibeigenen Männer machen, was sie wollten, hingen nicht mehr in wirtschaftlichen Zwängen und konnten es sich auf Kosten ihrer Frauen so richtig gut gehen lassen^^
Natürlich sollen geschlechtsbedingte Diskriminierungen angeprangert werden, da wo sie vorliegen. Ob sie vorliegen, und wenn ja, in welchem Sinne, das ist die Frage. Ob Frauen insgesamt wirklich unterdrückt werden, weil sie Frauen sind, oder ob der größte Teil der Frauen genauso wie der größte Teil der Männer unterdrückt wird, weil sie es nicht geschafft haben, zu den Gruppen der Unterdrücker dazu zu gehören.
Ich weiß nicht, manchmal habe ich den Eindruck, hier wird von einem Menschenbild ausgegangen, das darauf abzielt, dass allen Menschen mit Wohlwollen begegnet wird, alle Menschen unterschiedslos gefördert werden und unterschiedslos alle Chancen auf alles haben; der alte kommunistische Traum. Nur leider sieht die Wirklichkeit spätestens ab dem Kindergartenalter so aus, dass alle in Konkurrenz zu allen stehen, dass alle gegen alle kämpfen und alle im Konfliktfall alle anderen ausstechen wollen, dass Karrieren mit legitimen und illegitimen Mitteln gefördert werden, wenn jemand "dazu" gehört, und mit legitimen und illegitimen Mitteln be- und verhindert werden, wenn jemand nicht "dazu" gehört. Das tut aus einer idealistischen Perspektive weh, ist aber eine allgemeine Praxis, innerhalb derer die "Unterdrückung der Frau" nichts als ein Unterpunkt der "Unterdrückung des Menschen" ist und deswegen auch besser unter dieser Rubrik behandelt würde.
Geduld? Ob du Geduld aufbringst oder nichts, du wirst sehen, wie die Zeit vergeht und das einzige, was sich ändert, die Erscheinungsweisen sind, nicht die Inhalte.
@ Tycho
Aua tut mich jetzt so dolle weh, hilfe mein Horizont. :-)
Nein mir tut nix weh, aber zu den Eier zwick kram. Es war einfach Luft raus lassen, jeder sagt mal: du Arschloch, oder hat das starke bedürfnnis jemanden eine gepflegt reinzu hauen. Hat Sie nicht gesagt!! Aber jeder wird das doch kennen das man einfach von manchen sich ständig widerholenden Vorurteilen oder änlichem richtig genervt sein kann. Die Art und weiße ist endtscheidend. Ist das jetzt bis aufs Blut ernst gemeint oder eher eben ein Wutablassen?
Eine femi muss schon viel einstecken, dass sie
dann man Arschloch sagt ist verständlich. Allerdings muss Emaziepierter Mann ja auch einiges einstecken: du Weichei oder änliches wird da betimmt auch fallen, wenn er z.b anfängt zu Bügeln. Das kenne ich von einem Freund der liebt es zu Bügeln, er heißt Ricardo und seid das ein paar Freunde von Ihm wissen heißt Er: Ricarda. Also beide haben so ihre Vorurteile zu bekämpfen.
Es sollte wirklich auch mal erlaubt sein ein bischen Luft raus zu lassen und wie ein Kesselflicker zu Fluchen. Ja Männer haben Ihren Anteil man kann auch gemeinsam mit Männer sachen angehen.
Frauen wehren sich gegen Femis weil sie nicht glauben wollen es gäbe überhaupt noch was zu tuen, in folge dessen wollen sie auch nicht hören das Sie so Frei nicht sind. Männer wollen eben nicht am Ende hören das sie diejenigen sind die Diskriminieren.
Der Mann ist nicht Freier als die Frau es sieht bei Ihm nur anderst aus. Und für beide bricht in dem Fall eine Lebensweise ect. zusammen, da wehrt man sich eben. Bei Frau wird Sozialisiert in die Geschlechterolle und bei Mann auch. Wenn man sich mit Mann oder Frau sein als Mensch definiert wie zb. auch als Mutter oder Vater, beschützter ect....
Dann will keiner hören so Frei bist du eben nicht. Und die suche nach anderen möglichkeiten eine neue identität zu entwickeln ist nicht einfach.
Dennoch sollte die möglickeit da bleiben das man sich über sein geschlecht Identifiziert die Frage ist wie? Ohne damit jemanden und immer auch sich selbst zu schaden. Mann und Frau sind beide Opfer von teilweise abstrusen Ideen und vorstellungen. Ein Schwanz ist ein Funtionstüchtiges teil wie ein Arm oder Bein darüber dann aber irgendwelche Fähigkeiten zu Definieren finde ich merkwürdig. Genauso wie bei Fraue auch.
"Den Hardcore Femis darf mann aber nicht mal mehr die Tür aufhalten. Was für Blödis....hahahaha...nun, dann will ich, dass frau mir die Tür aufhält!!!"
Also ich finde, jeder Mensch, der durch eine Tür geht, hat zu gucken, ob sich hinter ihm/ihr jemand befindet. Denn Türen vor der Nase zufallen lassen ist nicht nur unhöflich, sondern auch gefährlich (für die Nase mindestens)
das seh ich völlig Gender-unabhängig.
Guck mal hier: www.freitag.de/alltag/1118-a-z#comment-264354
da gehts doch ganz gesittet zu. Da hab ich auch was zu Schuldzuweisungen und so geschrieben. Einiges würde auch hierhin passen. Hab aber keine Zeit mehr. Wie immer...
Wenn's ok ist verwurste ich das worüber ich noch nachdenken musste (das mit allen -Ismen, die einem zu Halse heraushängen) in einem Blog.Und unterbreche damit meine selbstverodete Pause. Aber wie das mit Ideen ist: die müssen raus. Heute Abend, oder morgen...
Ich sehe gerade@dame.von.Welt hält es mit dem Türöffnen ähnlich:-)
Luzieh
Nun gut, dann DIE Frage in Richtung, was es gar nicht gibt:
Die zu allen Zeiten währende Zurichtung und Instrumentalisierung des Mannes für`s Grobe hat seine nunmehr vom F. thematierte Kehrseite.
Vielleicht können Sie ja erklären, damevw, warum feministische ParteigängerInnen von dieser Zurichtung gar nicht lassen wollen, vielmehr stur am unterschiedlichen Konstruieren der Geschlechter will sagen am ewigen Opferin/Täter-Dualismus festhalten, während sie parallel dazu nicht müde werden zu predigen, dass die Unterschiede innerhalb der Geschlechter größer sind, als unter ihnen?
Das ist eigentlich dem geschuldet dass ich den Rest der FC nicht erschrecken will...aber ich überleg mir mal was wie man das regeln kann...;)
KCH
wollen wir die Unterhaltung auf französisch weiterführen???
Neobe schrieb am 12.05.2011 um 11:03
°Ein Schwanz ist ein Funtionstüchtiges teil wie ein Arm°
Kennen wir uns???
KCH
sry das musste sein...;)
@ Tycho
"Deswegen hängt mir Feminismus zum Halse raus. Und es ist primär das Verschulden der Feministinnen, die, statt mich als Kerl in ihrem Ismus mit einzubeziehen, logischerweise ausklammern."
Das sehe ich ganz genau so. Die angeblich feministischen Themen sind gesamtgesellschaftliche und sollten auch so wahrgenommen, diskutiert und umgesetzt werden. Habe ich ja oben bereits geschrieben. Alles andere vergrault die Männern - wie Sie, Tycho - und die Frauen - wie mich -, die an gemeinsamen, vielleicht sogar paritätischen und vor allem konstruktiven Änderungen interessiert sind.
Calvani
@ kurze c. hose
ja ja das ist es, es bedeutet eben nicht -ich kann was was du nicht kannst. Und bei Frau ist das genauso.
@dame.von.welt
Das Interessante an dem Link de.wikipedia.org/wiki/Feminismus
ist der erste Satz:
"Feminismus ist eine Sammelbezeichnung für heterogene Konzepte, die die Rechte und Interessen von Frauen thematisieren."
In dem Link werden keine Konzepte aufgezeigt, sondern nur Strömungen, wie Sie auch angemerkt haben.
Das Manko des Feminismus´sind fehlende Konzepte, es reicht nicht, auf dies und das hinzuweisen und sich darüber zu ärgern.
In keinem der feminismus oder emanzipations-Blog habe ich gelesen, dass mit dem AGG oder Managing Diversity argumentiert wird. Managing Diversity ist mittlerweile in den 500 (!) größten amerikanischen Unternehmen als erfolgreiches Konzept etabliert. Genau das brauchen wir in Deutschland!
Dazu Info-Links:
www.gardenswartzrowe.com
www.migration-boell.de/web/diversity/48_71.asp
Und das AGG (obwohl es hinreichend bekannt sein dürfte):
www.gesetze-im-internet.de/agg/BJNR189710006.html
Es bringt uns Frauen mehr, wenn wir uns auf konkrete Konzepte konzentrieren und sie so durchsetzen, wie es auch in anderen Ländern bereits selbstverständlich ist. Damit bereiten wir unserer nachfolgenden Generation die Grundmauern bzw. das Haus, auf dem sie aufbauen können. Geschlechter-Geplänkel erzeugt keine Konzepte, aber gerade nachhaltige Konzepte sind der nächste Schritt, der getan werden muss, damit die Frauenbewegung nicht zum Stillstand kommt.
Managing Diversity ist dabei das z.Zt. beste Konzept, das ich kenne.
warum feministische ParteigängerInnen von dieser Zurichtung gar nicht lassen wollen, vielmehr stur am unterschiedlichen Konstruieren der Geschlechter will sagen am ewigen Opferin/Täter-Dualismus festhalten, während sie parallel dazu nicht müde werden zu predigen, dass die Unterschiede innerhalb der Geschlechter größer sind, als unter ihnen?
warum feministische ParteigängerInnen von dieser Zurichtung gar nicht lassen wollen, vielmehr stur am unterschiedlichen Konstruieren der Geschlechter will sagen am ewigen Opferin/Täter-Dualismus festhalten, während sie parallel dazu nicht müde werden zu predigen, dass die Unterschiede innerhalb der Geschlechter größer sind, als unter ihnen?
@ calvani
Seid wann behaupten Femis das es eben kein Gesellschaftliches problem ist? Es sollte doch auch Platzt für beides geben, oder nicht? Diese Probleme wurden aber nun mal dadurch begründet das es eben ums Geschlecht ging. Soll man das jetzt vergessen und Ignorieren? Um etwas ändern zu können muss man sich das schon genau ansehen und einfach auch sagen dürfen.
Wieso den gleich Männer vergraulen? Müssen die wirklich überall dabei sein? Oder ist das dann gleich abwertung? Weil Frau - raum für sich will?
Darf Frau ihr ding nicht unabhängig machen, wo ist dabei das Problem?
Sicher übertreiben manche aber tuen Männer doch genauso!
Fragt da jemand danach warum und ob diese nicht auch Frauen vergraulen? Männerrechtsbewegung z.b. Jeder sollte doch das Recht haben sich seinen eigenen Raum zu schaffen, Frau hatte den noch nie unabhängig vom Mann, warum soll das alles jetzt so furchbar und nervtötend sein?
Das Leben besteht doch nicht nur aus dem "Muss" das Frau und Mann in jeder hinsicht zusammen kommen sollte. Um Probleme zu lösen!? Denn anderst erreicht man nichts??? Das ist kurzsichtig. Welcher Mann hat für das Bürgerrecht der Frau gekämpft ect. ect. viel bestimmt nicht. Der anstoss zu diesem Femi kram kam von Frauen, hat sich durch diesen alleingang jetzt alles verschlimmert? Oder haben diese nicht auch alleine was hinbekommen?? Und wieso Muss das jetzt Aufhören? Sonst Katastrophe??? Das ist übertrieben.
Und vergraulen dann nicht auch und sind , sollten dann nicht auch die schon Existierenden Männergruppen die es gibt, genauso wieder quasi abgeschafft werden diese würden uns alle ja dann im gleichen ausmaß behindern wie die Frauengruppen oder nicht?
Und niemand hat je gesagt das es nicht auch schon eine zusammenarbeit gäben würde, aber vielfalt und die Freiheit auch ohne Mann eine Lösung zu finden darf ja schon noch sein. Konstrucktive änderungen? Ja, ich weiß gabs ja noch nie, nicht und überhaupt.
Frau hat irgendwann gesagt die Erziehung ist nicht nur Frauen sache und was ist passiert? Mann schiebt heute Kinderwagen, wer hat es aber erst einmal angesprochen??? Ist das versagen oder vergraulen von Männern? Ist das jetzt genau diese beibehaltung der Geschlechterrollen? Oder das verschlimmern davon? Und wer hat sich dagegen gewehrt, weil biologie und Frau bekommt Kind, ja genau Mann. Was genau fänden Sie konstruktiv und was genau -also welche bestimmte femi gruppen gefallen Ihnen nicht? Das würde mich interessieren. Und versteh Sie mich nicht falsch wer will kann mit gemeinsam etwas tuen, was es bestimmt schon gibt. Aber für jegliches " versagen " gibt es viele Gründe. Es gibt immer mehr als eine Antwort und auch sichtweise, das finde ich sehr engstirnig. Sie waren doch selbst lauthals für eine Quote bei Top-Blogs, soll man das dann auch als negativ auslegen und nervtötend? Sie haben damit bestimmt auch Männer verärgert.
neo
Lethe, es wäre für mich, ehrlich gesagt, ziemlich schwierig vorzustellen, dass man mit Ihnen zusammen um die gemeinsame Emanzipation, Menschenrechte etc. kämpfen kann.
Zum Ersten, weigern Sie sich ganz offensichtliche Tatsachen anzuerkennen, und zwar dass Frauen viel mehr Entrechtung und Entwürdigung erleben sollten und bis vor Kurzem eigentlich gar nicht als Menschen (oder zumindest nicht als mit Männern gleichwertige Menschen) angesehen wurden. Ich bin inzwischen müde, darüber immer wieder zu reden und wozu eigentlich? Es gibt genug intelligente und ehrliche Männer, die in der Lage sind, mit der Wahrheit umzugehen, und die es sich auch wünschen, gemeinsam mit den Frauen um die Emanzipation zu kämpfen und die Gesellschaft neu zu strukturieren. Also ich würde lieber da aufbauen als allgemein bekannte Plätze zu beweisen.
Zum Zweiten, äußern Sie auch die Meinung, dass es sich nie etwas an den Menschenrechten ändern wird.
"Geduld? Ob du Geduld aufbringst oder nichts, du wirst sehen, wie die Zeit vergeht und das einzige, was sich ändert, die Erscheinungsweisen sind, nicht die Inhalte."
@Tycho: danke für die Inspiration.
Den Rest hier les ich später durch...
www.freitag.de/community/blogs/luzieh/das-f-wort-und-andere--ismen--versuch-einer-kurzanalyse
ich hab noch ein völlig antiquiertes rollenbild. muss noch viel dran arbeiten. seh die geschlechter noch so...
http://www.kultur-fibel.de/Images/Bilder%20htm/Oper%20-Ballett/Graham,M,Comp,drei-c-6.jpg
das ist zwar schön, aber eigentlich ist es stets ein ringen zwischen den geschlechter. in der liebe, in der karriere, in der gesellschaft.
manchmal denke ich, dass es einfach so ist,..menschen, ein Teil von ihnen sind frauen, ein anderer die männer...ganz so, als wäre einmal etwas gesplittert, was wieder, ohne nie vollständig zu passen, einander sich zu fügen sucht.
aber das passt wohl nicht ganz hierher...
quelle: www.kultur-fibel.de/Kultur-Fibel,Ballett,Martha,Graham_1.htm
hammer fotos zum Geburtstag von Martha.
andererseits: selbst wenn man(n) sich ausgeklammert fühlt, ist man(n) also wesentlicher Bestandteil des Feminismus. Dann muss es bedeutet, wir Männer müssen uns neu definieren. Aber wie sich definieren im Antipod. Als Strohhalm dient mir in meinem Lebensabschnitt das losgelöste Männerdings unter Männern und unter misandrischem Wind das Paradigma Mensch-sein.
Da bin ich im Diskurs mit Dame, mit Rahab, mit Smith (Zeitist?), und Redfox nicht weiter gekommen. Sicher ist aber, dass wir das Ding zu beiderseitiger Befriedung lösen müssen und das ist wohl weder aus Sicht der Frau, noch aus der des Mannes erreicht. Denn: Hola, Waldfee, gibt noch ganz andere Baustellen.
Aber bitte ruhig bleiben und PEZi System anwenden: Eines nach dem anderen.
@ eulen nach athen
Ja, rhetorisch.
Der blinde Fleck des Feminismus verschleiert hartnäckig und bewusst den Blick auf die Verletzbarkeit des Mannes, behauptet parallel die Ebenbürtigkeit der Frau auf allen Ebenen und fordert dennoch Hilfe allein für das weibliche Geschlecht. Tiefgreifender kann ein Widerspruch kaum sein.
Aktueller Anlass: Deutschland hat gerade eine Konvention unterzeichnet, die Gewalt bekämpft. Nicht etwa geschlechtsneutral formuliert, wie sich das nach Maßgabe des Gender-Mainstreaming gehört, nein weit gefehlt.
Welche Bevölkerungsgruppe die klassische Rolle des Schutzbedürftigen und wer hierbei von dieser Gruppe klassisch auszuschließen ist, belegt z. B. Artikel 5 dieser Konvention:
Im Einklang mit Artikel 2 verbietet Artikel 5 es staatlichen Behörden (und anderen Vertretern des Staates), Gewalt gegen Frauen auszuüben.
Warum nicht auch gegen Männer?
Eine weitere Frage: wie verträgt sich dieser Artikel mit Frauen in der Bundeswehr? Zumal feministische Studien bereits "Wegschubsen" als Gewalt definieren.
Fragen über Fragen.
Manchmal lohnt sich auch ein Blick in die Kreisklasse, wenn`s mit dem globalen Umbau mal wieder zu frustig ist. Aber auch ein Halbschritt zur Seite - links der Linie ins Feld - kann manchmal helfen, wenn die Kreide nur noch staubt und die Sicht vernebelt.
mackermassaker.az-muelheim.de/selbstdarstellung/
Anpfiff.
Tycho schrieb am 12.05.2011 um 22:54
Das stimmt.
Überrascht mich übrigens nicht, dass in der genannten Konstellation, kein befriedigender Dialog (heißt das nun Quatrolog?) möglich war.
Pezi-System hab ich angeklickt bevor ich das danach gelesen habe und dachte, beim link angekommen: meint er Stück für Stück?
Das meinte er wohl:-)
Na, da bin ich mal auf die Reaktionen gespannt ;-)
@Tycho
Nicht nur Ihnen hängt in Rede stehender Ismus mit samt seinen zunehmenden geschlechterrassistischen Tendenzen zum Halse raus. Deshalb und um jetzt doch noch auf Ihr im Parallelthread geäußertes "Menschen, entspannt euch" zu antworten: Es entspannt mich ungemein die argumentativen wie faktischen Lücken der von Ihnen genannten Kommentatorinnen sowie einer K.Rönicke Co. im Hinblick auf jenen Ismus nicht unwidersprochen zu lassen, sondern vielmehr entsprechend zu ergänzen, denn dies erachte ich mit nochmaligen Verweis auf die Worte einer Doris Lessing als dringend geboten.
Nicht mehr und nicht weniger.
In diesem Sinne.
@krieg
... zur Kreischklasse:
www.frauen-quote.de/index.html
@Smith
Von der Seite www.frauen-quote.de/index.html
°Seit Jahrtausenden wurden wir Frauen brutal unterdrückt, ausgebeutet, entrechtet und gemein benutzt. Von ungewaschenen Männern, die unsere wunderschöne Welt mit ihrem Testosteronüberschuss immer wieder in Schutt und Asche gelegt haben, ohne Rücksicht auf Frauen und ihre Kinder.°
°Männer haben uns die größte Finanzkrise aller Zeiten beschert, Frauen können's besser! Alles! Weil sie es wollen und weil sie von Natur aus überlegen sind.°
°Wir werden entsprechende Appelle an den Gesetzgeber richten, um dieser subtilen Form typisch männlicher Gewalt ein schnelles Ende zu bereiten.°
°kurz: [...]das weibliche Jahrtausend!°
°Wir werden uns dafür einsetzen, dass Spätabtreibungen bis zum vollendeten zwölften Lebensjahr des Zellhaufens straffrei bleiben.°
Das heißt sie darf ihr Kind töten bis es elf und ein bisschen ist... Zellhaufen...chrchr...Spätabtreibungen...chrchr...
°Frauen, kauft nicht bei Männern!°
°unabhängig - anspruchsvoll - weiblich - überlegen°
° Diese Forderung mag auf den ersten Blick ein wenig undemokratisch erscheinen, auf den zweiten Blick wird jeder Vernünftige einsehen müssen, dass demokratische Spielregeln von testosteronschwangeren Männern gemacht wurden, allein, um uns kluge Frauen fernzuhalten von den Schalthebeln der Macht. Dabei sind wir die besseren!°
Ich mag diese Seite... aber ich glaub nicht dass das ernst gemeint ist und wenn hatte jemand ganz massive Probleme in seiner Vergangenheit...(Ich weiß die Frauen...) Das kommt mir eher vor wie eine Maskulinistenoffensive um den Feminismus als radikal einstufen zu lassen... Vielleicht hat auch einfach jemand langeweile gehabt und hat Hitlerreden umgeschrieben... Ich musste einfach ein paar Zitate sammeln...
KCH
schwingt die Nazikeule...
@Kurt C. Hose
Die Domain gehört zumindest `nem Kerl,
der auch Bücher in der Richtung Persiflage dazu schreibt. Also verm. Fake.
Explosion und Kernschmelze in AKW - eine typische Katastrophe aus Männerhand
Atomkraftwerke werden von Männern geplant und gebaut, die Schuld der daraus folgenden Katastrophen ist also ebenfalls rein männlich - insofern ist es auch folgerichtig, dass die Aufräumarbeiten männliche Täter erledigen. Nicht zufällig heißt es DER Atomreaktor. Wir Frauen würden niemals Atomkraftwerke bauen, die sind ja so was von brandgefährlich, und eine Kernschmelze lehnen wir grundsätzlich ab. Frauen stehen für biologische Abbaubarkeit und Nachhaltigkeit, wir bekommen schließlich die Kinder. Ginge es nach uns Feministinnen, käme Erdöl nicht aus stinkenden Erdölplattformen, in denen sowieso nur unrasierte Männer hausen, sondern direkt aus der Zapfsäule an der Tankstelle. Strom käme nicht aus strahlenden AKWs, sondern biologisch sauber aus der Steckdose. Frauen brauchen ohnedies viel weniger Energie als Männer, weil sie viel kleinere Autos fahren und außerdem keine Hochöfen betreiben.
Trotzdem ist es leider so, dass Frauen von schweren Atomunfällen besonders betroffen sind. Eine einfache Rechnung: Stirbt eine 70jährige Frau an der Strahlenkrankheit, verliert sie rund 10 Lebensjahre, ein 70jähriger Mann verliert wegen der niedrigeren Lebenserwartung nur etwa 5 Jahre. Das ist doch total ungerecht, Frauen verlieren doppelt so viel wertvolle Lebenszeit!
Sie glauben nichtt, dass das ernst gemeint ist, Kurt? Dass Sie nicht sicher sind, ob es Satire ist, sagt doch genug.
Die Seite ist eindeutig ein maskulistisches U-Boot. Dass Sie, Smith, das entweder nicht durchschauen oder nicht wahrhaben wollen, sagt doch auch einiges.
nehmen Sie es nicht so schwer, Lara, ich bin ohnehin nicht so der Kämpfer; meine Domäne ist die Analyse^^ wenn Sie so wollen, also das Geschwätz^^
"Zum Ersten, weigern Sie sich ganz offensichtliche Tatsachen anzuerkennen"
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ich gebe es zu, mein Gläubigkeitskoeffizient liegt dieser Tage und schon seit geraumer Zeit sehr nahe bei null, und das betrifft vor allem Dinge, die ganz offensichtliche Tatsachen oder auch, immer gern genommen, allgemeiner Konsens sind. Aber ich will friedlich sein und darauf verzichten, Ihnen ideologische oder zeitgeistige Verblendung zu attestieren. Im Gegenzug bitte ich Sie lediglich darum, zur Kenntnis zu nehmen, dass ich an keiner Stelle das Leid, welches Frauen zugefügt wird und wurde, relativiert habe. Gerade weil sich Leid nicht relativieren lässt ...
"... intelligente und ehrliche Männer, die in der Lage sind, mit der Wahrheit umzugehen ..."
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als gäbe es "die Wahrheit" einfach so; als wäre Wahrheit nicht eine Geschichte unter vielen Geschichten, denen allesamt die Bürgen ausgegangen sind. Aber wenn Intelligenz und Ehrlichkeit daran gebunden sind, so zu tun, als gäbe es nur eine Geschichte, nur einen Interpretationshintergrund, nur eine gültige Deutung, nur eine mögliche Perspektive - nun ja, dann seien diese Männer Ihnen geschenkt, sie passen dann offenbar zu Ihnen.
"aber so oder so, ich will starke Männer an meiner Seite haben"
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das geht mich letztlich nichts an, aber etwas enttäuschend finde ich es schon, dass Sie als starke, kluge, sensible, emanzipierte Frau letztlich doch wieder nur auf Alphaböckchen stehen. Oder geht es bei dem angelegten Stärke-Begriff gar nicht um Stärke? Geht es nur darum, dass die betreffenden Männer die Welt so beschreiben, wie auch Sie die Welt beschreiben? Es ist so wundervoll, Mitglied eines Eingeweihten-Zirkels zu sein^^
Aber dass Sie keine Lust haben, Mami zu spielen, trifft sich gut, ich habe auch keine Lust, Engelchen von Ihren Gnaden zu spielen^^
was Ihre Radikalkur anbelangt, da danke ich vielmals für die freundliche Empfehlung. Ich würde dann allerdings vorschlagen, dass wir beide Ihre Medizin gemeinsam schlucken. Möglicherweise bietet es auch für Sie noch Überraschungen, das Leben als unprivilegierter Mann vor 400 Jahren zu genießen. Andernfalls könnten Sie möglicherweise noch die Objektivität meiner Berichterstattung in Frage stellen^^
@Lethe
Da mische ich mal frech ein.
Wie Sie an dem Titel "Ehemaliger Nutzer" sehen können, ist sie weg. Kann also nicht antworten.
danke für den Hinweis; ich hatte in der Tat nicht darauf geachtet. Es war mir aber so oder so wichtig, die letzte Replik von ihr nicht unbeantwortet zu lassen.
"maskulistisches U-Boot"
Und ob ich die beissende Satire "durchschaut" habe. Zumal maskulin ja nun wirklich keinerlei Daseinsberechtigung geschweige denn seine Stimme zu erheben hat.
Hier noch ein U-Boot für Sie:
www.titanic-magazin.de/
Na, dann können Sie ja beruhigt weiter kreischen. Zumal nicht klar ist, ob über den Vergleich Titanic/Gogolin gelacht oder geweint werden soll.
Glasklar - Sie weinen, ich lache.