Totgesagte leben zuweilen länger, künstlich Beatmete auch, aber nicht ewig. Auch die NATO sollte an die Endlichkeit ihres Daseins glauben, findet Emmanuel Macron, der sich als Diagnostiker versucht. Mit seinem Befund vom „Hirntod“ verlegt er den Militärpakt auf die Intensivstation, was Rettung verheißt, aber nicht garantiert. Um des Effektes willen, so ist zu vermuten, hat Frankreichs Präsident der eitlen Lust zu schockierendem Klartext keine Zügel anlegen wollen – es hätte auch das Prädikat „anachronistisch“ gereicht. Dieses Bündnis droht nicht der Zeit zu entwachsen, sondern aus derselben zu fallen. Wenn „der Westen“ als System erodiert, warum sollte dann „die westliche Allianz“ verschont bleiben? Die führt sich eindrucksvoll ad absurdum, wenn wie jüngst in Nordsyrien die USA und die Türkei als verfeindete Verbündete haarscharf an einem militärischen Crash vorbeischrammen.
Die NATO war in den 1990er Jahren von der Überzeugung beseelt, nach dem Ost-West-Konflikt gründe ihr Existenzrecht auf dem Willen, sich als interventionistischer Global Player zu entfalten. Die 1999 beim Gipfel in Washington beschlossene neue Doktrin verordnete einen weltweiten Aktionsradius. Gegebenenfalls sollte überall dort zur „Krisenbewältigung“ eingriffen werden, wo das aus Bündnisräson und Interessenlage geboten schien. Dieses geostrategische Tableau, das oft an den Vereinten Nationen vorbei- und weit über den ursprünglichen Verteidigungsauftrag hinausging, hat seinen Anteil am teils zerrütteten Zustand der internationalen Beziehungen.
Allianzen als Wechselfall
1999 wurden in Restjugoslawien per Luftkrieg und unter Bruch des Völkerrechts Grenzen verschoben. In Afghanistan blieb nach 2001 externe Besatzung innere Befriedung schuldig. In Libyen hielten sich NATO-Staaten 2011 an das Muster „Regime Change“ und hinterließen auf Kosten der dortigen Bevölkerung einen Failed State. In Syrien war es fast so weit, unterblieb aber wegen unkalkulierbarer Risiken. Schließlich diente die Russland geltende Osterweiterung einer konfrontativen Passion, als müsste die Ära zwischen 1945 und 1990 ewig fortgeschrieben werden. Da der Geist und die Strukturen des Kalten Krieges weiter Bestand hatten, konnte das keine Überraschung, sondern nur folgerichtig sein. In der Ukraine wurde die Rollback-Manie in dem Irrglauben bedient, mit diesem Land lasse sich der Raumgewinn im Osten krönen und die Russische Föderation vor vollendete Tatsachen stellen – ein Trugschluss.
Eine solche Bilanz ist dem Binnenklima der Allianz nicht eben zuträglich. Es verstärken sich zentrifugale Tendenzen, seit die USA unter Donald Trump auf die Agenda verfallen sind: Wir bekennen uns zur NATO, brauchen sie aber nur, wenn sie uns von Nutzen ist und wenig kostet. Damit hat die bisherige Führungsmacht mit überliefertem Blockdenken gebrochen (wurde das gebührend gewürdigt?), von dem die NATO nach 1990 nie loskam. Das Gewohnte zu konservieren, schien überlebensträchtiger, als nach einer Sicherheitspolitik Ausschau zu halten, die einem nicht mehr antagonistischen Gesellschaften ausgelieferten Europa entsprach. Und die vom Atlantik bis zum Ural hilfreich sein konnte.
Um den „Hirntod“ abzuwenden oder aufzuschieben, kann insofern nur eines helfen: sich umgehend den Zuständen zu widmen, die man mit zu verantworten hat. Eine Bestandsaufnahme zu wagen und zur Kenntnis zu nehmen, dass die Außenpolitik vieler Staaten längst der realpolitischen Maxime vertraut, in einer anarchischen Welt auf das Prinzip Selbsthilfe zu setzen. Was sonst, wenn eine Zunahme regionaler wie innerstaatlicher Konflikte im umgekehrten Verhältnis zu deren Beherrschbarkeit steht? Wird das Weltgefüge dadurch zum Netzwerk bilateraler Einzelbeziehungen, statt einer multilateralen Ordnung zu gehorchen, haben Ordnungsmächte wie die NATO logischerweise ausgedient. Schwinden die homogenen Interessen zwischen Staaten oder Staatengruppen, sind auch die Interessenidentitäten dahin, auf denen Bündnisloyalitäten in der Regel gründen. Zulauf haben stattdessen wechselnde Allianzen, mit denen sich die klassische Diplomatie des Interessenausgleichs durchsetzt, wie zwischen Russland, der Türkei und Iran. Drei Staaten eint der Wille, in Syrien eine Nachkriegsordnung zu etablieren, die ihren Bedürfnissen wie ihrem regionalen Engagement gerecht wird. Natürlich sind wechselnde Allianzen stets taktische und ohne Bestandsgarantie. Dazu jähen Wendungen unterworfen, wenn sich – wie gerade im Nahen Osten – die geopolitische Neuordnung eines Subkontinents vollzieht.
Auf den Spuren Marco Polos
Auch Frankreich und Deutschland neigen zur Zweckallianz, wenn die Kohäsionskraft der NATO verloren geht und Alternativen erwünscht sind. Emmanuel Macron erblickt sie in einer Europäischen Verteidigungsunion, was Deutschland mit verhaltener Skepsis und in dem Bewusstsein quittiert: Wir benötigen Frankreich nicht zwingend, um unsere Dominanz in der EU zu erhalten, aber Frankreich braucht Deutschland, um weltpolitisch eine europäische Machtoption zu vertreten, die nicht von vornherein illusionär erscheint. Macron muss demnach Merkel, Maas und Kramp-Karrenbauer die NATO austreiben, um sich eines deutschen Parts bei der militärischen Selbstermächtigung Kerneuropas zu versichern. Wohl deshalb misst er dem Pakt die Gehirnströme.
Die USA können das gelassen beobachten, weil sie wissen, dass ein europäischer Militärpakt ihre Reserviertheit gegenüber der NATO legitimiert und weiterem Rückzug Vorschub leistet. Alles, was eine Parallelität zwischen EU und NATO fördert, hilft den USA. Es taugt allein zur Momentaufnahme und wird eher früher als später auf ein Entweder-oder hinauslaufen. Paris hat sich schon entschieden, Berlin wird sich entscheiden – und der NATO den Vorzug geben. Soeben ließ die staatstragende Obsession, mit der das Mauerfall-Jubiläum begangen wurde, nicht den geringsten Zweifel, wie dieses Land vom Kalten Krieg zehrt, um sich zu definieren, und demzufolge auf die transatlantischen Bande baut.
Unterstellt man Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer zu viel taktische Finesse durch die Annahme, dass es die Entscheidung zwischen den kriselnden Bündnissen EU und NATO ist, die sie vor der Bundeswehr in München so kühn reden lässt? Warum gerade jetzt mehr Auslandseinsätze anmahnen? Und zum ersten Mal mit Nachdruck auf den indopazifischen Raum abheben? Weil Deutschland die Chinesen aufhalten will? Oder eben dort zurück an die Seite der Amerikaner kann? Nicht allein Australien, Japan, Südkorea und Indien sind es, die sich „von Chinas Machtanspruch zunehmend bedrängt“ fühlen, wie Kramp-Karrenbauer ausführt. Schon unter Barack Obama haben die USA den „pivot to Asia“, ihren Schwenk nach Asien, vollzogen. Zuallererst auf diesen Player würde Deutschland treffen, wollte es Front gegen China machen und Marco Polo nicht als Entdecker, sondern Eindringling folgen.
Schon einmal, auf der 50. Münchner Sicherheitskonferenz 2014, haben Spitzenpolitiker – der damalige Bundespräsident Gauck, die Minister von der Leyen und Steinmeier – die globale Zuständigkeit Deutschlands reklamiert, seinerzeit mit Blick auf Afrika, denn die Mali-Mission hatte begonnen. Man gab den neoimperialen Nachzügler, der zu groß sei, „um Weltpolitik nur von der Außenlinie zu kommentieren“. Inzwischen haben sich die Umstände gravierend geändert. Eine ungewisse NATO-Zukunft und amerikanische Führungsabstinenz nähren die Versuchung, sich bietende Räume auszuschreiten. Vielleicht ist der Westen doch nicht verloren, wenn Deutschland sich dazu berufen fühlt, ihm international wieder Geltung zu verschaffen. Schon das Weißbuch zur Sicherheitspolitik von 2016 wies der Bundeswehr dabei ein Aktionsfeld zu, das nicht an UN-Mandate gebunden sein musste. Kramp-Karrenbauer will nichts anderes, aber weiter hinaus, über Afghanistan in den Fernen Osten.
Bemerkenswert, eine christdemokratische Ministerin, der daran gelegen sein sollte, menschliches Leben als Geschenk der Schöpfung zu achten, erweckt den Eindruck, als sei die Suche nach Feinden und Kriegen ein unabdingbares, vielversprechendes Unternehmen. Als hätte die Bundesrepublik Deutschland um ihres internationalen Rankings willen nichts nötiger als das. Als seien die Soldaten, die Kramp-Karrenbauer ausschicken will, keine Väter und Töchter, sondern unverwundbare Herolde deutschen Geltungswillens. Warum nur erfuhr diese Anmaßung so wenig öffentlichen Einspruch? Wenn nicht Ächtung? Ein weiteres Symptom für den ins Banale driftenden Zeitgeist, der sich die wirklichen Fragen verbittet und lieber darüber schwadroniert, dass eine blasse CDU-Vorsitzende auf mehr Schneid bedacht ist. Ob die NATO sich überlebt hat und trotzdem über die Zeit bringt, wirkt angesichts dieses moralischen Bankrotts wie eine Marginalie.
NATO-Gegensätze
Kontrastierende Prioritäten
Die osteuropäischen NATO-Staaten fühlen sich von Russland bedroht und fordern intensive Militärhilfe bis hin zur Entsendung von NATO-Truppen. Die südeuropäischen Mitglieder fürchten hingegen einen zunehmenden Terrorismus-Export und die Risiken schwer einzudämmender Migrationsströme aus Nordafrika.
Postpolare Konfrontation
Zwischen der NATO und Russland besteht ein normativer Machtkonflikt. Moskau erkennt die postpolare Ordnung in Europa nicht mehr an, da es davon ausgeschlossen bleibt. Die osteuropäischen NATO-Partner wollen nicht daran rütteln, die westeuropäischen eine „Eskalationskontrolle“.
Unberechenbarer Dissident
Der Pakt stemmt sich gegen den Rüstungstransfer Russland/Türkei. Dennoch hat Präsident Erdoğan 2019 entschieden, hochmoderne russische S-400-Raketenabwehrsysteme zu kaufen und zu dislozieren. Je mehr politischen Druck das NATO-Oberkommando auf Ankara ausübt, desto mehr geht Einfluss auf die zweitstärkste NATO-Armee verloren
Kommentare 30
ja, die nato is a bisserl hirntod weil der kopf durchgedreht ist (trump-usa)
und einige glieder - auf abwegen - sind: sei es als beiträger(z.b.BRD)
oder als abenteurer auf eigene faust(erdogan-türkei).
der rest sucht nach reparatur
eines in die jahre gekommenen sicherheits-bündnisses,
ohne dessen historischer existenz sich hier niemand kritisch äußern könnte.
schönen sonntag an alle!
Der Beitrag verdient eine viel größere Reichweite, als sie der Freitag bietet. So wird der "ins Banale driftenden Zeitgeist" dafür sorgen, dass "diese(r) moralische Bankrott wie eine Marginalie wirkt". "Die Suche nach Feinden und Kriegen" durch AKK ist bereits geräuschlos sublimiert worden. Eine sehr wichtige Ergänzung wäre noch nachzutragen. Vor fast 30 Jahren bestand die Chance zu einem wirklich kollektiven Sicherheitssystem in Europa. Russland hatte dazu mehr als nur ein Angebot gemacht und ist auch in Vorleistung gegangen. Es waren nicht zuletzt deutsche Politiker aus allen damaligen Regierungsparteien (CDUCSUSPDFDPGRÜNE), die das mit zu verhindern wussten. Eine wahrhaft großartige Koalition.
"ohne dessen historischer existenz sich hier niemand kritisch äußern könnte."
Falls Sie damit auf die Rolle der NATO vor 1989 anspielen, entpuppen Sie sich als Vabanque-Spieler, der seine Risikobereitschaft im Nachhinein damit begründet, dass es gut gegangen ist. Die Welt stand damals mehr als nur einmal am Abgrund, weil sich zwei B(l)öcke auf dem Steg gegenüberstanden und lieber alles mit sich gerissen hätten, als zurückzustecken. Dazu bedurfte es erst eines Gorbatschows, der danach rücksichtslos hintergangen worden ist. Nach 1989 war es zu 100 % die NATO, die ein kollektives Sicherheitsbündnis in Europa verhindert hat. Nur zur Erinnerung: Der Warschauer Pakt hat sich aufgelöst. Das sollte Ihnen auch an einem "schönen Sonntag" zu denken geben, falls Sie die letzten 30 Jahre nicht verschlafen haben und immer noch aus den Termini des Kalten Krieges 1.0 Ihre Schlüsse ziehen. Wir befinden uns im Kalten Krieg 2.0, der wesentlich gefährlicher ist, weil die Kontrahenten kaum noch miteinander sprechen und alles, was vor 1989 zur Entschärfung installiert worden ist, nach und nach beseitigt wurde und wird. Welche Seite das vorantreibt und welche Seite darauf reagiert, das überlasse ich Ihrem Scharfsinn.
Eine wohl treffende Bestandsaufnahme. Auch die Bebilderung des Artikels muss hier gelobt werden. Stichwort “hirntot“.
Achten Sie bitte auf die Rechtschreibung, in das letzte Wort ist Ihnen irrtümlich ein "r" geraten. Im Übrigen sei an ein Wort des großen Vorsitzenden Joseph McCarthy erinnert: "Alle Meinungsfreiheit kommt aus den Gewehrläufen der NATO."
- die von Ihnen benannten "kontrahenten" kooperieren nicht nur im weltraum.
- die warschauer gehören jetzt einem anderen pakt an, von dem sie sich mehr
entwicklung versprechen als vom vorigen.
- daß nochmal alles gut gegangen ist, liegt an den vielen nicht-interventionen
der nato: z.b. während der krisen am 17.juni, in ungarn, polen, tschechoslowakei,
beim mauer-bau.
- herr gorbatschow hat die rüstung seines pakts zurückführen müssen,
um die grund-versorgung der bevölkerung zu sichern.
- ich wünsche Ihnen weiterhin: freien gedanken-austausch,
ohne den ein dazu-lernen problematisch wird.
Wenn die „hirntote“ NATO auseinanderfallen würde, was wäre denn daran so entsetzlich? Sie ist doch kein Friedensstifter, sondern der Aggressor, der skrupellos Massenmord und Massenvertreibung betrieb, schlechthin! Nach Donald Trump ist sie sowieso obsolet. Die USA haben der Welt stattdessen längst ihre Koalitionen der Willigen aufs Auge gedrückt, mit denen man in solidarischer Aktion nicht nur den Weltsicherheitsrat außer Kraft setzen, sondern auch noch beinahe ganz unbehelligt unliebsame, z. B. muslimische Staaten zerstören kann. Daran hatte sie seit Auflösung der Sowjetunion niemand gehindert. Russland ist erst seit seinem Eingreifen in Syrien ein ernstzunehmender Gegenpart. – Aber hierauf machen Sie ja auch selbst aufmerksam.
Viel ärgerlicher ist vor diesem Hintergrund die Berliner Propagandaoffensive für eine aggressivere Außen- und Militärpolitik. Angela Merkel, AKK und Heiko Josef Maas setzen nur fort, was Ursula von der Leyen und der Pastor Gauck 2014 in München bereits eingeleitet hatten und was sich erneut als deutsche Großmannssucht unter der ganz viele deutsche Politiker leiden, entpuppt.
Sie subsummieren ihre kriegerische Agitation unter dem Narrativ Friedensicherung, begründen Ihre Eskalationsgeilheit und Aufrüstungsgier mit Verteidigungsnotwendigkeit in einer auch von ihnen zunehmend organisierten anarchischen Welt.
Unterdessen promoten (wie gehabt) systemdevote Medienmitarbeiter die aggressionsgeile Politik dieser Tage.
So z.B. Mike Szymanski in der SZ.de am 12.11.209: »In einer sich ändernden Welt muss die deutsche Gesellschaft ihr Verhältnis zum Militärischen neu definieren. Deswegen ist es gut, wenn die Truppe öffentlich sichtbar ist.«
Er schwärmte: »So präsent war das Militärische in Deutschland lange nicht mehr: Das erste Mal seit 2013 werden am Dienstag Soldaten vor dem Reichstag in Berlin öffentlich geloben, Deutschland treu zu dienen und "das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen".«
Dabei war das jüngste Gelöbnis der Bundeswehr vieles, nur eines war es sicher nicht: öffentlich. Die Rekruten schworen ihren Eid vor dem Reichstag, vor der Verteidigungsministerin, vor Parlamentariern, Bischöfen,
Verbandsvertretern und Familienangehörigen und vor der Presse.
Der Platz der Republik vor dem Parlamentsgebäude war von Polizei und Feldjägern weiträumig abgesperrt – wie eine Hochsicherheitszone. Fernsehkameras liefen. Bürgerinnen und Bürger allerdings hatten keinen direkten Zugang.
Ich habe Mike Szymanski am noch am 12.11.2019 folgende Email zugesandt:
Hallo Mike Szymanski, kann es sein, dass Sie die aktuelle Berliner Propagandaoffensive für eine aggressivere Außen- und Militärpolitik promoten? – Der politisch-mediale Komplex pflegt bekanntlich eine symbiotische Kultur der Kumpanei.
»Kehren die alten Muster von vor 1989 zurück, womöglich gar ein gruseliger Militarismus und ein aufbegehrender Antimilitarismus? Gewiss nicht, auch wenn sich schon die Gegner der Truppe rüsten. Die Zeiten haben sich verändert, vor allem aber ist die Bundeswehr nicht mehr die alte. Das macht den Unterschied.«
Ja, die Bundeswehr ist nicht mehr die alte: Sie ist keine Verteidigungsarmee mehr, wie ursprünglich vorgesehen, sie ist Instrument verkommener völkerrechtswidriger Zerstörung souveräner muslimischer Staaten durch die westliche Wertegemeinschaft, liefert gar die Zielkoordinaten für mordende Bomben, die Überlebende Millionenfach zu Flüchtlingen macht. Deutschland wird bekanntlich am Hindukusch verteidigt und nach der scharfen AKK auch in der Sahelzone. – Empörend!
Eine verkommene Veranstaltung! Scharfmacherei durch Frauen ist noch unerträglicher als Scharfmacherei durch Männer.
…
Und noch etwas. Die Bemerkung von dz8 »ja, die nato is a bisserl hirntod weil der kopf durchgedreht ist (trump-usa)« ist da ein willkommener Anlass:
Das "Cost of War"-Projekt des "Watson Institute for International and Public Affairs" untersuchte die Auswirkungen des von den USA nach dem 11. September 2001 entfachten "Kriegs gegen den Terror" und präsentierte nicht nur Donald Trump, sondern der Welt, dz8 und uns allen ein paar grässliche Zahlen:
In den vergangenen 18 Jahren kamen demnach Studie über 800.000 Menschen durch direkte Kampfhandlungen der US-geführten Koalition ums Leben. Darunter zählen Zivilisten, NGO-Helfer, Journalisten, US-Soldaten und Söldner, Angehörige des US-Verteidigungsministeriums sowie Truppen, Polizisten und Rebellen, die an der Seite der US-Koalition kämpfen.
Professor David Vine der American University, ein Vorstandsmitglied des "Cost of War Project", betonte, dass die indirekte Opferzahl dieser Kriege in Afghanistan, im Irak, im Jemen, Pakistan und Syrien "generell viermal so hoch geschätzt" wird. Nach dieser Schätzung starben demnach mindestens 3,1 Millionen Menschen aufgrund der Kriegsfolgen (kein Zugang zu Nahrung, Wasser, Medizin, Infrastruktur etc.), "etwa 200-mal mehr als US-Tote", sagte Vine. Die US-Führung trage die Hauptverantwortung für die Entfachung von "katastrophalen Kriegen, die nie unausweichliche, sondern gewählte Kriege waren".
Rund 6,4 Billionen US-Dollar hat Washington dafür ausgegeben, Tendenz steigend.
…
Schlimm, das Ganze! Aber auch hier in der dFC locken diese Themen kaum jemand hinter dem Ofen hervor.
Sahra Wagenknecht hat die »wahrhaft großartige Koalition« als „Parteienkartell aus CDU/CSU, SPD, FDP und GRÜNE“ bezeichnet, und ich habe diese Redewendung gerne übernommen.
»Ob die [Kriege] von der Nato ausgehen oder vom Rumpelstilzchen, spielt eher keine Rolle. Nicht die geringste.«
Sehr praktisch: Das Thema Krieg als philosophischer Exkurs. Auch ne Möglichkeit, sich mit dem Thema Krieg zu befassen. Und tut vor allen Dingen nicht so weh!
"die warschauer gehören jetzt einem anderen pakt an, von dem sie sich mehr
entwicklung versprechen als vom vorigen."
Dazu würde ich Ihnen die Artikel von Ivan Krastev aus der NYT empfehlen. Auf deutsch ist von ihm "Europadämmerung" und gerade "Das Licht, das erlosch. Eine Abrechnung" erschienen. Sie werden im Netz einige Besprechungen dazu finden. In einer kommt folgendes Zitat vor.
""Ein Leben als Nachahmer vermengt unweigerlich Gefühle der Unzulänglichkeit, Minderwertigkeit, Abhängigkeit, des Identitätsverlusts und der unfreiwilligen Unaufrichtigkeit. Wir können sagen, dass in Mitteleuropa noch ein besonderes Ärgernis ins Spiel kam, weil die Nachahmer glaubten, zum selben Kulturraum zu gehören wie die Nachgeahmten – und zudem davon ausgingen, dass sie eingeladen waren, der ‚freien Welt‘ auf Augenhöhe mit ihren europäischen Nachbarn beizutreten." Der Autor der Rezension ergänzt: "Auf die Menschen in der früheren DDR dürfte letzteres – so möchte man ergänzen – noch stärker zutreffen. Die Entfremdung und Demütigung, wie sie die Ostmitteleuropäer ab den neunziger Jahren erlebten – sie lieferten aus Sicht der Autoren idealen Nährboden für den heutigen Antiliberalismus."
Um es mit Zahlen zu untermauern, finden Sie in den Artikeln, dass bis zu 40 % der 20 – 40 jährigen Menschen "dem sich mehr entwicklung versprechen als vom vorigen" entflohen sind, indem sie nach 1989 gleich in den Westen gingen, um nicht bis zum Sanktnimmerleinstag auf die materiellen Segnungen des westlichen "freien gedanken-austauschs" warten zu müssen. Der Westen hat übrigens gehörig davon profitiert, zumindest einige seiner Bewohner. Sie dürften nicht dazu gehören, singen aber freiwillig deren Lied. Das ist wohl so, weil "ein dazu-lernen problematisch" ist.
Dazulernen würde übrigens auch bedeuten, Einseitigkeit der Sichtweise zu vermeiden. "den vielen nicht-interventionen" kann man sehr viel mehr Interventionen gegenüberstellen, die weltweit nach dem 2. Weltkrieg von den USA und deren Verbündeten begangen worden sind, ohne sich einen Zacken aus der Krone zu brechen.
Hier die benutzte Quelle.
Danke für den Hinweis. Das war mir tatsächlich entgangen und das vermaledeite Wordprogramm hat mich auch nicht darauf hingewiesen.
- es tut mir leid: ost-europäer, die erst ab den neunzigern eine demütigung
"erlebten" , von der welt, "dem westen" ent-täuscht wurden,
kann ich in ihrem jammer nicht für voll nehmen.
- die abwanderung aus dem ländlichen, dem weniger entwickelten osten
um des individuellen fortkommens willen: will ich nicht tadeln,
man lebt nur einmal und die sprößlinge sollen es mal nicht schlechter haben.
- der nato anzukreiden, was die usa zu verantworten haben,
ist ein zeichen von angriffs-lust, aber nicht von unterscheidungs-vermögen.
ps.: weder die französischen kolonial-kriege nach '45,
noch die suez-aktion, noch der britische krieg um die falklands
waren nato-aktionen so wie der afghanistan-krieg der SU kein
verteidigungs-fall des w-paktes war.
"die abwanderung aus dem ländlichen, dem weniger entwickelten osten
um des individuellen fortkommens willen: will ich nicht tadeln,"
Ihre Großzügigkeit kennt keine Grenzen... Vielleicht sollten Sie das unter den Artikel "Wer kann, der geht " posten, der gleich unter dem von Herrn Herden zu finden ist. Dort schreibt die Autorin: "Wer kann, der verlässt das Land. Wie überall auf dem Westbalkan schwächt der sogenannte Braindrain, die Abwanderung von Akademikern und jungen, gut ausgebildeten Menschen, die Wirtschaft zusätzlich. In vielen Bereichen – Medizin, Technologie, Logistik, Bildung – fehlt es an Fachpersonal." Es sind also nicht die Schafhirten, die zu uns kommen.
Prima, dann brauchen Sie nur noch zu erklären, warum die von Ihnen oben ins Feld geführten Beispiele "verteidigungs-fall" der Nato waren.
Um Ihre magere Aufzählung zu ergänzen verweise ich auf die Wikipediaseite "Liste der Militäroperationen der Vereinigten Staaten". Da haben Sie für den heutigen Sonntag mehr als genug zu lesen. Vollständigkeit wird nicht garantiert.
haben Sie Ihr konto: unterscheidungs-vermögen bewußt auf null gebracht?
Zumindest habe ich mich nicht vor einer klaren, kriegächtenden Positionierung gedrückt, die Veranstalter von Kriegen Halunken genannt und sie wissen lassen, dass ich sie als pervertierte Persönlichkeiten verachte, die ähnlich wie Hitler lieber die ganze Menschheit ins Unglück stürzen, bevor sie von ihren verkommenen Absichten lassen.
50 bis 70 Millionen Kriegstote, um den Narzissmus einer einzelnen verkommenen Persönlichkeit & Co. zu bedienen. Und wie viele Menschen mussten währen der NATO-Tyrannei und der der Koalitionen der Willigen ihr Leben lassen? Wie viele Menschen wurden von denen zu Kriegsflüchtlingen gebombt? Und alles nur wegen Rumpelstilzchen?
Bei philosophischen Exkursen tragen diese Akteure ja bekanntlich nie selbst schuld, sondern sind es immer nur die systemischen Unpässlichkeiten… oder Rumpelstilzchen eben!
»DIE ALLE. Ja?«
DIE ALLE. Ja!!! – Ich spreche von den zerstörerischen Angriffskriegen der westlichen Wertegemeinschaft, die sich hierfür der NATO und diverser Koalitionen der Willigen bedienen bzw., ich spreche von deren Machern.
»Obama (Sie meinen doch sicher ihn und nicht Trump?) oder Hitler hätte alleine nur wenige erschießen können.«
Nein, ich meine nicht Donald Trump (jedenfalls n o c h nicht). Ich meine u.a. George Walker Bush, Donald Henry Rumsfeld, Colin Luther Powell, Gerhard Fritz Kurt Schröder, Rudolf Albert Scharping, Joseph Martin Fischer, selbstverständlich den „Friedenspreis“-Träger Barack Hussein Obama II, um nur einige zu nennen.
Aber auch viele andere Regierungschefs resp. -cheffinen sind gemeint! NATO resp. die Koalitionen der Willigen verfügen nur im Zusammenhang mit ihren jeweiligen Mitgliedern über Kriegstruppen.
In diesem Zusammenhang erlaube ich mir, exemplarisch an einige Kriegsbeteiligungen zu erinnern:
Der Krieg in Afghanistan seit 2001, der mit der US-geführten Intervention im Herbst 2001 eingeleitet wurde – eine Folge der Entscheidung der Bush-Administration, Nine/Eleven zu einem „NATO-Bündnisfall“ für einen Angriff Afghanistans zu erklären –, fand unter Beteiligung auch der Bundesrepublik Deutschland statt. Soviel man weiß, haben die US-Amerikaner am Hindukusch in dreizehn Jahren für die Vernichtung von Menschen und deren Lebensraum knapp eine Billion Dollar ausgeben.
Dabei saßen die Architekten des Attentats in Saudi-Arabien und 15 der 19 Täter von Nine/Eleven hatten die saudische Staatsbürgerschaft, zwei die der Vereinigten Arabischen Emirate und je einer aus Ägypten und dem Libanon. Kein einziger Afghane ist jemals als Täter oder Mittäter von Nine/Eleven ermittelt worden.
Und nach heutigem Wissen (2018) erhielten die Attentäter weder aus Afghanistan, noch aus dem Irak oder dem Iran irgendwelche Unterstützung.
Auch Deutschland hat tote Afghanen zu verantworten. Die mit Abstand größte Zahl von Opfern durch einen Einsatz der ISAF war Folge einer Bombardierung durch US-Flugzeuge am 4. September 2009, die von Deutschen angefordert worden war. Der heutige Brigadegeneral und damalige Oberst der Bundeswehr Georg Klein war Befehlshaber dieses Luftangriffs bei Kunduz. Nach NATO-Einschätzung wurden dabei bis zu 142 Menschen, darunter auch Kinder, getötet oder verletzt.
…
2003 begann der Irakkrieg, der bis Ende 2011 mindestens 110.000 getötete Zivilisten forderte. Die Amerikaner organisierten nach einem inszenierten Lügenauftritt mit Colin Luther Powell im Weltsicherheitsrat der Vereinten Nationen am 5. Februar 2003 unter Beteiligung von nahezu 50 westlichen Staaten völlig gegen Völkerrecht eine „Coalition Of The Willing“ und fielen in den Irak ein. Der UN-Sicherheitsrat hatte seine Einwilligung für einen solchen Überfall gerade zuvor abgelehnt. Zahlreiche Staaten dieser Koalition wollen heute an ihre Schandtat nicht mehr erinnert werden. Mit dabei auch folgende EU-Staaten: Bulgarien, Dänemark, Großbritannien, Italien, Lettland, Litauen, Niederlande, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn.
…
Und immer noch sind sie völkerrechtswidrig unterwegs. Darf ich daran erinnern, dass der im Übrigen mithilfe des amerikanischen Geheimdienstes angezettelte Bürgerkrieg in Syrien spätestens am 5. September 2014 beim NATO-Gipfel im walisischen Newport durch die Gründung der Internationalen Allianz gegen den Islamischen Staat internationalisiert und dramatisiert wurde? Mit von der Partie dieser nahezu 70 Nationen die EU-Staaten: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn, Zypern. – Deutschland liefert gar die Zielkoordinaten für die menschenverachtenden tödlichen Bomben.
Das Thema würde jetzt hier den Rahmen sprengen. Aber die damaligen Außenminister der USA und Deutschlands haben mündlich explizit ihre Zusicherungen gegeben, dass sich die NATO keinen Millimeter nach Osten bewegen wird. Dazu gibt es heute nachlesbare Protokolle, aber wie Sie richtig schreiben, keine einklagbaren Verträge. Ob Verträge etwas geändert hätten, würde ich aus heutiger Sicht auch bezweifeln. Sie nutzen nur bei glaubwürdiger Stärke. Darüber verfügte Russland in den 90-er Jahren jedoch nicht mehr. Mit der Krim hat Putin gezeigt, dass das jetzt anders aussieht. Damit hat er gleichzeitig dem Westen einen Spiegel seines eigenen Vorgehens vorgehalten.
Ob Gorbatschow der Prozess gemacht werden sollte, müssen die Russen selbst entscheiden. Er war sicher nicht der einzige Verursacher der Krise, die dann folgte. Dass er zu schwach war und keine Strategie zur Verhinderung oder Abmilderung der Auswirkungen des Zusammenbruchs hatte, ist wohl wahr. Aber dann müssten die drei Präsidenten (Russlands, der Ukraine und Weißrusslands – Boris Jelzin, Leonid Krawtschuk und Stanislau Schuschkewitsch), die 1991 die UdSSR über Nacht auflösten ohne ein Konzept für die Entflechtung oder Weiterführung der gegenseitigen Abhängigkeiten, zuerst verurteilt werden. Gorbatschow war zu diesem Zeitpunkt schon kaltgestellt und durfte sich danach im Westen noch ein wenig feiern lassen.
wie aber den prozeß gestalten?
ist gorbi bereit,sich als terrorist selbst zu bezichtigen?
gibts noch ankläger vom format wyschinskis,
der die -->moskauer prozesse so überzeugend inszenierte?
und zum dritten: welchem woschd soll das gefallen?
schön, daß Sie breschnew, andropow,tschernenko u.a. vor nachtragender
herabsetzung schützen wollen. aber müßte nicht gorbi vergleichsweise
nach jugend-strafrecht verurteilt werden?
Ein Mann Ihres Formats sollte wissen, dass Toten kein Prozess mehr gemacht wird. Ansonsten dürfen Sie natürlich noch tiefer in die Mottenkiste greifen und Stalin und Berija wieder auferstehen lassen, damit wir uns noch einmal so richtig gruseln und uns wohlig in die beste aller Welten einkuscheln.
<< Was Verträge dem Westen bedeuten, konnte man ja kürzlich an Hand der Aufkündigung der Verträge mit dem Iran und der Verträge zur Rüstungsbegrenzung mit Russland erleben.>>
Naja die Verträge wurden wenigstens mit Nennung von Gründen "ordentlich" gekündigt. Russland hält sich ja einfach so nicht an geschlossene Verträge und drangsaliert seine Nachbarn.
der stalinismus ist nicht eingemottet und durch die russische
veröffentlichung von pasternaks "doktor schiwago" 1988(!)
nicht beendet worden.
-->"der fall doktor schiwago. ich lade zu meiner hinrichtung ein." arte-tv
<<Gabs Belege? Nachvollziehbare?>>
Wenn Sie denn mal mit dem Lachen fertig sind, kann ich Ihnen den Freundschaftsvertrag zwischen Russland und der Ukraine oder das Abkommen der GUS Staaten empfehlen, um nicht immer die KSZE zu strapazieren. Das Russland immer noch nicht seinen Militärstützpunkt in Moldau aufgelöst hat, obwohl es sich dazu schon vor vielen Jahren vor der UNO verpflichtet hat, kann auch mal wieder erwähnt werden. Aber das hatten wir ja schon so oft. Manch einer weigert sich aber standhaft dias anzuerkennen.
Aber klar, wenn die Argumente ausgehen, ist wieder der richtige Zeitpunkt gekommen, um Propaganda zu rufen.
Novembertrommeln 11.11.2019
BERLIN (Eigener Bericht) - Vor den morgigen öffentlichen Gelöbnissen der Bundeswehr fordern führende deutsche Politiker eine aggressivere Außen- und Militärpolitik Berlins und der EU. "Europa" müsse dringend die "Sprache der Macht lernen", fordert die designierte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen; es gelte nicht zuletzt militärisch "eigene Muskeln" aufzubauen. Außenminister Heiko Maas stellt die Schaffung eines "Europäischen Sicherheitsrates" in Aussicht - unter Einbeziehung Großbritanniens, auf dessen Streitkräfte die angestrebte "Armee der Europäer" nicht verzichten soll. Gleichzeitig werden neue milliardenschwere Rüstungsprojekte verabschiedet. So hat der Haushaltsausschuss des Bundestags Mittel von mehr als einer halben Milliarde Euro genehmigt, die unter anderem der NATO-"Speerspitze" zugute kommen sollen. Das trifft auch auf die 80 Kampfpanzer des Typs Leopard 2A7V zu, die der Bundestags-Wehrausschuss beschaffen will - für rund eine Milliarde Euro. Um die Zustimmung für Auslandseinsätze der Bundeswehr zu erhöhen, ruft die Bundeskanzlerin zur Unterstützung der morgigen Gelöbnisse auf.
Quelle:
german-foreign-policy
"Um die Zustimmung für Auslandseinsätze der Bundeswehr zu erhöhen, ruft die Bundeskanzlerin zur Unterstützung der morgigen Gelöbnisse auf."
Mal bei den "Aktivisten" in Hongkong nachfragen, welche Cocktails auf dem Pflasterstrand gereicht werden könnten?
<<Wann geben die US Amerikaner von Mexiko annektierten Gebiete zurück? die USA haben nach und nach Texas >>
Was wollen Sie mit diesem Sprung in die Geschichte von 180 Jahren sagen? Ist das die Zeit, in der Sie stehen geblieben sind? Nebenbei, in dieser Zeit hat Russland aktiv den Kaukasus erobert.
Stimmt schon, vorausgesetzt, man nähme das irrwitzige Geschreibsel und diese Doppelstandards unserer in/offiziellen NATO-Medienlandschaft beim Wort, wo ein mörderisch-rücksichtsloser Strassenterror (ähnlich wie der sog. Maidan 2014 in Kiew) auf grenzenloses Verständnis stößt, während an der deutschen Heimatfront schon der Verstoß gegen das seit 30 Jahren gültige "Vermummungsverbot" (in Hongkong ja ein fieses Terrorgesetz) regelmäßíg dazu führt, Demos zu verbieten und zu zeschlagen, bevor sie überhaupt begonnen haben (z. Beisp. G20 in HH und seine lupenrein rechtsstaatlichen Polizeiausschreitungen mit Hunderten Verletzten, zig schwerverletzten und beinahetoten Demoteilnehmern).
Derartige Zustände wie auf dem Maidan oder in Hongkong Abgefeierten, hätten in unserer Deutschen Paraderechtsstaatssaubermanndemokratie schon nach kurzer Zeit, Ausnahmezustand und das Standrecht zur Folge.