Die Stunde der Wahrheit für die seit der Nacht zum 15. Februar geltende Waffenruhe schlägt erst, wenn ein Rückzug schwerer Waffen nicht nur beginnt, sondern flächendeckend stattfindet. Ein solches Disengagement tangiert das militärische Reaktionsvermögen der Konfliktparteien in der Ostukraine. Wenn dann jemand die Feuerpause bricht, kann das zu einseitigen Vorteilen führen. Wer will das riskieren? Noch dazu, wenn es nicht den Hauch eines Vertrauens zwischen den Kombattanten gibt. Die Kämpfe um die strategisch wichtige Stadt Debalzewo haben gezeigt, wie weit man auf beiden Seiten davon entfernt.
Psychologische Pufferzonen, um Verstöße gegen den Waffenstillstand aufzufangen, sind undenkbar. Um so mehr ist das politische und mediale Rahmenprogramm in Deutschland zu dieser Feuerpause weder sinnvoll noch konstruktiv. War man sich beim Rückblick auf „Minsk I“ noch einig, dass sein Scheitern „offenbar beide Seiten“ zu verantworten haben, steht bei „Minsk II“ schon weitgehend fest, dass es an Moskau und den ostukrainischen Aufständischen liegt, wenn bestenfalls eine brüchige Waffenruhe existiert. Die ukrainische Regierung, von der man weiß, dass nur ein Teil der Militärformationen im Osten auf sie hört, wird Absolution erteilt. Als gäbe es keine nationalistischen Freiwilligenverbände oder von Oligarchen bezahlte „private Militärdienstleister“, die bisher einen eigenen Krieg nach eigenen Gesetzen geführt haben, weil sie eben sehr eigene Interessen haben.
Soviel lässt sich jetzt schon sagen, es wird keinen belastbaren Frieden geben, solange die ideologische Mobilisierung gegen Russland anhält. Dass dann auch noch am Tag nach der Waffenruhe neue Sanktionen der EU verhängt werden, weil ein Vorratsbeschluss gefasst ist, den keiner zu kassieren wagt, gehört in die Kategorie fatales Signal. Wer sich dafür stark macht, sollte daran erinnert werden, dass unmittelbar nachdem „Minsk I“ am 5. September 2014 unterschrieben war, genauso verfahren und nichts besser wurde.
Was von den vom 11. Februar in Minsk getroffenen Vereinbarungen funktioniert oder versagt, hängt im Grunde genommen davon, wie groß oder klein der Abstand dieser Vorgaben zur Generalagenda der Konfliktparteien EU, NATO und USA auf der einen und Russland auf der anderen Seite ist.
Westliche Agenda
Für die EU – besonders Deutschland – gilt unverkennbar das Axiom, mit maximaler Anstrengung eine pro-westliche Regierung in Kiew zu halten, ohne dabei militärische Risiken einzugehen, die zur bewaffneten Konfrontation mit Russland führen. Der Minsker Prozess ist davon geprägt – mit seinen Chancen und Grenzen. Kurz vor dem Gipfel in Weißrussland drohte der ukrainische Präsident Poroschenko damit, im ganzen Land das Kriegsrecht zu verhängen, was ihm diktatorische Vollmachten verschafft hätte. Gegen wen die sich richten, darüber soll hier nicht spekuliert, aber angedeutet werden: Damit lassen sich kriegsunwillige Reservisten ebenso zur Räson bringen wie oppositionelle Politiker.
Angela Merkels und François Hollandes „Minsker Mission“ war insofern auch ein Rettungsakt zugunsten der Kiewer Administration, um deren politischen Ruin und ökonomischen Kollaps zu vermeiden. Seither wird an finanziellen Überlebenshilfen mobilisiert, was immer sich aufbieten lässt, allein 17,5 Milliarden Dollar des IWF soll es geben. Der ukrainische Staat wird schon seit dem Machtwechsel in Kiew vor einem Jahr aus externen Quellen alimentiert und damit in die Lage versetzt, überhaupt kriegsfähig zu sein. Was wiederum auf die westliche Agenda verweist: Die Ukraine diesmal halten! Sie ist das strategisches Einfallstor, um die postsowjetische Staatengruppe von Armenien bis Usbekistan, vor allem aber die Großmacht Russland permanent beeinflussen zu können. Bis dahin mag es noch ein weiter Weg sein – ob der aber überhaupt beschritten werden kann, entscheidet sich jetzt.
Das heißt, dieser Option verlustig zu gehen, liefe nach dem betriebenen Aufwand und der Parteinahme für Kiew – Kanzlerin Merkel hat klar zum Ausdruck gebracht, dass sie in Minsk keine neutrale Moderatorin sein wollte – auf eine Niederlage hinaus, wie sie für die postpolare Welt des Westens seit 1990 ohne Beispiel wäre. Es soll sich nicht wiederholen, was nach der Orangenen Revolution von 2004 passiert ist – ein Scheitern des prowestlichen Lagers in Kiew. Diesmal würde ein solcher Einbruch als Konsequenz der mit Russland gesuchten Kraftprobe den Westen insgesamt schwer treffen.
Daraus folgt, eine De-Eskalation ist auch, aber nicht zuerst eine Frage von Pufferzonen und Rückzügen in der Ostukraine, sondern der Eindämmung des Grundkonflikts, der zu einem ukrainischen Bürgerkrieg geführt hat.
Im Grunde genommen muss man zurück in der Jahr 1990, als es den euphorisch beschworenen Neuanfang in den Ost-West-Beziehungen geben sollte, aber – wie allein der Fortbestand der NATO zeigte – nicht wirklich gab. Was es gab, war der Rückgriff auf eine geopolitisch grundierte Ordnungspolitik, mit der die Sieger des überwundenen Ost-West-Konflikts auf eine neue Kräftebalance zuungunsten Russlands setzten. Dadurch entstand eine europäische Sicherheitsordnung, die – wie nun offenbar wird – alles andere als krisenfest ist. Und es mittelfristig nicht sein wird.
Russische Agenda
Worin besteht für die russische Führung aus realpolitischer Sicht ein möglicher Kompromiss? Vermutlich kommt folgender Ausweg in Betracht: Die Ukraine wird zu einem blockfreien Puffer- wie Brückenstaat zwischen West- bzw. Mittelosteuropa einerseits und dem russischen Teil Europas sowie Eurasien andererseits. Was hieße, es wäre sowohl der einstige Partnerstatus zwischen Moskau und Kiew hinfällig, aber ebenso die Vorstellung obsolet, einen Frontstaat des Westens gegen Russland in Stellung zu bringen.
Man fühlt sich unversehens an deutschlandpolitische Positionen der sowjetischen Regierung aus den frühen fünfziger Jahren erinnert, als Moskau eine Wiedervereinigung beider deutscher Staaten für denkbar hielt, sofern ein neutrales Gesamtdeutschland daraus hervorgehe und international garantiert sei. So wie es bei Österreich ab 1955 funktioniert hat.
Welche Ukraine für das Puffermodell in Frage kommt, lässt sich ebenfalls skizzieren: Sie sollte souverän, aber nicht antirussisch sein. Dass daran im Augenblick – nach zehn Monaten Bürgerkrieg, der ausgelösten Polarisierung und den Leiden der Zivilbevölkerung – nicht zu denken ist, liegt auf der Hand. Aber der grundsätzliche Interessengegensatz zwischen dem Westen und Russland wird sich nur durch einen derart strategischen Kompromiss eindämmen lassen. Je näher man dem kommt, desto wahrscheinlicher wird eine Rückkehr zum ukrainischen Einheitsstaat, wie er bis zum 22. Februar 2014, dem Tag des Janukowytsch-Sturzes, bestand. Dass es dazu einer neuen Verfassung bedarf, steht außer Zweifel. Dabei müssen staatliche Einheit und territoriale Integrität nicht identisch sein, wenn dem Osten autonome politische Rechte zugestanden werden, die sich an der Regionalisierung föderaler Systeme orientieren.
Man kann es auch so ausdrücken: Bis ein solcher Kompromiss nicht von den ukrainischen Konfliktparteien und ihren externen Paten als alternativlos empfunden und vertraglich implementiert wird, ist kaum davon auszugehen, dass die Poroschenko-Administration in Donezk oder Luhansk wieder Fuß fasst. Es sei denn, die „Volksrepubliken“ werden militärisch überrollt, und Russland rührt keinen Finger. Was nicht allein deshalb abwegig ist, weil Präsident Putin damit innerhalb der Russischen Föderation einen irreparablen Legitimationsverlust erleiden würde. Russland müsste zugleich auf eine gewisse Vetomacht gegen einen NATO-Beitritt der Ukraine verzichten. Denn bleibt es bei dem bisher in der Allianz geltenden Axiom, dass nicht aufgenommen wird, wer ungelöste territoriale Konflikte oder offene Konflikte mit Drittstaaten ins Bündnis trägt, muss die Ukraine draußen bleiben. Sie würde der NATO nach Artikel 5 des Nordatlantikvertrag vom 4. April 1949 den permanenten Bündnisfall und eine sich daraus ableitende Beistandspflicht bescheren, die zum militärischen Crash mit Russland führen könnte. Das kann keine Lösung sein, hat Kanzlerin Merkel stets beteuert. Was folgt aus dieser Einsicht
Kommentare 81
"Soviel lässt sich jetzt schon sagen, es wird keinen belastbaren Frieden geben, solange die ideologische Mobilisierung gegen Russland anhält. "
Und gegen die Ukraine
Die ideologische Mobilisierung ist ein Ausdruck der geologischen Mobilisierung, also im Namen der Plattentektonik.
Dann müsste sich alles am und um Uralgebirge abspielen
Wieso, hat die Welt nur eine Platte:)
;)
Nur gegen Russland läßt sich die "Mobilisierung" schon erkennen.
Die Kriegshetzer nach dem Waffenstillstand in der Ukraine sind schon wieder in den Startlöchern
DIE ZEIT „Feuerpause in der Ostukraine hält weitgehend“ vom 15. 2. 10:28….um 12:14 geändert in „Brüchige Waffenruhe in der Ostukraine“.
Im letzten Teil heißt es : Russland schickt weiteren Hilfskonvoi
Kurz nach Beginn der Waffenruhe schickte Russland den mittlerweile 14. Hilfskonvoi in die Ukraine. 1.800 Tonnen Ladung auf mehr als 170 Lastwagen überquerten in der Nacht die Grenze zur Ukraine, teilte der russische Zivilschutz mit. Die Hilfsgüter, vor allem Lebensmittel und Schulbücher, sollen in den Städten Donezk und Lugansk verteilt werden, die von prorussischen Separatisten beherrscht werden.
Rund 400 Mitarbeiter des russischen Zivilschutzes seien an Bord der Lastwagen. Darunter seien neben den Fahrern auch Ärzte und Psychologen, um die Menschen im Konfliktgebiet zu betreuen.
Die Ukraine kritisiert Russlands Hilfskonvois als Verletzung ihrer Souveränität. Sie wirft dem Nachbarland vor, den Separatisten auf diese Weise Nachschub wie etwa Waffen und Munition zu bringen. Russland weist das zurück.
Das Thema Hilfskonvoi wurde schon Ende August 2014 im Freitag von mir eingebracht, als „humane Tat“. Damals schrieb ich:
Ich habe heute gelesen, dass der russische Hilfskonvoi nach vollbrachter Hilfsfahrt zurückgefahren ist. Ich versuche mal eine Brücke zu Krieg und Frieden zu schlagen. In keinem der einschlägigen Medien bei uns habe ich auch nur eine Passage gefunden, dass diese Aktion wahrscheinlich vielen Zivilisten (Kindern, Frauen, alten Menschen) im Osten der Ukraine mindestens vorübergehend helfen wird zum Überleben – also eine humanitäre Tat war. Stattdessen der aus der Luft gegriffene Verdacht, die Laster würden auf der Rückfahrt unerlaubt Material usw. abtransportieren....
Damals würden unerlaubt Materiel usw. abtransportiert – jetzt natürlich Waffen und Munition rein gebracht.
Beweise gab es damals nicht und wird es heute natürlich auch nicht geben. Aber Hauptsache: Die mediale Giftspritze tut erst mal wieder ihre Wirkung.
"Beweise gab es damals nicht und wird es heute natürlich auch nicht geben. Aber Hauptsache: Die mediale Giftspritze tut erst mal wieder ihre Wirkung."
Bin Ihrer Meinung... und das von beiden Seiten
Nun ja, ich betrachte das gesamte Debakel seit anbeginn dieses Bürgerkrieges aus den Blickwinkeln der darin verwobenen Parteien. Die USA = sie sind sichtlich wirtschaftlich sehr angeschlagen seit Jahren, Tedenz steigend. Die Industrie wurde immer mehr ins billigere Ausland verlagert, dorthin wo sich niemand um die Höhe der Löhne, die Arbeitsbedingungen und den Umweltschutz sorgt. Im Zuge dessen sinken die Einkommen in den USA, immer mehr gemeldete Arbeitslose (damit ist dort nach kurzer Zeit Schluß und danach gibt es bestenfalls noch Essensmarken wie weilnad im Krieg hier bzw. danach), immer mehr US-Bürger sind und werden obdachlos, die Rassenkonflikte steigen wieder. #Zugleich die imense Verschuldung der USA im Ausland, als Banknoten wertlose grüne Baumwollappen, die denen eigentlich niemand mehr abnehmen will. Durch die Senkung der Ölpreise machen die dortigen Frackingbuden zu, - noch mehr Arbeitslose... Außenpolitisch schwer angeschlagen durch die Folgen der von den USA geführten Kriege weltweit seit Jahren. Deren Image ist sozusagen völlig desolat. Zugleich die panische Angst irgendjemand könnte die Gunst dieser Zeit nutzen und die USA als "Chef dieser Erde" bloßstellen und ablösen. Dafür kommen nur zwei "Verdächtige" infrage, - Rußland und China. Rußland ist das lohnendere Ziel, - es ist das größte Flächenland der Erde, es hat ungeheure Reichtümer im Boden, ausreichend Wasser. alle Klimazonen und "nur" ca. 350 Millionen Bürger. Da sieht das in China schon etwas anders aus. China ist verseucht in der Luft und im Wasser aufgrund des Raubbaus der letzten Jahre, es schieben sich die Wüsten immer weiter vorwärts, aber sie haben eben - leider für die USA - auch 2,5 Millirden Bürger die sich gegen direkte Angriffe wehren würden. Also fällt China als direkter Gegner der USA aus. Zumal die USA bei China massiv verschuldet sind. Tja, da bleiben also nur noch die EU, deren € man als Gegner des grünen Läppchens schon lange mal so richtig an die Zügel nehmen muß, abgesehen davon das die EU eh schon seit Jahren eine Kolonie der USA sind. Man hetze also die EU-Staaten = gegner Nummer 1 auf Rußland = Gegner Nummer 2. Das diese beiden sich in den letzten Jahren - zum Nachteil der USA - immer weiter einander zugewandt haben ging ja so nun auch nicht weiter. Was genau die USA von den "Freidensbemühungen" der EU halten können wir zeitnah erleben. Erstens ist das den USA egal, denn sie haben entschieden das in der Ukraine Krieg herrschen soll. Punkt. Zugleich werden sofort nach der Unterzeichnung des Vertrages die Russen sanktioniert. Muß man nicht verstehen, aber das scheint "Politik" zu sein. Rußland will Unabhängigkeit von den USA. Einerseits durch den Handel mit der EU, zudem mit den BRICS-Staaten. Allesamt in Frieden ein fröhlicher Handel und Austausch. Und Rußland will keine NATO-Mitglieder an seinen direkten Grenzen. Ich würde das auch nicht wollen. Wer also hat hier ein Interesse am Frieden und wer Interesse am Zündeln ? Wenn ich mir jetzt so ansehe was alles verkündet wird seitens Polen, Kiew, den USA und der EU ... irgendeinen Frieden scheinen diese nicht wirklich zu wollen. Wem nutzt und wem schadet es ? Den USA nutzt es, Rußland nutzt es nicht, schadet aber auch nicht wirklich massiv. Der EU schadet es einerseits beim Ansehen und zudem massiv wirtschaftlich. Die USA hatten zu Beginn dieses Theaters ein Außenhandelsvolumen mit Rußland von jährlich 10 Milliarden §. Im Moment sind es 12 Milliarden. (Na so etwas aber auch ...) Die EU hatte ein Außenhandelsvolumen von zuletzt 140 Milliarden §mit Rußland. Inzwischen ist es um 42 Milliarden gesunken Außerdem gelten wir als EU inzwischen als unsichere Geschäftspartner, welche einseitig Verträge plötzlich nicht mehr einhalten und den Handel sichtlich von der Tagespolitik beieinflussen lassen. China freut sich ebenso wie Indien ect. - weil die jetzt alle die Rohstoffe in größeren Mengen erhalten, welche sonst die EU bekommen hatte. Und wir als EU arbeiten weiterhin daran uns selbst zu schaden und uns außenpolitisch als auch wirtschaftlich zum unsicheren Partner zu machen. Ich bin rundherum schwer begeistert über unsere politischen und wirtschaftlichen Geisterfahrer. Aber noch treiben wir ja irgendwie handel mit den Russen, - und das wird schnellstens über TTIP und Co. auch abschließend geregelt werden, - Dank den USA. Der Irrsinn blüht wo immer man als EU-Bürger hinsieht. Kein Wunder bei dem Personla in Brüssel, Berlin, Warschau ... Ich denke jetzt auch schon über das Auswandern nach und ich wüßte im Moment dafür nur eine Ecke wo ich meine Ruhe endlich hätte.
Für mich ist es immer noch ein Rätsel, wieso sich Merkel ohne Not so fest an eine fast schon bedingslose Unterstützung der Regierung in Kiew gebunden hat. Da legt sich unsere Kanzlerin, deren hervorstechendste Eigenschaft gewöhnlich ihre Unverbindlichkeit ist, einmal politisch fest und das ausgerechnet in ihrem Wohlwollen gegenüber Politikern, die mindestens zweifelhafte Gesellen sind, wenn nicht Schlimmeres sind. Wo bleibt da ihr politischer Instinkt?
Welcher "Instinkt" bitte ? Die Frau läßt sich treiben und zuflüstern und einschüchtern ... und will vor allem als "große und bedeutende Politikerin alá Katharina II." in der Welt dastehen. DAS und NUR DAS ist ihre einzige Intention, neben dem absoluten Machterhalt selbstmurmelnd. Sie setzte stets und immer auf den "Sieger", niemals auf irgendein Recht oder Verpflichtung, schon gar nicht dem deutschen Bürger gegenüber. Innenpolitisch kann sie ja keine "Größe" "beweisen". Innenpolitik machen - so weit es geht - stets ihre Vasallen. Das interessiert sie nicht. Sie hat auch sichtlich nicht die leiseste Ahnung von Politik, sonst würde sie sich mal ansatzweise dafür interessieren und abwägen. Da sie auch nicht kritikfähig ist, haben ihre "Berater" unisono einen US-Paß. Merkel schwimmt auf der von ihr selbst ausgesuchten Außenpolitik völlig erkenntnis- und wissenlos herum unter dem Motto "wird schon gutgehen". Hauptsache in der breiten Öffentlichkeit stehen und Tagesgespräch sein. Das wir ein Außenministerium haben hat sie weder unter einem Außenminister Westerwelle noch jetzt unter Steinmeier interessiert. Das wir auch noch einige gute alte Diplomaten mit Erfahrungen haben, interessiert sie gleichfalls nicht. Sie will in die Geschichte eingehen als Größte überhaupt. Das wird sie auch, nur nicht so wie sie es sich vorstellt. Alle lachen über sie, sowohl in den USA, in Rußland und außerhalb der EU. Nur kann sie das bei ihrem eingeschränkten Blickwinkel weder erkennen noch will sie es. Sie hat eine feste Meinung von sich selber und nur daran richtet sie sich aus. Irgendwie haben nur Wenige sie bisher mal genau beobachtet und hinterfragt. Das dies auch so bleibt, dafür sorgen unisono die Medien und ihre Parteigenossen.
die merkel ist eine der mächtigsten regierungschefs der welt.
in europa gibt es keinen regierungachef der ihr auf gleicher augenhöhe mit ihr stehr.
obama braucht die merkel . das weiß sie und läst es ihn spüren .
sie tanz ihm vor der nase rum . und es entsteht der eindruck die merkel macht eine moderate friedenspolitik . aber sie vertritt aber konsequent us - nato politik . der kleine franzose an ihre seite ist nur eu tapete.
die merkel ist verlogen und gefährlich . so wie auch gauck
die merkel ist eine der mächtigsten regierungschefs der welt.
in europa gibt es keinen regierungachef der ihr auf gleicher augenhöhe mit ihr stehr.
obama braucht die merkel . das weiß sie und läst es ihn spüren .
Haha,der war gut!
sie tanz ihm vor der nase rum
Das haben Marionetten bei ihren Puppenspielern so an sich.
die merkel ist verlogen und gefährlich . so wie auch gauck
Hiermit haben sie endlich einen Treffer gesetzt,sie sind auf der richtigen Spur.
Danke Herr Herden, wieder ein sehr guter Artikel. In Politik und Medien ist es noch nicht so recht angekommen, daß in Minsk nicht aus Spaß an der Freude verhandelt wurde, sondern um eine handfeste militärische Katastrophe abzuwenden. Ich bin gern gewillt, noch ein paar Phantomschmerzen hinzunehmen, aber dann sollte doch darüber nachgedacht werden, wie man als EU aus der Geschichte mit mittlerem Gesichtsverlust heraus kommt.
Dafür gibt es zwei Varianten: Porky bleibt an der Macht, dann müßte die EU eigentlich auf die Erfüllung der Bedingungen drängen, die sie selbst mit ausgehandelt hat.
Oder Porky wird gestürzt oder verkündet das Kriegsrecht und die Lage im Land verschlimmert sich, dann könnte man aus formalen Gründen auf Distanz gehen.
Die Diskussion bei Jauch läuft gerade wieder komplett falsch, da ist zumindest noch keinerlei Besserung in Sicht.
Deutsche Touristikkonzerne meldeten diese Woche Umsatzeinbrüche in Skandinavien: Norwegen leidet unter dem Ölpreis und Finnland unter den EU-Sanktionen bzw. den russischen Gegenmaßnahmen.
Etwas traurig: mein spätausgesiedelter Hausmeister berichtete mir heute, er traut sich gar nicht mehr zu sagen, dass er aus Russland kommt. Wenn er muß, sagt er Russische Föderation, vermeidet solche Situationen aber lieber.
Ich habe diese Woche endlich mein Moskau-Ticket für den 8./9. Mai gebucht. Wenn die Kanzlerin nicht fährt, dann eben ich.
Sehr gute Analyse! Danke!
Auch ich kann in "dem Westen" nichts anderes mehr sehen als ein ideologisches Konstrukt, das einer Zwangsbeziehung übergestülpt wird. Als es wirklich noch gemeinsame Interessen gab, mussten nicht permanent Loyalitätsbekundungen abgegeben werden. Dass nun ein geradezu hysterischer Zwang aufgebaut wird, gemeinsame Werte zu beschwören, ist doch der sicherste Beleg dafür.
Denn es werden gerade Rechte, Grundrechte sogar, eingestampft, obgleich sie doch genuin, das sind, wofür gewählte Vertreter zuständig sind. (Werte sind doch eigentlich etwas, was in Demokratien Produkte eines freien zivilgesellschaftlichen Diskurses sein sollten, für den der demokratische Staat nur die strukturelle Plattform bereit stellt.)
Aber wie sieht es denn mit den Rechten aus? Seit Snowden wissen wir, dass ein totalitärer Abhörapparat unser Grundrecht auf Privatsphäre, auf Brief- und Kommunikationsfreiheit, auf Bewahrung unseres geistigen Eigentums und die unbeobachtete Meinungsbildung einfach beseitigt hat. TTIP, Tisa & Ceta sollen den Multis erlauben, ursupatorisch Befugnisse der Legislative (durch Regularienmacht von Konzernen) & der Judikative (durch private Schiedsgerichte) zu kapern. Durch Privatarmeen (demnächst auch in Europa Privatgefängnissen?) wird vielleicht auch noch perpektivisch die Exekutive "privatisiert"= in die Hände von Konzernen gelegt?
Auch die Entscheidung darüber, mit anderen in Frieden zu leben, sollen auf nicht demokratisch legitimierte Ebenen (Nato) gehoben werden, damit sie von uns noch nicht einmal mittelbar (über die Parlamente) beeinflusst werden können (denn der Parlamentsvorbehalt für den Einsatz deutscher Soldaten wird ja gerade gekippt).
Mehr als 80% der Bevölkerung sind gegen Fracking. Es wird durchgesetzt. Mehr als 85% sind gegen Genfood. Die Apologeten der schönen neuen "marktkonformen Demokratie" aber sind nicht der Auffassung, dass wir die Freiheit haben sollten zu entscheiden, was wir essen wollen. Die Konzerne lassen es nicht regnen, aber gegen eine überwältigende Bevölkerungsmehrheit wird ihnen auch noch die Kapitalisierung des Wassers (die sie ja schon zu verlangen ersucht haben & durch TTIP, Ceta & Tisa neu zu bekommen versuchen) zugeschustert werden.
Worin also besteht die viel beschworene "westliche Freiheit" im 21. Jahrhundert?
Dazu hat "der Westen" weltweit zu vertreten: illegale Gefangenenlager, Folterlager, Drohnenmorde & eine ins Immense anwachsende Reihe von Angriffskriegen, die doch hier kein Mensch will.
Welche Freiheit aber droht uns Russland zu nehmen? Mir fällt einfach keine ein!
Und was bringt die Westbindung der Ukraine an "demokratischer Freiheit": Wer die IWF-Bedingungen für Kredite an die Ukraine liest, wird nichts entdecken, was die Menschen dort in einer Volksabstimmung wählen würden.
Und dann soll ein mit 5 Mrd NED-Dollars & zusätzlcihen Milliarden aus Soros' "Open Ukraine Foundation" unterstützter & gewaltsamer Regierungswechsel in Kiew, bei dem neonazistische Milizen eine unheilvolle Rolle spielen, zum Inbegriff "unserer westlichen Freiheit" werden? Und wir=Europäer, die wir weder Griechenland noch Irland noch Spanien vernünftig stabilisiert bekommen, sollen einer bankrotten Ukraine, nachdem sie auch noch von ihrem wichtigsten Handelspartner abgeschnitten ist (mit denen Millionen Ukrainer auch noch familiär verbandelt sind), in eine goldene Zukunft führen?
Das glaubt doch alles kein Mensch mehr, der alle fünfe zusammenzählen kann.
Die entscheidende Frage jeder wirklichen Demokratie hat Edward Snowden benannt: Wie wollen wir eigentlich wählen?
Ich sehe nicht, dass diejenigen Repräsentanten, die in einer Konfrontation mit Moskau salbungsvoll immer von "dem Westen" reden, für uns & für andere ein Leben im Sinn haben, dass wir ernsthaft wollen.
Im Kalten Krieg stand "der Westen" vielleicht für Freiheit. Doch inzwischen leiden die, die meinen, den kalten Krieg gewonnen zu haben, unter einer Hybris, die jede wirklich freie Lebensentscheidung der Menschen in einem entfesselten Ökonomismus erdrosselt.
Erstaunlich ,mit welchen nüchternen Worten man die Situation beschreiben kann.Lese schon öfters hier die Meinungen ,die ja weitgehend frei von billiger Polemik sind.Da mußte ich mich doch mal anmelden und meinen "Senf"dazu geben.
Gut so. Wir sollten alle klar artikulieren, was wir denken & sichtbar machen, welche Anforderung eine Regierung erfüllen müsste, die sich wirklich als "demokratisch legitimiert" betrachten könnte.
Medien, die nur hegemonial versuchen, uns die Weltsicht einer immer dünner werdenden Minderheit einzutrichtern, leisten das nicht mehr.
Solange man die Volksabstimmung auf der Krim, als Annexion bezeichnet und immer alles auf den bösen Russen schiebt wird sich nichts ändern und das weiss das Bankzinsenluder auch.
Man könnte ja darüber nachdenken. ob man die Volksabstimmung auf der Krim unter internationaler Aufsicht wiederholt – das Ergebnis würde sich vermutlich nicht sehr vom Ausgang des Votums am 16. März 2014 unterscheiden.
So lange, wie gestern in der Tagesschau mitgeteilt, im Zusammenhang mit den russischen Hilfslieferungen für die Ostukraine von einer neuerlichen Provokation seitens Russland schwadroniert wird, wird sich auch im tatsächlichen Konflikt nichts änden. Oder nimmt tatsächlich jemand an, dass man mit der durch die USA intrhonisierten Marionettenregierung in Kiew verbindliche Vereinbarungen getroffen werden können.
Es existieren zunehmend mehr Publikationen über die tatsächlichen Hintergründe des durch die USA und ihre Verbündeten entfachten Konflikts und über die eigentlichen Drahtzieher für die weltweiten Expansionskurse der US-Administration, dass man schon davon ausgehen kann, dass der interessierte Bürger sich ein eigenes Bild von der Lage in der Welt machen kann. Es bleibt für mich nach wie vor erstaunlich, dass es vor diesen gesamten Hntergründen noch keinen einheitlichen Aufschrei der friedlichen Menschheit gegeben hat/giebt. Aber auch hier haben die Geostrategen gemeinsam mit den korrumpierten Medien ganze Arbeit geleistet.
ich lebe seit 2000 mit meiner Familie vorwiegend in Russland, zuerst in St.Petersburg, dann Moskau. Inzwichen hauptberuflich vorwiegend in Wolgograd. Kann ich nur empfehlen hier, ist zwar anders als Dt, man muss sich schon eingewoehnen. Aber Sommerurlaub in den Bergen im Kaukasus, am Schwarzen Meer, am Baikalsee, Reisen nach Kamchatka. Richtiger Winter mit Schnee, der auch mal ein paar Tage liegen bleibt, weitestgehend freundliche Menschen, Kultur sehr nahe an unserer Kultur, und inzwischen sogar Wintersport-Infrastruktur (Sotchi) auf Weltniveau.
Da die meisten Krimtataren und Ukrainer die Halbinsel verlassen haben würde das Ergebnis vermutlich ähnlich ausfallen.
Wäre mit sicherheit ein wichtige und richtige Gäste für den Frieden zwischen Ukraine und Russland.
Eigentlich ist man ja wirtschaftlich gesehen, in seinen Ansichten nicht weit auseinander.
Der wirtschaftliche Rahmen existiert auch bei uns. Der Unternehmer unternimmt etwas, und wir helfen, so gut wir können.
Da sind wir doch gar nicht so weit auseinander.
Es ist unsere Expansion nach Osten, der Wille alles zu beherrschen, Erster zu sein, der nunmehr wieder zu Kriegen führt.
Frau Merkel ist mittlerweile bereit,die Gefahren dieser Ausbreitung ernsthaft zu bedenken, das könnte uns allen das Leben retten.
Es kommen auch immer mehr Kombattanten mit in diese Auseinandersetzung, Kräfte, die sich nur schwer in Verträge einbinden lassen, die Ziele verfolgen, die bis jetzt in keiner Agenda auftauchen. Empfehlenswert für Interessierte, eine Phoenix-Sendung der letzten Woche.
Es gibt sogut wie keine "Lügenpresse", es gibt nur Presse, die nicht alles sagt, was sie weiß.
Wenn man in dem Konflikt noch mal auf Anfang gehen würde, ein Freihandelsabkommen wäre sehr gut, es könnte doch auch mal über eine Assoziierungsabkommen mit Rußland nach gedacht werden. Die Ukraine flutscht da so hinein, die sind nämlich platt.
Wenn´s nur um Menschenrechte ginge, müssten ernsthaft eine Menge Verträge mit der EU gekündigt werden. Und TTIP wäre sowieso erledigt.
Es muß also etwas anderes sein, was Rußland bis heute zum Lieblingsfeind macht.
Für mich wäre Rußland der ideale Beitrittskandidat in die EU.
Muß ja nicht morgen sein.
Danke Lutz Herden.
"Die Fronten bleiben."
Obwohl alle Fakten aufbereitet und die tollsten Analysen gemacht werden, die eine gütliche Einigung mit Rußland ermöglichen, marschiert die antirussische Politik unbeirrt weiter.
Die im Westen - und hier haben wir mitzureden - tonangebenden Weichensteller sind einfach nicht friedensbereit, vielleicht nicht mal friedensfähig.
Z.B. Einen Tag nach Minsk II wird eine neue Sanktion ausgesprochen. Direkt nach der mit Rußland vereinbarten Feuerpause in der Ukr. wird ein Schuß im Wirtschaftskrieg gegen Rußland abgefeuert.
Alle Informationen, Analysen, Bedenken, Appelle blieben bislang fruchtlos. Die ersten Freitag-Kommentatoren mit bemerkenswertem Überblick geben bereits auf. Bei Augstein höre ich in seinem Gespräch mit E.A.Meyer (Oerli-Verlag) Resignation heraus.
Es bleibt offenbar nur der Rückzug in die Spitzweg-Romantik oder der Aufstand. Revolutionen brauchen allerdings immer Führer...
Mannomann; Man könnte ja darüber nachdenken. ob man die Volksabstimmung auf der Krim unter internationaler Aufsicht wiederholt
Sie sind politischer Redakteur beim Freitag?
Man könnte ... Wer bitte, sollte das tun? Oder wollen Sie damit andeuten, dass die sog. Volksabstimmung im letzten Jahr doch nicht das Gelbe vom Ei war?
Klar gehe ich davon aus und finde es sogar richtig, dass die Krim zu Russland gehört und bei Russland bleiben soll. Aber über evtl. Minderheitenrechte von Krimtartaren und verbliebenen Ukrainern darf man trotzdem nachdenken. Ganz so schönsaufen sollte man sich das alles nicht.
Und wer nicht die Nerven hat, die Kakophonie des "Westens" auszuhalten in all ihren Widersprüchlichkeiten, der diskutiert nur unter seinesgleichen und mit den üblichen Claqueuren. Der wird auf den Gang der Dinge aber nicht einmal das bisschen Einfluss ausüben, das selbst einem Freitag-Politik-Redakteur möglich wäre.
"Aber über evtl. Minderheitenrechte von Krimtartaren und verbliebenen Ukrainern darf man trotzdem nachdenken."
Sprach der Josef und ging von dannen..
;)
Ein zweiter Charakterzug der Frau Merkel ist die erschreckende Unterwürfigkeit gegenüber den USA. Sie wird nichts aber wirklich nichts machen, was denen nicht gefällt.
/autoren/h-noal/@@images/3ddf3c49-27f3-4a90-bd0d-bd7332163edf.jpegH. Noal 16.02.2015 | 12:31
Ja, sicher wird Russland darauf nicht eingehen und der Westen einen solchen Vorschlag kaum machen. Und doch wäre es aus Moskauer Sicht eine Option, um geläufige Behauptungen und Unterstellungen zu widerlegen. Denken Sie an die jahrzehntelang gegen die Sowjetunion bemühte "Bedrohungslüge", die einst Gorbatschow unterlief, als er vor der UN-Generalsversammlung den Versicht der UdSSR auf den Ersteinsatz von Kernwaffen erklärte sowie einseitige Anrüstungsschritte ankündigte.
..."Klar gehe ich davon aus und finde es sogar richtig, dass die Krim zu Russland gehört und bei Russland bleiben soll"...
Als Realdenkender sehe ich das auch so, aber Sie als Humanist?
"Hüstl Hüstl"...
Nein, von dannen gehe ich nicht. Und wenn es denen, die es innerhalb der Ukraine und außerhalb von ihr, die es mit der Ukraine gut meinen, nicht geling, Jazenjuk k alt zu stellen, dann sehe ich für den Fortbestand einer einigen Ukraine schwarz.
Sehr richtig! Siehe Mathias Bröckers und Paul Schreyer Buch " WIR SIND DIE GUTEN " (*****)!
... den Versicht der UdSSR auf den Ersteinsatz von Kernwaffen erklärte sowie einseitige Anrüstungsschritte ankündigte. ...
So weit sind wir z.Z. leider nicht. Buschinskij hat in der SZ Ende januar ganz anders gesagt. Nun weiß ich nicht, wie weit dessen Einfluss reicht. Dass in Moskau ähnlich Politabenteurer unterwegs wie in Washington steht für mich fest. Die sollten weder hie noch da gehätschelt werden, ganz imGegenteil.
Gorbatschow wurde weltpolitisch über den Tisch gezogen, nix weiter.
..."Der SPIEGEL hat mit zahlreichen Beteiligten gesprochen und vor allem britische und deutsche Dokumente gesichtet. Danach kann es keinen Zweifel geben, dass der Westen alles getan hat, den Sowjets den Eindruck zu vermitteln, eine Nato-Mitgliedschaft von Ländern wie Polen, Ungarn oder der CSSR sei ausgeschlossen.
So sprach Genscher am 10. Februar 1990 zwischen 16 und 18.30 Uhr mit Schewardnadse, und der bis vor kurzem geheim gehaltene deutsche Vermerk hält fest:
"BM (Bundesminister): Uns sei bewusst, dass die Zugehörigkeit eines vereinten Deutschlands zur Nato komplizierte Fragen aufwerfe. Für uns stehe aber fest: Die Nato werde sich nicht nach Osten ausdehnen." Und da es in dem Gespräch vor allem um die DDR ging, fügte Genscher ausdrücklich hinzu: "Was im Übrigen die Nichtausdehnung der Nato anbetreffe, so gelte dieses ganz generell."...
Damals galt noch "genau" Recherchieren, nicht wahr?
Und jetzt haben wir den Salat, wer war eigentlich James Baker?
Immer schön, wenn man weiß, wer man ist. Sie sind also "Realist". Schön!
Dann geben Sie mir mal eine realistische Einschätzung, wie viele der Besserverdienenden oder gar Vermögenden unter den Inhabern, Mitarbeitern und Mitgliedern der dFC mit ihren Kindern das Weite auf dem amerikanischen Kontinent suchen werden, wenn es hier in Europa zur Sache gehen wird?
Als Geringverdiener der weder Inhaber, Mitarbeiter noch "Genossenschaftsmitglied" vom Freitag ist, kann ich Ihnen da leider statistisch keine Aussage machen, wer wann das Weite sucht.
Ich habe kein Virgin Galactic Tiket, bin aber der Meinung, dass es diesen Besitzern auch nicht viel weiter hilft.
Sicher ist aber, dass es keinem Nützen wird sich auf dem "amerikanischen Kontinent" auszuruhen oder gar das Weite zu suchen wenn es "in Europa zur Sache" geht, nebenbei, ich hätte da noch ein paar Pazifikinseln im Angebot, wenn es Sie Trösten sollte, ab 1,7 Mio €uros, incl. französischer A - Bomben - Verstrahlung in den 60ern, das macht doch Mut, oder?
Vielen Dank für Ihre Antwort auf meine saublöde Frage. Die ist mir jetzt richtiggehend peinlich. Im Moment würde ich mich eher als Trottel als irgendwie oder -was anderes bezeichnen,
Ich hoffe, später gibt es sich wieder und ich werde wieder der mittelmäßige Katholik, als der ich mich bei Ihnen schon einmal outete.
Dank für diesen guten Artikel an Herrn Herden und **** für einige der Kommentare (u. a. von Alphabetta und Meinereiner).
Haben Sie als Katholik (oder in welcher Eigenschaft auch immer) eine Idee, was wir hier noch versuchen könnten, um die Eskalation zu stoppen?
Ich rede oft genug Scheiss und stelle saublöde Fragen.
Wir müssen halt alle lernen die Bälle flachzuhalten.
Zumindest eine Seite scheint sich Mühe zu geben:
"Militia ready to provide corridor for encircled Ukrainian forces in Debaltseve — DPR envoy
The self-defense forces of the Donetsk People’s Republic (DPR) are ready to open a "green corridor" for Ukrainian forces out of the encirclement in Debaltseve, DPR envoy in the Contact Group Denis Pushilin said on Monday.
"For the Ukrainian forces to exit, we are ready to provide a ‘green corridor’, and DPR head Alexander Zakharchenko announced it yesterday. The corridor will be opened if [Ukrainian] forces exit without weapons or military equipment," the Donetsk News Agency quoted Pushilin as saying.
There is danger that Ukrainian forces "may get under fire from their own barrier units," the envoy said. "In this connection, their exit must be coordinated. The self-defense forces are ready to render assistance in this matter. Ukrainian forces will not be taken prisoner. We provide the ‘green corridor’, and they go home. And the same step is offered by the DPR self-defense forces," he added.
Earlier on Monday, Pushilin said the Ukrainian forces are trying to break through the encirclement near Debaltseve from the outer side.
"The situation in Debaltseve is still tense. The Ukrainian forces continue shelling. And they are still trying to break through the encirclement from the outer side. It is impossible to cease fire completely there. That is why the self-defense forces have to respond. The attempts [at breaking through the encirclement] are countered," the Donetsk News Agency quoted Pushilin as saying."
Hier gefunden (rechte Seite, ein bißchen scrollen):
https://www.facebook.com/SouthFrontEN
Journalisten am Flughafen, der (mit den umliegenden Stadtteilen) immer noch beschossen wird:
https://www.youtube.com/watch?v=oah-C3ie9z0
Ich erinnere mich, TLACUACHE, dass in einer talk-show ein russischer Teilnehmer behauptete, den Russen sei versichert worden, dass die NATO sich nicht über die Oder hinaus ausdehnen wolle.
Ein Deutscher (Laschet, CDU ?) fragte etwa wörtlich: Haben Sie das schriftlich? Die Antwort war: Nein, gilt Ihr Wort nichts?
Nunja, nun haben wir ja gewissermaßen den Westen (EU-Europa ohne GB) und den Westen (USA, GB) contra RUS. In verschiedenen Qualitäten. Es mag auch Putin irgendwie schmecken, wenn der Westen gespalten wird.
Poroschenko will nun offenbar den Georgien/Ossetien-Brandstifter von 2008, Saakashvili, als "Berater" und Waffeneinkäufer beschäftigen. Kein gutes Zeichen! Da installieren off.bar die Amis kräftig.
Ja.
Alexander Sazharschenko hat ein erstes Interview in einem Vorort von Debaltsevo gegeben.
Milizen und NAF der Volksrepubliken evakuieren Zivilisten aus den umliegenden Dörfern und schon befreiten Stadtteilen.
Es werden dabei diverse NATO-Ausrüstungsgegenstände gefunden.
Quellen: Southfront, Kazzura, Tweets zu #Debaltsevo u. a.
Deutsche Quantitätsmedien in gewohnter "Objektivität": Die Separatisten weigern sich, die schweren Waffen abzuziehen (ZON et al).
In Wirklichkeit weigern sie sich (aufgrund nicht weit zurückliegender, schlechter Erfahrungen), ihre schweren Waffen ZUERST abzuziehen.
Das Angebot der VR, freier Abzug der Eingekesselten bei Zurücklassung der Waffen, wurde von der ukrainischen Armee abgelehnt. Einzelne Truppenteile nehmen es aber wohl doch an (Quellen s. o.)
Das Interview von Alexander Sakharschenko in Debaltsevo:
http://www.liveleak.com/view?i=052_1424111531
"Die Fronten bleiben"
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... sei es aus Infamie oder Nachlässigkeit: noch ist nicht ganz klar ob das Zeitfenster lediglich vertan oder benutzt wurde.
Beides wirkt fragwürdig für die Behandlung von Zeitfenstern.
Grexit und/oder Ukrainische Schuldeneinforderungen.: die EU sollte sich überlegen was sie eigentlich will.
Es bleibt ja nur festzustellen, dass keine der beiden Seiten wirklich Minsk II folgen will. Minsk II ist nicht durchzusetzen, wenn es die Beteiligten nicht durchsetzen. Ist doch klar, dass es nichts wird, wenn jede der beiden Seiten nun ihre Bedingungen stellt.
S&P, erinnern wir uns, hatte F - genauer genommen, den von allen für blöd gehaltenen Sarkotzy (isch mag diesen Oberschleimer nunmal gleich garnet) mit seinen hochelastischen Knien gleich gar in die Zange genommen.
Nun ja.
Vordergründig bedacht: ja. Indes steht hier nicht die Ukraine als singulär wirkendes Protoplasma zur Disposition bei Krieg und Frieden.
declicue - escuse moi.
declique?^^
Eher Decollation: und das Raumschiff will abheben von Leichenbergen über Leichenbergen.
So einfach sollte man es ihnen nicht machen angesichts des Elends von dem sie sich abzuheben gedenken.
Es sei denn, die Führungsschichten sollten ihren Bambi-Vorstellungenn gar selbst längst selbst auf den Leim gegangen sein...
Netanjahu fordert Ausweisung europäischer Juden.
fein
Na, Bibi?
Wie wärs mal mit einer Judenverfolgung direkt in Israel?
( Schreiben durch Übersetzer )Ich lebe in Russland. Mein Vater , der Bruder des Militärs. Und sie sind auf jeden Fall nicht in der Ukraine, sie waren und bleiben in Russland. Ihr Mann wurde in der Ukraine geboren. Er hat Familie und Freunde . Alle Mama, Papa , zwei Schwestern , Neffen und Nichten . Dort, in der Ukraine - ein echter Bürgerkrieg. Ich wiederhole - die Zivil !!!!! und nicht zwischen Russland und der Ukraine . Der gesamte Osten der Ukraine , sagt Russ Sprache. Dies ist ihre Sprache und ihre Schwiegereltern sprechen Russisch . Sie wissen nicht, Ukrainisch. Ich bin 10 Jahre verheiratet und habe nicht gehört, sie zu sprechen Ukrainisch. Aber sie sagen , dass die Ukrainer . Auf der östlichen Ukraine , ukrainische Sprache hörte ich nur im Fernsehen . Es gibt also kämpfen diejenigen, die nicht auf etwas in Ihrem Leben verändern wollen . Es gibt ein freies Volk , und es ist sein Recht, ihre Wünsche zu verteidigen. Einfach selbst gestalten!
Das schlimme an der Sache ist, das die Menschen auf der Strecke bleiben und irgendwelchen Interessen geopfert werden. Der Westen hat sich da wiedermal nicht mit Ruhm bekleckert aber auch wir werden verarscht. Die Akteure und Strippenzieher diesen “Volksaufstandes“ werden aber langsam sichtbar, bei uns in Deutschland gibt es jetzt ein gutes Buch dazu: “ Wir sind die Guten “ (Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien manipulieren)
Oft haben die Menschen aus der Geschichte nichts gelernt, leider.
"Ein zweiter Charakterzug der Frau Merkel ist die erschreckende Unterwürfigkeit gegenüber den USA. Sie wird nichts aber wirklich nichts machen, was denen nicht gefällt."
… da kennt Sie sich doch gut aus, gestern standen wir vor einen Abgrund, heute sind wir schon einen Schritt weiter!
Was wurde denn überhaupt in Minsk genau vereinbart?
Die Seite der OSZE hält nur eine russische PDF-Datei parat. Wieso denn nur?
Auch die Veröffentlichungspolituik der Leitmedien gibt Rätsel auf. Im Mittelpunkt der derzeitigen Aktivitäten steht sicher die Stadt Debalzewo. Große Frage: Ist die Stadt von Separatisten eingekesselt, ist der FRontverlauf weiter im Norden und die eingekesselten ukrainischen Soldaten müssen abrücken. Oder - Debalzewo liegtauf der ukrainischen Seite der Frontlinie. Dann ist jede Auseinandersetzung zwischen den Kontrahenten eine separatistische Aggression.
Tja, schauen wir auf die angebotenen Karten:
Die Kartenzeichnung der WELT sricht eher für die Kesselversion der Separatisten:
http://www.welt.de/politik/ausland/article137036698/Ukrainische-Armee-steckt-nahe-Donezk-in-der-Falle.html
Der SPIEGEL hat für seine pro-ukrainische Version eine elegante Lösung gefunden:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-merkel-telefoniert-mit-putin-a-1018836.html
Debalzewe liegt einfach woanders, nämlich außerhalb der Kesselschleife, die noch markiert ist. Der SPIEGEL versetzt ganze Städte, wo es politisch/propagandistisch besser passt. Und - schon sind die Separatisten die Aggressoren.
Für Debalzewe wurden in Minsk vor einer Woche OSZE-Beobachter vereinbart, aber die können nicht ins Kampfgebiet, weil die eingeschlossenen ukrainischen Militärs auszubrechen versuchen, also weiter gekämpft wird.
Danke, Herr Herden. ABer wo kann man die Minsk-Terms nachlesen, wenn man kein Russisch kann?
Wie wollen SIE was gelernt haben wenn SIE sich manipulieren lassen?! SIE profitieren doch auch von dieser politik oder wollen SIE so verhältnisse wie in Russland? Es geht doch nicht darum das es 100% ist sondern darum was für einen bessser ist. UND ja unsere politik ist allemal besser als die der Russen.
Es muss wieder einmal festgestellt werden,dass das Wort Lügenpresse stimmt.Die Tinte,auch die der Separatisten,des Minsker II-Abkommens vom 12.02.2015 war noch nicht getrocknet,da verkündete der Rechte Sektor und mitnichten die Separatisten,das das Abkommen für sie nicht bindend sei.S.facebook vom 13.02.2015!
https://www.facebook.com/dyastrub/posts/782660468477506
http://de.sputniknews.com/militar/20150213/301111737.html
Welche Nachrichtensendung hat diese Meldung in unserer "demokratischen" Presse gebracht? Stattdessen werden hier wieder nur die Russen und Separatisten zur Einhaltung der Waffenruhe aufgefordert,allen voran die "guten Freunde" jenseits des Atlantiks.
http://de.sputniknews.com/politik/20150217/301144111.html
Lügenpresse,ob ARD oder wie im Falle der imaginären Panzerkolonne im ZDF,Spiegel,etc. bleibt Lügenpresse!
Lesen sie mal russische medien. An allen ist der westen schuld und die agressionen kommen nur aus kiew bezogen auf angriffe. JA die "Separatisten" tuen sich nur verteildigen!
Guter Mann/gute Frau,selbst der ukrainische Botschafter in Berlin verstieg sich am Sonntag bei Jauch in der Lüge,dass es keine Nazis auch unter den regulären Soldaten gäbe.Kein Wunder,dass die Ukraine die UN-Resolution zur Ächtung und Heroisierung der Nazis nicht unterschrieben haben,wie die Amis!
NullAchtFuffzehn – Hallo erst mal. Ihr Name ist wo Programm? ( das ist doch das olle MG mit Ladehemmung – “veraltete Massenware“ also? )
Ja bei uns ist alles besser, selbst das Wetter, wir sollten als Deutsche nicht so überheblich sein! Zur Massenverblödung hat Peter Scholl - Latour insbesondere zu den Ereignissen in der Ukraine deutlich Stellung genommen und daran sind nicht die Russen Schuld – lesen sie mal!
@miauxx: Poroschenko hat sich neben Saakaschwili, gegen den in Georgien ein Haftbefehl vorliegt auch noch einen 23jährigen Spunt (Landsmann und Protegé Saakaschwilis als stevvertretenden Gouverneur von Sumy geholt!!!
Mal zur Erinnerung:
https://www.youtube.com/watch?v=S9SOVarOFJk
Wer würde sich solchen Leuten und denen, die deren Ansinnen in die Tat umsetzen (Asow, Nationalgarde und CO) freiwillig ausliefern? - Ich jedenfalls nicht.
Ansonsten hoffe ich sehr, daß Minsk II, jetzt verstärkt durch die UN-Resolution, hält. Auch wenn das vielen (wie z. B. dem ZON-McCain-Sprachrohr Dobbert) nicht gefällt und sie alles versuchen, Minsk II für tot zu erklären, um die (schon lange) stattfindenden NATO-Waffenlieferungen und - Ausbildungspropramme besser legitimieren zu können. - Natürlich nur, damit letztendlich DIE GUTEN TM doch noch siegen.
Passend zum Link des vorigen Kommentars noch ein aktuellerer, diesmal bezogen auf die Bewohner der "gewaltsam annektierten" Krim:
https://www.youtube.com/watch?v=Yk0HarfE_As
- Die Aussagen beider Links stammen m. W. von "europäisch und pro-amerikanisch" gesinnten Ukrainern, sollten von daher also glaubwürdig sein ;-)
Zur Erinnerung auch nochmal das:
http://www.washingtonpost.com/blogs/worldviews/wp/2014/03/25/in-latest-wiretapping-leak-yulia-tymoshenko-appears-to-say-nuclear-weapons-should-be-used-to-kill-russians/
Inzwischen wird auch deutlich, die OSZE-Mission weder vom Personal noch ihrer Ausrüstung her in der Lage ist, das zu bewältigen, was ihr mit Misnk II aufgetragen wurde.
Blauhelme wären sicher besser (wurden ja auch von der RF schon zu früheren Zeitpunkten vorgeschlagen). Aber aus welchen Ländern sollten die kommen? - Es gibt ja nur wenige, die unparteiisch sind...
Solche aus Deutschland in der Ukraine und dicht an der russischen Grenze gingen GAR NICHT, schon aus historischen Gründen wäre das der Gipfel an Absurdität.
Ich sag ja ALLES nur der Westen schuld! Und das die Erde sich immer langsamer dreht ist auch der westen schuld.
Leider hält sich Russland nicht daran und wir können nur hoffen das der westen weiter die ruhe bewahrt.
Was mich hoffen lässt ist, dass alle Medien gleichlautend wiederholen, dass es - außerhalb von Debalzewo - auf beiden Seiten eine weitgehende Einhaltung der Waffenruhe gibt. Von daher muss man abwarten.
Rollen wir doch diesen merkwürdigen, offenbar "europäischen Krieg" einmal vom anderen Ende her auf: Seit wann genau ist die Ukraine ein Land, dass (politisch) zu Europa gehört? Warum stellt eigentlich niemand diese Frage? Oder bildlicher ausgedrückt: Ich kenne niemanden, der in den letzten 30 Jahren in die Ferien auf die Krim gefahren wäre. Aber nach Polen und Ungarn schon. Oder nach Rumänien, Kroatien, die tschechische Republik und den Kosovo, um einmal ein paar eher ungewohnte, europäische Destinationen zu nennen. Urplötzlich, sozusagen wie aus heiter hellem Himmel heraus, wurde der Ukraine-Konflikt offiziell zur europäischen Sache erklärt- von wem und wann genau, weiss eigentlich niemand mehr. Man ist schon fast versucht zu fragen, wann Kamtschatka und Sachalin auch zu Europa gehören..!
Und doch wäre es aus Moskauer Sicht eine Option, um geläufige Behauptungen und Unterstellungen zu widerlegen.
Aus Moskauer Sicht ist es gerade eben keine Option. Es ist nur ein aus westlicher Sicht wünschenswertes Gedankenspiel, das die Hoffnung noch nicht in allerletzter Einsicht aufgegeben hat, Moskau doch noch über den Tisch ziehen und die Reibungsenergie als Nestwärme verkaufen zu können. Moskau hat sehr genau verstanden, was vom Westen zu halten ist.
Von dem Assoziierungsabkommen zwischen der Ukraine und der kriegsgeilen Nato-EU, die alles Russische aus Russland tilgen und bis Wladiwostok durchmaschieren möchte; diesem Abkommen, das in den Augen der Putinvollversteher den Überfall Russlands auf die Ukraine zu mindestens 100% ent-schuld-igt, hatten Sie aber gehört, oder..? Somit ist es Russland selbst, das Homoropa so dick auf den Plan ruft. Denn die verschwuchtelte EU hat die russischen TINA-Schutz-Reaktionen, diesen aufgezwungenen Krieg, doch komplett zu verantworten. Also wirklich. Dass Sie das nicht wissen. Unglaublich..
Gruppensitzung auf der geschlossenen linken Abteilung - nachdem das therapeutische Personal längst in Panik geflohen ist.