München, Obermenzing, im März. Ein sonniger Vorfrühlingstag. Ein einfaches Haus mit einem kleinen Vorgarten. Der Dramatiker führt den Kulturjournalisten in die Stube und kocht erst einmal einen Kaffee nach alter Schule.
Prolog
Dramatiker: Nach der Zeit seid ihr doch die zweitgrößte Wochenzeitung?
Kulturjournalist: Stimmt. Es gibt noch die „Junge Freiheit“.
Die verwechselt man immer mit der anderen, das ist aber die linke, gell?
Mit der „jungen Welt“.
Stimmt, ich bin da nicht mehr so ganz im Geschäft.
Was lesen Sie denn? Die „Süddeutsche“?
Wenn ich eine Zeitung kaufe, kaufe ich die Süddeutsche, weil wir hier in München sind. Ich bin aber selten hier. Ich habe drei Wohnorte. Im Chiemgau hab ich an sich einen Bauernhof, und auf Teneriffa bin ich ja schon 20 Jahre, und deshalb hab ich keine Zeitung abonniert. Wenn ich aber die Süddeutsche kaufe, habe ich eine Wut auf die, weil die ist mir viel zu dick. Dann kaufe ich sie mir drei Tage nicht mehr und lese wieder nur im Internet. Und wenn die am Samstag kommt, dann ist das Stoff für 14 Tage. Ich erzähl Ihnen, was mein Nachbar macht, der sie immer kauft. Fritz, sage ich, wie machst du das eigentlich? Ach, ich les nur ganz wenig, das Streiflicht, dann den Sportteil bisserl, dann München, der Rest geht in die Tonne. Dich, Franzi, les ich fei nicht, denn du bist im Feuilleton, gell.
1. Akt
Also ich habe den „Mentor“ sehr gerne gehört. Und mir gedacht, diesen alten Dramatiker kann nur der Kroetz sprechen.
Vielleicht haben’s beim MDR gedacht, wenn man jemanden nimmt, der selber Dramatiker ist, hat das einen bestimmten Effekt. Hörspiel ist ja nur noch für Blindenhunde. Das hat der Günter Herburger schon vor 20 Jahren gesagt.
Sie nehmen mir die Fragen weg.
Ja, aber das war damals eine Riesendiskussion. Günter Herburger, den kennen’s noch?
Nur vom Namen. Der Sketch kommt ja aber auch in Ihrem eigenen Stück vor, „Furcht und Hoffnung der BRD“.
Sicher? Ich hab über 60 Stücke geschrieben.
„Hörspiel ist nicht mehr die Perle des Rundfunks. Überhaupt nur Blindenhunde hören sie noch.“ Gert Voss sagt das.
Ich habe sofort zugesagt. Weil ich dachte, das ist sehr süffiger Boulevard.
Als Stück wurde der „Mentor“ ja am Theater am Kurfürstendamm aufgeführt.
Genau, und zwar hat da der Volker Lechtenbrink mitgespielt. Der Ilja Richter, der ja fürs Hörspiel auch eine Rolle eingesprochen hat, hat es gesehen und gesagt, dass es eine sehr gute Aufführung war.
Ich habe vergebens den Text des Stücks gesucht. Ich wollte vergleichen.
Es gibt ja auch kein Booklet. Mir haben sie drei Belegexemplare geschickt, ich hab das eine sofort aufgemacht, weil ich schauen wollte, wie das Booklet geworden ist. Da ist aber keins drin. Null Information, also über den Kehlmann hätte man doch ruhig was abschreiben können. Ich weiß nicht, warum das so ist. Es ist mein erstes Hörspiel seit 30 Jahren.
Hören Sie denn selbst Hörspiele?
Nein. Find ich todlangweilig.
Der „Mentor“ ist nicht langweilig.
Das hat ja auch eine gute Länge, 57 Minuten.
Kein Firlefanz.
Genau. Aber ich glaube, dass der Daniel Kehlmann sehr empfindlich ist, wie man mit seinen Stücken umgeht. Nachdem ich zugesagt habe, hat er in einer Mail geschrieben, dass er sich sehr freue. Dann muss er aber das Resultat zugeschickt bekommen haben, und ich hab nie wieder was gehört. Ich bin nicht sicher, warum. Ach, egal, ich hab mir gesagt, des tust du jetzt noch mal in deinem Leben!
Das Hörspiel
Eine Woche lang sollen der alte Dramatiker Benjamin Rubin (Sprecher: Franz Xaver Kroetz) und der Nachwuchsautor Martin Wegner (Christoph Bach) an Wegners neuem Stück arbeiten. Rubin missbehagt die „Literaturförderung“. Auch Wegner verspricht sich nicht viel. Dafür ist seine Frau Gina (Stephanie Schönfeld) bereit, dem „großen alten Mann“ Bewunderung zu zollen: Der Mentor, ein Hörspiel von Daniel Kehlmann (Autor) und Götz Fritsch (Regisseur), Audio Verlag 2015, 1 CD, 9,99 €
Wie lange dauert so eine Arbeit?
Normalerweise eine Woche, bei mir hat es zwei Tage gedauert. Dann die anderen Sprecher zwei Tage, dann einen Tag Mischen und Schneiden.
Mein Stand, die Kulturjournalisten, kommt ja nicht gut weg.
Hm, man ärgert sich über schlechte Kritiken, um es ganz simpel zu sagen. Und man verwünscht natürlich den Kritiker, denkt aber nicht: Das ist ein Kulturjournalist“, sondern: „Das ist ein Arschloch.“
Dieses Arschlochhafte sitzt tief in uns drin. Der junge Stückeschreiber im „Mentor“ war ja selbst mal Redakteur, der vor Selbstekel den Job aufgegeben hat.
Aber das ist euer Problem. Umgekehrt denkt man natürlich, wenn man gelobt wird:„Was für ein hochintelligenter Mensch, der das geschrieben hat“! So korrupt sind wir.
Auch Sie?
Freilich. Ich werde nun 70, und vielleicht ist es etwas anders geworden, aber als ich jung war, war ich vor allem durch Lob korrumpierbar. Ich wollte gefallen. Allein schon, dass man seine Taten, seine Worte danach ausrichtet, dass man dann dieses Lob weiter empfängt ... Ich komme aus sehr kleinen Verhältnissen, das hier ist mein Elternhaus, Sie sehen es ja. Leute aus kleinen Verhältnissen sind anfälliger, nehmen Sie den Schröder, wenn dem seine Mutter nicht Putzfrau gewesen wäre, sondern, sagen wir, Generaldirektorin von Chanel, ob das dann so eine Entwicklung genommen hätte? Nein, es ist leider gerade bei uns so: Wir kommen von der kleinen Warte und freuen uns wahnsinnig, wenn ein großes Licht auf uns fällt.
Fällt Ihnen ein Kollege ein, der der Korruption durch Lob widersteht?
Ich könnte mir vorstellen, dass der Peter Handke so eine klirrende Eitelkeit hat, die in eine Souveränität umgeschlagen ist. Ich mag den. Ich nehme an, er würde den Nobelpreis kriegen, wenn das mit dem Serbien nicht gewesen wäre.
Benjamin Rubin ist ja auch nicht uneitel. Gerade auch, wenn er Gina, die Freundin des jungen Regisseurs, verführen will.
Ich hab mir lange überlegt, ob er etwas mit ihr gehabt hat. Ich hab es so gespielt, dass man es nicht weiß. Aber gut, ich wurde ja auch ein wenig gebremst durch den Regisseur. Ich hätte es noch ein wenig bajuwarischer gemacht.
Aber dezentes Spiel ist doch genau richtig.
Natürlich. Es blüht nur in der Dezenz. Wenn es brachialer wäre, würde das ganze Fantasiegebäude zusammenfallen.
Und seine Waffe ist ja die Fantasie. Mehr hat er nicht. „Wenn Sie wollen, dass ich 24 Jahre alt bin, dann ...“
Ja, er ist witzig.
Wobei der Witz ein klein wenig altherrenhaft ist. Wie auch seine Whiskykennerschaft
(Der Dramatiker steht auf, geht in die Küche und kommt mit einer Flasche zurück.)
Habe ich mir gedacht, Franz, den musst du mal kaufen, und dann habe ich ihn in der Galeria Kaufhof gesehen. Der Cragganmore! Hier. Übrigens, er ist nicht so wahnsinnig teuer. Ich glaube, 36 Euro.
(Trinkt.) Er ist gar nicht so rauchig.
Ich bin Weintrinker und kenn mich da gar nicht aus, ich dachte auch, der ist so sündhaft teuer, und nun denke ich mir, habe ich das jetzt falsch gespielt, will Kehlmann sagen, dass der Kerl auch noch vom Whisky keine Ahnung hat?
Glaube ich nicht.
Aber der Text ist mir an dieser Stelle schwergefallen, ich kann ja eh nur Bayrisch, aber single malt ... Ich bin lange dagesessen und habe mich gefragt, wie sage ich es denn? Ich muss es ja so sagen, als hätte ich es immer schon so gesagt. Dabei bin ich schon ein Sprechsprachmensch. Oder Sprachsprechmensch.
Das führt ja dann auch zur Lyrik.
Das ist mir nicht gelungen. Ich habe aus zehn Jahren Tagebuch die, wie ich glaube, schönsten Gedichte genommen und habe zwei Jahre daran gearbeitet, aber ich hab keinen geeigneten Verlag gefunden. Ich hab dann aufgegeben. Zuerst hab ich’s noch an den Hanser geschickt, an den Michael Krüger, da hab ich nicht einmal eine Antwort bekommen. Vielleicht sind die Gedichte ja wirklich so beschissen, ich kann’s ja nur subjektiv sagen: Fand, dass ich ein großes Werk noch bedeutender gemacht hab, ich habe im Grunde genommen die deutsche Lyrik noch einmal gesprengt (lacht diebisch).
Und bleiben ungedruckt. Das muss wehtun!
Ich bin dann wieder weitergezogen, das ist ja mein Leben lang mein Glück gewesen, dass ich vierhändig arbeiten konnte, als Dramatiker, als Schauspieler, als Verleger und als Regisseur, dadurch war es mir auch möglich, so eine Niederlage abzufangen und woanders weiterzufahren. Ich denke an eine Freundin wie die Gisela Elsner, wenn die mehrere Möglichkeiten gehabt hätte, dann wäre die nicht aus dem Fenster gesprungen und zwischen ihren Figuren ertrunken, denn letztlich ist sie zwischen ihren Figuren ertrunken. Sie konnte nicht erleben, dass sie eine kleine Renaissance hatte.
Zur Person
Franz Xaver Kroetz wurde 1946 in München geboren. In den 70er Jahren kandidierte er für die DKP. Zu seinen bekanntesten Stücken zählt Heimarbeit (1970). Einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde Kroetz in der Rolle des Boulevardreporters Baby Schimmerlos aus der Serie Kir Royal
Foto: M. Angele
Auch der Mentor spekuliert, dass er eine Renaissance haben wird.
Ich bin da gar nicht so pessimistisch. Es gibt immer junge Leute, die etwas entdecken. Ich habe eine Tochter, die liest, es ist ein Wahnsinn. Ich gebe ihr immer so eine Liste mit 20 Büchern, dann kommt die nach einem halben Jahr, Papa, ich habe die abgearbeitet, ich habe schon viel mehr gelesen. Auch dicke. Den Mann ohne Eigenschaften, Joyce’ Ulysses, die ich natürlich auch nicht ganz gelesen habe, aber sie haben mich doch beeinflusst.
Sie haben ja in einer Zeit mit dem Stückeschreiben angefangen, wo man noch ungeheure Auflagen erreichen konnte!
Allein bei Suhrkamp war meine Auflage bei 280.000. Und ich habe ja die Stücke auch geschrieben, damit man sie liest. Ob nun Lyrik, Prosa oder Stücke, das soll doch alles gelesen werden, dachte ich. Aber lesen tut doch überhaupt niemand mehr ein Theaterstück.
Auch die, die ins Theater gehen, lesen sie nicht.
Genau, und dann haben sie natürlich gespart, denn sie haben ja keine Programmhefte mehr. Ich weiß nicht, ob jemals die in den Programmheften abgedruckten Stücke gelesen wurden, aber zumindest waren sie drin, man hätte sie lesen können. Inzwischen gibt es ja nicht einmal mehr beim Mentor ein Booklet! Nichts gibt’s mehr.
Was sagen Sie denn zum Fall Baal? Jetzt mehr als Verleger.
Na ja, wenn man davon ausgeht, dass Brecht doch immer noch einer der wichtigsten Schulautoren ist, und dann gehen Sie mit Ihrer Schulklasse in den Baal von Castorf, und es sind dann nur zehn, vielleicht 15 Prozent des Textes noch von Brecht, aber 85 Prozent aus Apocalypse Now und so weiter, dann ist natürlich schon die Frage, ob der Verlag da nicht sagen muss, das geht nicht. Weil die Kinder gehen ja doch raus und sagen, das ist nun also Brecht, weil, wie wir gerade gesagt haben, lesen werden sie das Stück vielleicht auch nicht mehr – und wenn sie es lesen, hat der Lehrer ein halbes Jahr Erklärungsnotstand.
Er soll das Stück halt einfach nicht mehr „Baal“ nennen.
So wird es ja nun kommen, und da hat doch einer geschrieben, ja vermutlich streichen sie dann die 15 Prozent Brecht auch noch raus. Die fallen dem Castorf dann auch noch ein. Früher war es so: Man saß mit den Schauspielern am Text und fragte? Warum da dieser Satz und hier dieses Komma? Heute hat sich das Theater von der Literatur emanzipiert und als eigenständige Kunst etabliert. Der Dramatiker ist halt ein Zuträger unter anderen. Dazu kommt: Irgendwann haben die am Theater festgestellt, dass sie die Herren der Produktionsmittel sind, ihnen gehört die Produktion, nicht den Autoren.
Jetzt spricht der alte Marxist aus Ihnen.
Ich glaub schon, dass dieses Bewusstsein gewirkt hat: Wir haben die Produktionsmittel, die haben nur die Schreibmaschine. 200 Jahre lang haben wir uns von denen unterdrücken lassen, da steht „Regen“, wie sollen wir jetzt Regen machen, machen wir doch Sonnenschein (lacht diebisch). Aber wenn sie die Stücke verheutlichen, dann nehmen sie die Sprengkraft von damals. Ein Kuss, der zum Untergang eines ganzen Reiches führte, wenn sie das nackt auf Jeans spielen, dann hat es natürlich nicht mehr diese Sprengkraft. Sie sehen, ich hab da keine (unverständlich) mehr.
Ich sehe im Gegenteil, dass Sie sich Gedanken machen.
Gedanken schon! Aber ich schimpfe nicht mehr.
Ist es nicht auch ein Narzissmus, dass man nicht loslassen kann?
Genau, wir können froh sein, wenn es überhaupt beachtet und benützt wird. Mir ist das schon recht. Früher habe ich Anwälte galoppieren lassen.
Sagt der Mentor auch.
„Ich klage euch in Grund und Boden!“ Ja.
Die Grundidee des Stücks ist ja, dass der alte Hase dem jungen etwas beibringt.
Ich war mein Leben lang eine didaktische Null.
Die größten Pädagogen sind die Antididaktiker.
Ich wurde ein paarmal gefragt, aber ich habe weder die Geduld noch das Interesse.
Kein pädagogischer Eros?
Null, ich bin da auch egoistisch. Was ich mir erarbeitet habe, gehört mir, und das gebe ich nicht weiter; während ich es sage, kommt es mir lächerlich vor, aber Lehren ist nicht mein Ding. Scheitern, vorangehen, blutige Nase, Selbstmord, das ist mein Ding! Wissen’s, was ich meine?
Ja schon. Aber Rubin gibt den Lehrer schon auch aus Eitelkeit, oder?
Dass er es auch aus Eitelkeit macht, ist ja klar, wenn da ein Schüler kommt, noch dazu soll der ja die „Stimme seiner Generation“ sein ...
Eine Phrase, die der manisch-depressive Kritiker in seiner manischen Phase geschrieben hat.
Und unser Mann kann ihn nun nicht mehr fragen, ob der das auch ernst gemeint hat, denn er hat Selbstmord gemacht. Ganz wunderbar. Es hat mir wirklich gut gefallen!
Letzten Endes ist es das Geld, Hauptsache, die Kasse stimmt, sagt er doch. Er braucht es wohl wirklich?
Ich glaub schon, ich hab’s jedenfalls so gesprochen.
Und beim jungen Stückeschreiber ist es die Frau, die verdient. Er verdient ja nichts.
„Irgendeinmal kommt der Tag, wo du mir das vorwirfst.“ – „Ja gut, dann ist der Tag heute!“ Wunderbare Stelle!
Die Frau studierte Kunstgeschichte. Das Klischee schlechthin.
Das Stück besteht auch aus lauter Klischees! Ich meine, ein einziges gutes Stück in seinem Leben geschrieben und sonst nichts, und anschließend Holzhändler geworden, Rimbaud! Das ist von Kehlmann schon sehr zurechtfrisiert. Aber es ist wunderbar geschrieben. Boulevard vom Feinsten!
Oder die panische Angst des Jungen vor der Natur.
Ja. „Natur macht nass.“ Und am Schluss das Manuskript dann in die Biotonne schmeißen. Köstlich. Übrigens, wenn Ihnen das so gut gefällt, dann lesen Sie das Stück, ich schicke Ihnen das. Das ist dann noch differenzierter. Ich bin unschuldig, Herr Kehlmann, ich hätte das ganze Stück gespielt! Aber es mussten nun einmal 57 Minuten sein, mehr geht halt nicht.
Würden Sie es nicht auch mal auf der Bühne spielen wollen?
Nein, das Gedächtnis reicht nicht mehr aus, im Fernsehen und im Film könnte ich es noch machen.
Ach, ich hoffe, dass der Kehlmann einfach weitermacht. Allerdings, das mit dem Hörspiel ist halt so eine Sache. Im ORF ist es ja, glaube ich, schon gelaufen, ich glaube aber nicht, dass das irgendwer wahrgenommen hat, das versendet sich im Radio.
Nein. Es gibt schon eine Gruppe. Die Blinden! Die hören das. Ich meine, das mit dem Blindenhund, was wir da am Anfang besprochen haben, bezieht sich ja auch auf den bekanntesten Hörspielpreis, der eben der Hörspielpreis für Kriegsblinde ist.
Sie sagen es!
Epilog
Sie kriegen noch ein kleines Schlückchen. Aber kein großes, dafür ist er viel zu teuer (grinst).
Es spielten
Dramatiker: Franz Xaver Kroetz
Kulturjournalist: Michael Angele
Was ist Ihre Meinung?
Kommentare einblendenDiskutieren Sie mit.