Im Leben im allgemeinen und in der Politik im besonderen versuchen wir meist andere Strategien:
Wir wechseln die ReiterInnen.
Wir besorgen eine stärkere Peitsche.
Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
Wir machen eine Strukturreform, um das Pferd kampagnenfähig zu machen.
Wir entwickeln eine Neudefinition des Begriffs vom Tod.
Wir bilden ein Task-Force, um das Pferd wiederzubeleben.
Wir machen einen Qualifizierungskursus über die Ernährung von Pferden.
Wir verfassen eine vergleichende Studie über andere tote Pferde.
Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen, damit sie schneller werden.
Wir holen externe Expertisen von Profis über das Reiten toter Pferde ein.
Wir verbessern die Öffentlichkeitsarbeit und sagen: »Das Pferd ist quicklebendig.«
Wir sagen. »Andere Pferde sind noch viel toter.«
Wir fahren in die USA, um dort Erfahrungen mit toten Pferden zu studieren.
Wir werben Leute von außen an, die das tote Pferd reiten sollen.
Wir stellen Extrafutter bereit, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
Wir senken die Leistungsstandards für Pferde.
Wir sagen: »So haben wir das Pferd doch immer geritten.«
Wir können nicht absteigen, weil wir vom Pferd leben und Familie haben.
Wir haben den Ehrgeiz zum Vorreiter zu werden.
Wir passen unser Reiseziel programmatisch den neuen Bedingungen an.
Was ist Ihre Meinung?
Kommentare einblendenDiskutieren Sie mit.