Bildung für digitale Mündigkeit

Zukunft 4.0 Um die «Große Transformation» demokratisch und gesellschaftsverträglich zu gestalten, bedarf es mehr als nur der kundigen Anpassung

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Winken mit der Digitalisierung paradiesische Verhältnisse? Besteht der Preis in der Unterwerfung des Menschen unter neue, weitere Zwänge? Wie wird der vermehrte Einsatz von künstlicher Intelligenz bzw. Algorithmen, von 3D-Druck und Robotern die europäischen Gesellschaften, Lebensstile und Arbeitswelten verändern? Vor allem: wie soll der Wandel politisch gestaltet werden?

Im Rahmen eines Projekts über ökonomische Grundbildung haben Bildungsarbeiter/innen von Organisationen in Estland, Großbritannien, der Tschechischen Republik und Berlin Materialien für die Bildungsarbeit zur Digitalisierung erstellt. Der thematische Aufriss beinhaltet eine kurze Darstellung der Geschichte von Industrie 1.0-4.0, technologische Aspekte des Wandels, Auswirkungen auf die Gesellschaft, die politische Steuerung der Entwicklungen und die Rolle, die der Bildung dabei zukommt. Die Materialien umfassen außerdem Übungen, die Trainer/innen der Erwachsenenbildung in ihren Kontexten anwenden können. Sie sind auf der Projektwebsite eingestellt und frei zugänglich.

Das Projekt wurde über das Programm Erasmus+ für Erwachsenenbildung gefördert.

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Geschrieben von

Sophia Bickhardt

Diplom-Sozialwissenschaftlerin; Leiterin weltgewandt. Institut für interkulturelle politische Bildung e.V.

Sophia Bickhardt