Auch donnerstags: Sex!

Mappiness Eine neue App erforscht die glücklichsten Momente ihrer Nutzer, indem diese einmal täglich eingeben, was sie so tun. Am besten sind die meisten nach der Liebe drauf
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Mein Name ist David und ich bin ein Happychonder: Ich hatte früher stets Angst, nie glücklich genug zu sein. Mit den Jahren bin ich jedoch gereift und würde mich heute als zufriedenen Menschen bezeichnen. Aber vielleicht ist ja das Gefühl, dass man eigentlich glücklicher sein sollte, als man ist, eine Krankheit, mit der man lernen kann umzugehen, wenn sie sich schon nicht vollständig ausmerzen lässt. Warum sollte ich also eine Iphone-Application benutzen, die darüber Aufschluss gibt, wo, wann und wie ich daran gescheitert bin, glücklich zu sein?

Ich benutzte Mappiness jetzt seit sechs Wochen. Das von George MacKerron während der Arbeit an seiner Dissertation am Institut für Geographie der London School of Economics entwickelte Tool samm