Der Kampf gegen Aids wird billiger

Durchbruch Die Clinton Foundation hat einen Bericht vorgelegt, nach dem die Behandlung von HIV-Positiven viermal weniger kostet als man bislang glaubte
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Ex-Präsident Bill Clinton kann in seinem Kampf gegen HIV in Afrika einen Erfolg verbuchen
Ex-Präsident Bill Clinton kann in seinem Kampf gegen HIV in Afrika einen Erfolg verbuchen

Foto: Samuel Kubani/AFP/Getty Images

Geldmangel kann nicht mehr länger als Grund – oder Ausrede – angeführt werden, wenn es darum geht, dass HIV-Kranken lebenserhaltende Medikamente vorenthalten werden. Bahnbrechende neue Erkenntnisse der Clinton Foundation zeigen, dass die wahren Kosten nur ein Viertel der bisher veranschlagten Summen betragen.

Diese bemerkenswerten und äußerst bedeutsamen Ergebnisse werden bei der Welt-Aids-Konferenz, die gegenwärtig in Washington D.C. stattfindet, die Stimmung heben und helfen, Barack Obama und andere Spender dazu zu bewegen, tiefer in die Taschen zu greifen. Denn es braucht viel weniger, als bislang vermutet, um Menschenleben zu retten, die Geschwindigleit, mit der das Virus sich ausbreitet, zu verlangsamen und das Anliegen einer Aids-freien Welt zu ver