Die Untersuchungen zum Angriff auf das US-Konsulat in Bengasi am 11./12. September 2012 sind abgeschlossen. Aber wenn man die Erkenntnisse der Ermittler genau auswertet, zeigt sich etwas Unerwartetes: Die Geschehnisse begannen nicht erst am Tag des Überfalls aus dem Ruder zu laufen. An jenem 11. September kulminiert in der libyschen Hafenstadt eine Entwicklung, die sich lange angebahnt hatte.
11. September 2012, 6.45 Uhr Ortszeit
Ereignisse: Die Mitarbeiter der US-Sondermission in Bengasi sehen, wie ein libyscher Polizist, der zum Wachschutz zählt, das Konsulatsgelände vom Dach eines benachbarten Hauses aus filmt. Als sie ihn rufen, macht er sich aus dem Staub. Später dreht ein Auto ohne polizeiliches Kennzeichen langsame Runden um die von einer Mauer umgebene Anlage, die von den Amerikanern in einem Vorort der Hafenstadt gemietet wurde.
Offizielle Version des State Department: Es habe keine Anzeichen für einen drohenden Angriff oder eine andere Eskalation gegeben. „Den ganzen Tag über“ sei „am 11. September 2012 nichts Ungewöhnliches geschehen“.
Widersprüchliche Indizien: Zwei Tage zuvor hat Chris Stevens, der US-Botschafter in Libyen, eine verdeckte Warnung erhalten. Daraus geht hervor, einer seiner Diplomaten habe sich mit zwei eindeutig islamistischen Milizenführern getroffen. Die hätten sich darüber beschwert, dass die USA für die am 12. September anstehende Wahl eines Regierungschefs den säkularen Politiker Mahmud Dschibril unterstützen wollten. Sollte Dschibril gewinnen, warnten sie, würden sie „den Diplomaten keine Sicherheit mehr garantieren.“ Für den bewaffneten Schutz des US-Konsulats sind zu diesem Zeitpunkt Milizen aus der Brigade der „Märtyrer des 17. Februar“ zuständig. Kurz zuvor ist es in Kairo wegen des Films The Innocence of Muslims, in dem der Prophet Mohammed verspottet wird, zu Angriffen auf die dortige amerikanische Botschaft gekommen. Die CIA warnt daraufhin die US-Missionen in der gesamten Region vor „Nachahmer-Aktionen“.
Auch der Jahrestag von 9/11 beunruhigt das Konsulat in Bengasi. Später wird ein Guardian-Reporter in den ausgebrannten Ruinen einen Brief an die Mitarbeiter finden, in dem Botschafter Stevens vermerkt hat: „Aus Sicherheitsgründen müssen wir unsere Bewegungen außerhalb des Geländes einschränken und so viele Termine wie möglich hier stattfinden lassen.“
Mindestens einer der Missions-Mitarbeiter hat Angst. Der 34-jährige IT-Spezialist Sean Smith, der den Botschafter häufig bei Terminen begleitet, schreibt am Morgen des 11. September einem Freund per E-Mail, er wisse nicht, ob er die nächste Nacht überleben werde: „Wir haben gesehen, wie einer unserer ‚Polizisten‘, die das Gebäude bewachen, hier Aufnahmen machte.“ Stunden später ist Sean Smith tot.
11. September, 21.30 Uhr
Ereignisse: Gäste des Nobelrestaurants Venezia auf der gegenüberliegenden Seite des US-Konsulats sehen, dass etwa ein Dutzend bewaffnete Milizionäre vor der Anlage auftaucht, das aus vier in einem Park verstreuten Häusern besteht. An einem Jeep weht die schwarze Fahne der islamistischen Ansar al-Scharia. Die Milizionäre machen keinerlei Anstalten, sich zu verstecken. Wenig später halten zwei Pick-ups voller Milizionäre, die unter der gleichen Flagge vorgefahren sind. Die Restaurantbesucher sehen, wie SUVs die Straßen zum Konsulat versperren, und wundern sich, dass es vor Ort keine Reaktion gibt.
„Acht bis zwölf Männer hingen einfach vor dem Tor rum“, erinnert sich ein Restaurantgast. „Ungefähr zehn Minuten später waren dröhnende Geräusche von der anderen Seite der Anlage zu hören. Das Tor öffnete sich, und ein Mann schaute heraus. Sie brüllten ihn an, er solle wieder reingehen.“
Offizielle Version: Das US-Außenministerium beteuert, dass es im Frühjahr 2012 „Baumaßnahmen“ gegeben habe, um die Anlage besser zu befestigen. Die Mauern seien auf dreieinhalb Meter erhöht und mit Stacheldraht versehen worden. Für den Fall, dass sie durchbrochen werden sollten, sei die Villa des Botschafters zu einer Schanze ausgebaut und mit kugelsicheren Stahltüren versehen worden. Rundherum habe man Geschützstellungen errichtet und mit Sandsäcken gesichert. Auf dem Gelände seien überall Überwachungskameras installiert gewesen.
Widersprüchliche Indizien: Tatsächlich war die Anlage größtenteils nur von einer zweieinhalb Meter hohen Mauer umgeben. Nur deren rückwärtiger Teil war mit Stacheldraht bewehrt. Zwei Tage nach dem Angriff zeigte der Vermieter ausländischen Korrespondenten, wo die Angreifer auf das Gelände geklettert waren. „Es war ganz einfach“, meinte er. Ob es außerhalb der Anlage Überwachungskameras gab, ist unklar. Dass man dadurch möglicherweise im Konsulat nicht sah, was die Gäste des Venezia kurz vor dem Angriff beobachten konnten, sollte katastrophale Folgen haben.
11. September, 21.42 Uhr
Ereignisse: Die Venezia-Gäste hören Geräusche von Explosionen aus dem hinteren Teil des US-Geländes. Die Milizen vor dem Tor machen ihre Waffen bereit. Dann öffnet sich das vordere Metalltor, und ein unbewaffneter libyscher Wachmann streckt den Kopf heraus. Einer der Milizionäre beordert ihn zurück. Daraufhin wird das Tor wieder geschlossen, unversehens eröffnen die Milizionäre das Feuer. Die Restaurantgäste bringen sich in Sicherheit – draußen Schreie, Schüsse und Detonationsgeräusche. Ein Milizionär rammt dem unbewaffneten libyschen Wachmann ein Gewehr ins Gesicht und fordert ihn auf, das Tor zu öffnen. So gelangt der Trupp hinein.
Auf einem Überwachungsbildschirm im Zentrum für taktische Operationen in Washington sieht ein Agent des Diplomatic Security Service (DSS) – des Sicherheitsdienstes im State Department –, was geschieht. Auf das Konsulatsgelände strömen bewaffnete Männer, ein libyscher Wächter rennt um sein Leben, es gibt einen Überfall – der DSS-Mann löst Alarm aus.
Offizielle Version: Das Außenministerium beharrt darauf, die Sicherheitsvorkehrungen in jener Nacht waren „mehr als angemessen“. Statt der empfohlenen drei seien fünf DSS-Agenten vor Ort gewesen, unterstützt von fünf unbewaffneten libyschen Wachmännern und drei bewaffneten Milizionären der „Märtyrer des 17. Februar“.
Widersprüchliche Indizien: Laut Untersuchungsausschuss des US-Repräsentantenhauses hat Botschafter Stevens in den Monaten zuvor dreimal – am 7. Juni, 9. Juli und 15. August – um mehr Schutz gebeten und verlangt, dass auf Pläne verzichtet wird, Schutzmaßnahmen zu reduzieren. In jener Zeit kam es in Bengasi mehrfach zu Angriffen auf ausländische Einrichtungen. Commonwealth-Kriegsgräber waren zerstört und das tunesische Konsulat gestürmt worden. Zudem wurden ein UN-Konvoi angegriffen und das Büro des Rot-Kreuz-Komitees mit Granaten beschossen. Nachdem zwei Leibwächter des britischen Botschafters bei einer Raketen-Attacke auf seine Residenz verwundet wurden, ließ London die Mission schließen. Die Außenmauern des US-Konsulats waren ebenfalls zweimal beschossen worden.
Dennoch blieb Washington bei seiner Auffassung, im post-revolutionären Libyen normalisiere sich die Lage spürbar. Deshalb könne man die Sicherheitsvorkehrungen herunterfahren. Aus der Hauptstadt Tripolis wurden am 13. August 2012 drei schnelle Eingreifkommandos des DSS abgezogen, obwohl ihr Vorgesetzter Colonel Andrew Wood dagegen interveniert hatte. „Als die Einheiten verschwanden, war es so, als habe man mir gesagt, ich solle mit zwei Fingern Klavier spielen“, sagte er später dem Fernsehsender CBS. Am 15. August – die DSS-Kontingente waren gerade zwei Tage weg – kabelte Botschafter Stevens nach Washington, die Sicherheitslage in Bengasi sei prekär. Er habe große Zweifel, ob die „Märtyrer des 17. Februar“ verlässlich seien. Ein Streit um die Bezahlung durch die Botschaft habe dazu geführt, dass die Milizionäre Konvois außerhalb der Anlage nicht mehr beschützten. Zudem verspäteten sich häufiger Polizisten, die die Mission bewachen sollten. „Es vergehen viele Stunden, in denen wir absolut keinerlei Polizeischutz haben.“
11. September, 21.50 Uhr
Ereignisse: Aus dem Inneren der Villa benachrichtigt Chris Stevens panisch den amerikanischen Vizebotschafter Gregory Hicks, der sich in Tripolis aufhält: „Wir werden angegriffen!“, seien seine Worte gewesen, sagt Hicks vor dem Untersuchungsausschuss im US-Kongress aus. Fawzi Yunis Gaddafi, Chef der Gendarmerie in Bengasi, erhält einen Telefonanruf von verzweifelten Diplomaten. „Die Amerikaner bettelten förmlich: ‚Bitte helft uns!‘“, erinnert sich Yunis ein Jahr später.
Im Inneren der Anlage haben die Angreifer das Wachhäuschen in der Nähe des Tors in Brand gesteckt, während andere zur Villa vordringen. Eine Granate knallt in den Sturz über der Eingangstür. Die Tür wird aufgestoßen, sodass die Milizionäre hineinstürmen können. Der einzige DSS-Agent, der noch in der Villa und handlungsfähig ist – die anderen haben Waffen und Ausrüstung in ihren Unterkünften gelassen –, bringt Stevens und den IT-Mann Smith in den „Schutzraum“ des Gebäudes und verschließt ihn. Die Angreifer zerren Einrichtungsgegenstände nach draußen und werfen sie in den Pool. Andere gießen Benzin auf den Boden der Villa und zünden es an.
Offizielle Version: Der Schutzraum war sicher. Er bestand aus einem ummauerten, mit stabilen Türen versehenen Bereich innerhalb der Residenz. Damit habe es einen Zufluchtsort gegeben, falls dem Gebäude Gefahr drohte.
Widersprüchliche Indizien: Der im April 2012 eingerichtete Schutzraum hatte einen schweren Mangel – die Eingangstür bestand nicht aus solidem Metall. Vielmehr handelte es sich um ein mit zwei Schlössern gesichertes Tor aus dicken Metallstangen. Das bedeutete: Im Falle eines Brandes bot dieser Raum keinen Schutz vor Rauch.
11. September, 22.25 Uhr
Ereignisse: Ein aus sechs Amerikanern und 40 verbündeten Milizionären bestehender Tross kämpft sich zum Konsulat vor. Um 22.50 Uhr erreicht das Lagezentrum im US-Außenministerium die Nachricht: „Es wird nicht mehr geschossen.“
Bei der Villa angekommen, verschafft sich die Entlastungseinheit über den Notausstieg Zugang zum Schutzraum. Die Männer finden die Leiche von IT-Mann Smith und zerren sie hinaus. Nach Botschafter Stevens wird minutenlang gesucht, bis die neu eingetroffenen Sicherheitsleute zu dem Schluss kommen: Sollte es noch einen weiteren Angriff geben, seien sie zu wenige. Also verlassen sie gegen 23.00 Uhr wieder den Ort des Geschehens, ohne Stevens geborgen zu haben.
Offizielle Version: Einem von hochrangigen Mitarbeitern des Geheimdienstes und des Außenministeriums – dem Accountability Review Board – verfassten Bericht zufolge handelte es sich bei der Verstärkung um „US-Personal“ und bei dessen Stützpunkt um „zusätzliche Räumlichkeiten des Konsulats“. Charlene Lamb, beim US-Außenministerium zuständig für die Sicherheit von Botschaften, sagte jedoch aus, es sei ein „in der Nähe stationiertes schnelles Eingreifteam“ gewesen, das dem Konsulat zu Hilfe kam. Dieser zweite Standort wurde „von einer anderen Behörde der Regierung der Vereinigten Staaten genutzt“. UN-Botschafterin Susan Rice gab dagegen zu Protokoll, es seien „zusätzliche Räumlichkeiten“ des Konsulats gewesen.
Widersprüchliche Indizien: Bei jener zweiten Einrichtung habe man es mit einer CIA-Filiale zu tun, so die Aussage des Kongressabgeordneten Frank Wolf, dessen Bezirk Langley in Virginia das CIA-Hauptquartier beherbergt. Diese CIA-Stelle habe unabhängig vom Konsulat operiert, die Zahl ihrer 25 Agenten habe das Sicherheitspersonal im Konsulat weit übertroffen. Ein Teil dieser CIA-Männer habe sich in der Nacht zum 12. September 2012 zum Konsulatsgelände vorgekämpft und dort das Ruder übernommen. Doch taucht der Begriff CIA im Accountability-Review-Board-Report nirgends auf.
Die Frage lautet, was tat die CIA in Bengasi? Weder das Außenministerium noch der Kongressausschuss zur Untersuchung des Todes von Botschafter Stevens haben öffentlich dazu Stellung genommen.
12. September, 00.05 Uhr
Ereignisse: Als die CIA-Leute das Konsulat verlassen, dringen ortsansässige Männer und Jungen ein, die während des Angriffs als Schaulustige draußen standen. Sie streifen vorsichtig durch das Gelände, finden das ungesicherte Fenster zum Schutzraum und Chris Stevens, der im Hemd am Boden liegt. Eine Videoaufnahme, entstanden 15 Minuten nach Mitternacht, zeigt, wie der Botschafter von den Einheimischen nach draußen auf die Terrasse getragen wird. Als sie merken, dass er noch lebt, sind Allahu-Akbar-Rufe zu hören.
Offizielle Version: Das US-Außenministerium beteuert, in den Stunden nach dem Angriff sei alles im Bereich des Möglichen getan worden, um Stevens ausfindig zu machen und zu helfen, doch sei die Lage zu unübersichtlich gewesen.
Widersprüchliche Indizien: Stevens wird in ein Privatauto verfrachtet, ein verwundeter libyscher Wachmann in einen zweiten Wagen gesetzt. Beide Fahrzeuge rasen zum Benghazi Medical Center. Dessen Direktor Dr. Fathi al-Jerami berichtet später, seine Mitarbeiter seien äußerst erstaunt gewesen, als ihnen der Wachmann zu verstehen gab, bei dem zweiten Mann handle es sich um den amerikanischen Botschafter. „Man konnte sich nicht vorstellen“, so al-Jerami, „dass dieser Mann ohne Schutz gelassen wurde und kein offizieller Vertreter der USA versuchte, das Krankenhaus zu kontaktieren.“ Stevens wird in die Notaufnahme gebracht, wo die Ärzte 90 Minuten lang um sein Leben kämpfen, bevor sie ihn für tot erklären. Er starb an Rauchvergiftung.
Bis dahin hat sich noch immer kein Mitarbeiter des Konsulats oder sonstiger US-Vertreter beim Benghazi Medical Center gemeldet. Da bei Stevens ein Mobiltelefon gefunden wurde, ergreift das Krankenhaus die Initiative. Ein Mitarbeiter wählt eine abgespeicherte Nummer nach der anderen und erreicht einen Agenten des CIA-Stützpunktes. Doch das Englisch des Libyers ist zu rudimentär für eine Verständigung. Erst am Morgen kommen mehrere Amerikaner ins Krankenhaus. Ihnen wird Stevens Leichnam übergeben. Im Internet sieht man zu diesem Zeitpunkt bereits die von Libyern hochgeladenen Bilder des toten Diplomaten.
16. September in Washington
Ereignisse: Amerikas UN-Botschafterin Susan Rice erklärt gegenüber den TV-Sendern ABC, CBS, CNN und Fox News: Zum Angriff auf die US-Mission in Bengasi sei es im Sog einer Demonstration gegen den Film Innocence of Muslims gekommen. „Die derzeit erhältlichen Informationen deuten darauf hin, dass die Demonstration spontan zustande kam und von Protesten gegen die US-Botschaft in Kairo inspiriert wurde.“
Offizielle Version: Sowohl das State Department wie die Untersuchungsgremien des US-Kongresses bestehen auf der Spontaneitäts-These: Es habe kein Komplott gegeben, in das neben Paramilitärs libysche Autoritäten mit islamistischem Hintergrund verwickelt waren. Rice räumte nur ein: „Es gibt Hinweise, dass Extremisten an der Demonstration beteiligt waren.“
Widersprüchliche Indizien: Binnen Stunden wird Rices Darstellung angefochten. Mohammed Magaraif, Sprecher des libyschen Parlaments, besucht Bengasi, trifft sich mit Augenzeugen und macht danach Elemente von Ansar al-Scharia für einen geplanten Angriff verantwortlich. In Washington hat ohnehin überrascht, dass Susan Rice damit betraut ist, zum ersten US-Botschafter, der seit 1979 getötet wurde, Stellung zu nehmen. Eigentlich hätte dies Hillary Clinton tun müssen. Es wird spekuliert, das Weiße Haus habe Rice, die Barack Obama beim Wahlkampf 2008 in außenpolitischen Fragen beraten hat, einen Auftritt auf großer Bühne verschaffen wollen, weil sie im Fall von Obamas Wiederwahl Clinton ablösen sollte.
Doch bestätigen die Aussagen der amerikanischen Überlebenden die libysche Version, die auf Mohammed Magaraif zurückgeht: Im Unterschied zu anderen Ländern habe es in Libyen keine Demonstrationen gegen den Film Innocence of Muslims gegeben, also auch nicht in Bengasi.
Bis heute bleibt unklar, wer Susan Rice die Informationen gab, die sie dazu brachte, den Angriff als Folge einer Demonstration hinzustellen. Als Barack Obama sie zur Außenministerin für seine zweite Amtszeit machen will, wird das Anfang 2013 von den Republikanern im Kongress blockiert. Begründung: Der Fall Bengasi lasse an ihrer Kompetenz zweifeln.
Chris Stephen ist Korrespondent des Guardian
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