Die meisten Kinder sehen gern und viel fern. Doch wenn man – wie wir – im sudanesischen Khartum aufwuchs, wo es außer dem Park und dem Spielplatz gar nichts anderes gab, waren Fernsehen und Kino oft die einzige Option. Wenn draußen 40 Grad Celsius waren und es für Hausaufgaben viel zu heiß war, schauten wir Filme von Steven Spielberg, John Carpenter, Brian De Palma, Woody Allen oder den Coen-Brüdern. Wir feuerten Duckie in Pretty in Pink an, haben uns bei Der weiße Hai hinter dem Sofa versteckt, ließen uns von Blue Velvet verwirren und lernten mit Jesse und Céline in Before Sunrise auf den Straßen Wiens etwas über die Liebe.
Wir lieben all diese Filme bis heute, doch in ihnen kommt keine einzige Figur vor, die von einer Person of Color gespielt wird. Das Kino mag zwar das Reich der Imagination sein, doch was wollte uns Hollywood damit sagen, dass unsere Helden nie so aussahen wie wir?
Nicht "verdient"
Wenn es dann doch mal ein Schauspieler of Color in einen Film schaffte, stürzten wir uns begierig auf ihn. Wir liebten Bösewichte wie Billy Dee Williams in Star Wars (der Umhang!), Samuel L. Jackson in Pulp Fiction (das Schießeisen!) und Tina Turner in Mad Max: Jenseits der Donnerkuppel (die Perücke!). Doch meistens verfielen die Figuren in langweilige Stereotype (siehe Infokasten).
Und es wird nicht besser: Im vergangenen Jahr gab es heldenhafte Bemühungen, die ausschließliche Nominierung weißer SchauspielerInnen für die Auszeichnung als bester Schauspieler und beste Schauspielerin mit dem Hashtag #OscarsSoWhite zu in Frage zu stellen. Newsflash: Der im Durchschnitt 63 Jahre alte Academy-Juror kümmert sich nicht um Hashtags. Und obwohl die Academy versucht hat, den Kreis der Juroren ein wenig heterogener zu gestalten, haben sie dieses Jahr schon wieder nur Weiße nominiert. Genau genommen war bisher noch jede Oscar-Verleihung eine Veranstaltung, auf der sogenanntes Whitewashing stattfand und Darsteller of Color gar nicht erst sichtbar wurden.
Die üblichen Verdächtigen: Unsere Top-Ten-Liste mit Menschen of Color auf der Leinwand
1. Die magische Schwarze

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Eines der beliebtesten Klischees für schwarze Charaktere: die Figur einer liebenswerten, weisen Schwarzen, die in irgendeiner Form Verbindung zu magischen Kräften unterhält oder über spirituelles Wissen verfügt. Diesen Charakteren kommt die ausschließliche Aufgabe zu, dem weißen Protagonisten dabei zu helfen, innerlich zu wachsen und so schließlich sein Ziel zu erreichen. Zu den Beispielen gehören Will Smith in Die Legende von Bagger Vance, Michael Clarke Duncan in The Green Mile, Whoopi Goldberg in Ghost – Nachricht von Sam sowie die meisten Rollen, die Morgan Freeman jemals gespielt hat.
2. Der Gangster

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Entweder (a) ein junger, aggressiver schwarzer Mann oder eine junge, aggressive schwarze Frau ohne jegliche Ausbildung. Was seine beziehungsweise ihre Aggression motiviert, bleibt unklar: Ice Cube in Boyz n the Hood, Clifton Collins Jr. in 187, Noel Clarke in Kidulthood. Oder (b) eine Figur mit einem Herz aus Gold und mehr Durchhaltevermögen. Die Aggression der Figur liegt normalerweise in einem instablien Umfeld und Elternhaus begründet: Cuba Gooding Jr. in Boyz n the Hood, John Boyega in Attack the Block, Renoly Santiago in Dangerous Minds.
3. Der übermenschliche Athlet
Eine weiße (möglicherweise ehemalige) Hauptfigur, die an sie glaubt, verhilft ihr, ihr ganzes (physisches) Potenzial abzurufen beziehungsweise freizusetzen: Quinton Aaron in The Blind Side, Cuba Gooding Jr. in Jerry Maguire, Michael B. Jordan in Creed, das gesamte Bob-Team in Cool Runnings.
4. Der super-reiche arabische Scheich
Zu reich, um irgendetwas wertschätzen zu können, gierig nach und besessen von amerikanischen Frauen. Die Dokumentation Reel Bad Arabs leistet eine erschöpfende Analyse dieses Stereotyps. Zu den Beispielen gehören Eugene Levy in Ein Geschenk des Himmels – Vater der Braut II, Spiros Focás in Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil, Richard Romanus in Protocol.
5. Der unbeholfene, entsexualisierte Asiate

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Ein unglücklich verliebter Mann, auch wenn dieser oft von außergewöhnlich gutaussehenden Schauspielern verkörpert wird. Die Figur ist unfähig, eine Freundin zu finden, und sollte es ihr doch gelingen, dann dank der Intervention des weißen Protagonisten. Für gewöhnlich handelt es sich um Nerds. Beispiele: Kal Penn in Van Wilder, Steve Park in Fargo und besonders erwähnt werden muss Jet Li in Romeo Must Die, der überhaupt nicht unbeholfen ist, aber trotzdem keinen Kuss von Aaliyah bekommt.
6. Die Mutti

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Eine übergewichtige Frau of Color von großer Herzenswärme, die bereitwillig für eine weiße Familie arbeitet und auch gar nichts anderes mit ihrem Leben anzufangen wüsste. Muttis haben nie eine eigene Sexualität, sind ungebildet und voll von bodenständigem gesunden Menschenverstand. Denken Sie an Hattie McDaniel in Vom Winde verweht, Cicely Tyson in The Help, Lillian Randolph in Ist das Leben nicht schön?.
7. Der resignierte ältere Polizist
Agiert als Kontrapunkt zu einem jüngeren, energischeren, weißen Polizisten, dem er mit seiner Erfahrung zur Seite steht, die jener allerdings oft zugunsten der eigenen Instinkte in den Wind schlägt. Danny Glover in Lethal Weapon, Reginald VelJohnson in Stirb langsam, Morgan Freeman in Sieben.
8. Der ewige Sidekick

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Die Figur ist entweder (a) schlagfertig, aber in ihren Fähigkeiten und ihrem Nutzen limitiert. Ihr Witz und ihre Schlagfertigkeit verhelfen ihr bisweilen (oft zufällig) zu aufschlussreichen Einsichten (vgl. Chris Tucker in Silver Linings Playbook, Chris Tucker in Das fünfte Element, Jonathan Ke Quan in Indiana Jones und der Tempel des Todes). Oder sie ist (b) loyal und stellt keine Fragen, besitzt für gewöhnlich körperliche Talente, hat aber keinen anderen Antrieb, als dem weißen Protagonisten an dessen Ziel zu verhelfen (siehe Ernie Hudson in Ghostbusters, Arthur Wilson in Casablanca, Shaobo Qin in Ocean’s Eleven).
9. Die Vertraute

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Eine Frau, deren Aufgabe es ist, der weißen Hauptfigur dabei zuzuhören, wie diese über ihre Karriere und/oder ihr Liebesleben spricht und eine eher banale, aber irgendwie doch wahre Einsicht dazu zum besten zu geben: Jennifer Hudson in Sex and the City, Stacey Dash in Clueless, Viola Davis in Eat Pray Love.
10. Der Terrorist

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Gefährliche Bösewichte, wenn auch meistens ziemlich unfähig. Stumpfsinniges Kanonenfutter, das meistens nicht mehr als „ALLAHU AKBAR!” schreit. Denken Sie an die Libyer in Zurück in die Zukunft, Sayed Badreya in Einsame Entscheidung oder Art Malik in True Lies.
Mit Halle Berry hat nur eine einzige Frau of Color jemals den Oscar für die beste Schauspielerin erhalten und von den Gewinnern des Oscars für den besten Schauspieler sind gerade einmal sieben Prozent nicht weiß. Zwischen der Verleihung an die beiden schwarzen Gewinner, Sidney Poitier und Denzel Washington, liegen vierzig Jahre. Einige Kommentatoren, wie etwa Andrew Gruttadaro, haben geschrieben, es sei doch nicht die Schuld der Academy, "dass dieses Jahr kein Schwarzer eine Nominierung verdient hat". Jup, wie damals, als Miss Daisy und ihr Chauffeur es "verdient hatte" zu gewinnen und Do the Right Thing noch nicht einmal nominiert wurde.
Der Moderator der diesjährigen Verleihung, Chris Rock, nannte die Oscars "die weißen BET-Awards" (Die BET-Awards zeichnen nur afroamerikanische Musikerinnen und Musiker aus.). Jada Pinkett Smith bemerkte vor kurzem, dass "People of Color immer gern gesehen sind, wenn es darum geht, Preise zu verleihen … wir dürfen sogar auftreten, aber wir werden kaum für unsere künstlerischen Leistungen geehrt". Spike Lee hat erklärt, er werde die diesjährige Zeremonie boykottieren. "Wir können das – bei allem Respekt – nicht unterstützen", schrieb er auf Instagram. "Wie ist es möglich, dass das zweite Jahr in Folge alle Nominierten in der Kategorie bester Schauspieler weiß sind?"
Sechs Minuten Redezeit
Wir können uns darüber beklagen, dass auch in einem Jahr, in dem Schauspielerinnen und Schauspieler of Color ganz außergewöhnliche Leistungen gezeigt haben, keiner von ihnen nominiert wurde (sorry, Idris Elba, Samuel L. Jackson, Tessa Thompson, Michael B. Jordan und Will Smith), aber wenn wir ehrlich sind, dann sind die, die uns einfallen, nur die paar wenigen, die es überhaupt auf die Leinwand geschafft haben. Das Problem besteht nicht einfach nur in der mangelnden Anerkennung bei den Oscar-Nominierungen, das Problem besteht darin, dass wir in einem Großteil der in Hollywood gedrehten Filme überhaupt nicht vertreten sind.
Das hat Dylan Marron zu dem Tumblr-Blog Every Single Word inspiriert, in dem er alle Sätze zusammengefügt hat, die Charaktere of Color in Dutzenden von Filmen der vergangenen 50 Jahre gesprochen haben. In allen Harry-Potter-Verfilmungen, das sind insgesamt fast 20 Stunden, haben Figuren of Color ganze sechs Minuten Redezeit, von denen den Großteil ein der Darsteller Ian Wright einnimmt, der ein Quidditch-Spiel kommentiert. Birdman? Fünfzig Sekunden. American Hustle? Vierzig Sekunden. Das Schicksal ist ein mieser Verräter? 28 Sekunden. Black Swan? Zwanzig Sekunden. Frances Ha? 18 Sekunden. Midnight in Paris? Neun Sekunden. Die gesamte Herr der Ringe-Trilogie? 47 Sekunden – allerdings nur, wenn man die Orks als Schwarze zählt.
Seit den Achtzigern kann man mit dem Bechdel-Test messen, ob Frauen im Film angemessen repräsentiert sind. Der Test besteht aus drei einfachen Fragen: Gibt es mindestens zwei Frauenrollen? Sprechen sie miteinander? Reden sie über etwas anderes miteinander als Männer? Es hat auch Versuche gegeben, einen Bechdel-Test für ethnische Minderheiten zu entwerfen. Der nach ihm benannte Test, den der Autor Nikesh Shukla vorgeschlagen hat (zwei Hauptfiguren of Color sprechen miteinander über etwas anderes als ihre ethnische Zugehörigkeit) weist auf ein Problem hin, mit dem Schauspieler of Color konfrontiert sind.
Doch die Realität ist sogar noch schlimmer: Die meisten müssen nicht über ethnische Zugehörigkeit oder Hautfarbe sprechen, sondern über den weißen Hauptdarsteller, das heißt, wenn sie überhaupt etwas sagen dürfen. Wir schlagen daher stattdessen die folgenden fünf Fragen vor: Gibt es zwei Charaktere of Color, die namentlich genannt werden? Sprechen sie? Stehen sie in einer romantischen Beziehung zueinander? Sprechen sie über irgendetwas, das nicht dazu dient, eine weiße Figur zu trösten oder sie zu unterstützen? Hat einer von ihnen definitiv keine übernatürlichen Kräfte?
Der Test ist nicht besonders schwer. Wir haben zunächst mit zwei Figuren angefangen. Nur zwei. Egal wo. Von den diesjährigen Nominierungen für den besten Film bestehen ihn nur drei Filme (The Big Short, Der Marsianer und The Revenant), zwei fallen durch (Mad Max und Raum), und drei haben keine einzige Figur of Color (Bridge of Spies – Der Unterhändler, Brooklyn und Spotlight). Im vergangenen Jahr haben unseren Test nur zwei der acht nominierten Filme bestanden (American Sniper und Selma) und die Hälfte der Nominierungen hatte keinen einzigen namentlich genannten Charakter of Color (Birdman, Boyhood, The Imitation Game und Die Entdeckung der Unendlichkeit). 2014 bestanden vier der neun Nominierungen, 2013 sechs von neun (ein Rekordjahr dank Django Unchained, Life of Pi und Beasts of the Southern Wild). Wenn man sich ansieht, wer in den vergangenen 15 Jahren in der Kategorie "bester Film" gewonnen hat, bestehen zwar sechs Filme unseren Test (einschließlich 12 Years A Slave, Slumdog Millionaire und Crash), dafür haben sieben keine einzige Figur of Color.
Blockbuster schneiden ein wenig besser ab. Von den zehn erfolgreichsten, nicht-animierten Filmen des Jahres 2015 (wir konnten uns nicht entscheiden, was es mit der Hautfarbe all der Charaktere in Inside Out auf sich hat), haben sieben bestanden: Jurassic World, Furious 7, Der Marsianer, Mission Impossible: Rogue Nation, Avengers: Age of Ultron (durch die Farbe seiner Zähne), Pitch Perfect 2 & Ant-Man. Alle zehn Filme haben wenigstens eine namentlich genannte Figur of Color. Doch es ist schon ziemlich traurig, wenn man sich darüber freuen muss, dass in einem Film ein einziges Gesicht auftaucht, das nicht weiß ist.
Im Arthouse- und Independent-Kino sieht es sogar noch düsterer aus – auf den Besetzungslisten von Woody Allen, Noah Baumbach, Sofia Coppola, Martin Scorsese, Lars von Trier, Spike Jonze, Terrence Malick und den meisten anderen Lieblingen der Filmbranche.
Ein einfacher Test ist nicht genug
Wie der Bechdel-Test (Lola rennt ist ein sehr feministischer Film, der durchfällt, während mit Showgirls ein eher fragwürdiges Beispiel die Kriterien erfüllt), stößt auch unser Test an seine Grenzen. Nur, weil er den Test besteht, wird ein Film nicht automatisch zu einem Fest der Vielfalt und über die Qualität ist ebenso wenig ausgesagt (räusper, Mission Impossible: Rogue Nation). Einige sind ganz in Ordnung, widerholen aber einfach nur Geschichten, die echt keiner mehr sehen will. Etwa von der Sorte „Weiße lösen das Problem des Rassismus“ (The Help) oder „Araber führen nichts Gutes im Schilde“ (Tödliches Kommando – The Hurt Locker). Andere Filme bestehen den Test, zeigen aber fragwürdige Darstellungen von Race – wie die gesichtslosen und gewalttätigen Araber in American Sniper oder die klischeehaften Gangbanger in Crash. Unser Test zwingt einen dazu, darüber nachzudenken, was einem in einem Film auffällt und wir hoffen, dass man diese Dinge danach nicht mehr so leicht vergisst.
Ist es übertriebene politische Korrektheit, wenn man verlangt, dass in jedem Film Menschen of Color vorkommen? Zweifellos gibt es historische Settings, die spezielle Anforderungen an die Besetzung stellen. Wir bestehen nicht darauf, dass ein Darsteller of Color für die Hauptrolle in dem Wikingerfilm Walhalla Rising gecastet wird und wir bestehen auch nicht darauf, dass in die Verurteilten, der in einem Männergefängnis spielt, eine Frau mitspielt. Aber das schmälert das grundsätzliche Problem in Hollywood bei allen anderen Filmen nicht.
Kollektiver geistiger Dünnschiss
In den vergangenen Jahren wurde Emma Stone in Aloha als asiatischstämmige Amerikanerin besetzt und bei Filmen wie Gods of Egypt, Exodus: Götter und Könige und Noah spielten ausschließlich nur Weiße mit. Wenn ein schwarzer Schauspieler für eine Rolle gecastet wird, bei der die ethnische Zugehörigkeit nicht näher thematisiert wird, dann bricht das Internet zusammen – zu den Höhepunkten zählen das Trollen der 14-jährigen Amandla Stenberg, die Rue in The Hunger Games gespielt hat, sowie der kollektive geistige Dünnschiss, der sich einstellt, wenn man es wagt, die Worte "Idris" und "Bond" in einem Satz zu nennen.
Wir haben keine Lust mehr auf Filme, die in Metropolen wie London, New York und Los Angeles spielen, aber die Realität dieser Städte in keiner Weise abbilden. Die Menschen in diesen Filmen sehen alle gleich aus, aber nie so wie wir. Noch besorgniserregender ist die Vorstellung, dass nur Menschen derselben ethnischen Gruppe miteinander befreundet sein, geschweige denn sich ineinander verlieben können. Um noch einmal auf Harry Potter zurückzukommen: Während Lavender Brown in den ersten Filmen von einer schwarzen Schauspielerin gespielt wird, wird diese durch eine weiße ausgetauscht, als sie etwas mit Ron Weasly anfangen soll. Unsere weiße Großmutter hat 1955 unseren schwarzen Großvater geheiratet, aber im Jahr 2015 sehnen wir uns noch immer danach, Beziehungen zwischen Menschen unterschiedlicher Hautfarbe oder Herkunft auf der Leinwand zu sehen.
Wir wollen, dass sich daran etwas ändert. Wer aber muss für diese Veränderung sorgen? Viola Davis sagt, das einzige, was Schauspieler of Color von allen anderen trenne, sei, dass sie keine Chance bekommen. Also müssen die Leute, die für das Casting verantwortlich sind, umdenken. Regisseure müssen verlangen, verschiedene Typen von Schauspielern zu sehen zu bekommen, Autoren sollten sich mehr darum bemühen, interessante Rollen für People of Color zu schreiben, die sich den Stereotypen widersetzen oder es mit der ethnischen Zugehörigkeit so zu machen wie Geena Davis mit dem Geschlecht (einfach jede Figur in einem Skript in eine Frau verwandeln).
Oder liegt es nur am Geld? Der Erfolg von Filmen wie Straight Outta Compton beweist, dass Schauspieler of Color bei allen Kinobesuchern Erfolg haben können. Furious 7 war nicht nur ein großer Erfolg an den Kinokassen, sondern hat auch eine komplett heterogene Besetzung. Dieser Erfolg hat dazu beigetragen, dass andere erfolgreiche Produktionen wie Creed und Beyond The Lights oder ein Film wie Tangerine bei den Kritikern so beliebt sind (auch wenn sie bei den Oscars übergangen wurden). Es tut sich etwas, aber viel zu wenig und viel zu langsam. Es scheint als sei das Mittel der Wahl der Kartenverkauf, um Studios zu ermutigen Filme zu unterstützen, in denen Diversität abgebildet wird. Es liegt also an Euch.
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