Wir sind mittendrin in der Jahreszeit, in der man Dachgeschoss-Balkone und Hochhausdächer meiden sollte.
Nicht aus Höhenangst sondern aus Sehnsucht nach der Tiefe. „Melancholie, fick dich ins Knie“, singt der Hamburger Musiker Gisbert zu Knyphausen angriffslustig und blickt doch in den meisten seiner großartigen Songs trübsinnig auf die Qual, die wir Leben nennen. Aber zum Künstlerdasein gehört die Depression quasi wie der Nebel zum November und deshalb besteht auch jede gut sortierte Musikbibliothek aus einem ganzen Katalog an Stimmungstiefs.
Musikblogs wie ">Skinner
//en.wikipedia.org">I Hate Myself And I Want To DieVerena Reygers schreibt in dieser Kolumne über Genderthemen in der Musikbranche. Sie kolumniert immer montags im Wechsel mit Katrin Rönicke, die sich mit Gender- und Bildungsthemen befasst.
Was ist Ihre Meinung?
Kommentare einblendenDiskutieren Sie mit.