Der Meinungs-Seitenstreifen beschert unverhofft einen NZZ Moment: man liest sich gutgläubig in was rechthaberisch Rechtsgerücktes rein bis es einem dämmert - wer will denn "besondere Rechte"!? Es geht immer um Gleiche Rechte die eben "Teilöffentlichkeiten" verhinderlicht oder gar vorenthalten werden — das kann ein Mehrheitsmensch offensichtlich nicht nachvollziehen. Damit dräut der Demokratie Schaden mit dem der Autor wedelt: der eigenen Unlust, Kompromisse auszuhandeln wenn sie ihn nicht interessieren. In der Marginalisierung liegt die Diskriminierung.
karsten krampitz Gesellschaft lebt... Freitag Nr 31
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