Ausstellung der Woche

Nichts Neues

Nichts Neues

DAS MINSK: Eine Retrospektive widmet sich der Künstlerin Ruth Wolf-Rehfeldt (*1932 in Wurzen) und ihrem künstlerischen Lebenswerk zwischen 1960 und 1990. Die Ausstellung untersucht Ruth Wolf-Rehfeldts Typewritings, Druckgrafiken, Collagen und Gemälde in drei thematischen Episoden, die neue Perspektiven auf das Gesamtwerk der Künstlerin eröffnen
Nichts Neues

Nichts Neues

DAS MINSK: Eine Retrospektive widmet sich der Künstlerin Ruth Wolf-Rehfeldt (*1932 in Wurzen) und ihrem künstlerischen Lebenswerk zwischen 1960 und 1990. Die Ausstellung untersucht Ruth Wolf-Rehfeldts Typewritings, Druckgrafiken, Collagen und Gemälde in drei thematischen Episoden, die neue Perspektiven auf das Gesamtwerk der Künstlerin eröffnen

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Einzigartig: Wolf-Rehfeldts Kompositionen

Einzigartig: Wolf-Rehfeldts Kompositionen

Zur Ausstellung „Nichts Neues. Nichts Neues? Wirklich nichts Neues seit 1990? Wenn es um Ruth Wolf-Rehfeldts OEuvre geht, ist das »Alte« immer aktuell und von jeder Generation neu zu verhandeln.“

Eine Konzeptkünstlerin an der Schreibmaschine

Eine Konzeptkünstlerin an der Schreibmaschine

Kommentar Marie Gerbaulet und Paola Malavassi sind die Kuratorinnen der Retrospektive Ruth Wolf-Rehfeldts. Wolf-Rehfeldt, Künstlerin, deren Werk so unbeschwert und voller Freiheitsdrang daher kommt, scheint aus heutiger Perspektive ungemein fortschrittlich

9. November 1989: Schlusspunkt einer Karriere

9. November 1989: Schlusspunkt einer Karriere

Biografie Nach dem Fall der Berliner Mauer stellt Wolf-Rehfeldt ihre künstlerische Tätigkeit ein – kompromisslos. Ihre Werke, oft nicht größer als Postkarten, dienten dem (unzensierten) künstlerischen Austausch, dessen Notwendigkeit sie hiernach nicht mehr sah

„Schwingende Wörter bilden lose Fäden“

„Schwingende Wörter bilden lose Fäden“

Netzschau „Das langgezogene V strebt auseinander. Wortkombinationen formen Glieder. Bei genauer Betrachtung strahlt ein Satz heraus – ,We shall overcome.‘ Und dort, wo die beiden Flügel aufeinandertreffen, spendet ein Wort Hoffnung, ,someday‘, eines Tages.“

Mail Art

Mail Art bezeichnet vordergründig die im Netz eines Postdienstes gesendeten Briefe, Karten, Gegenstände und Dokumentationen von Aktionen, Ausstellungen und anderen Kunstprojekten, die von den Mail-Art-Künstlern produziert, versendet, gesammelt und archiviert werden. Wesentlicher als die materiellen Objekte ist jedoch der Prozess der fortgesetzten kollektiven Selbstschöpfung des Netzwerks durch seine Akteure, also Handeln und Kommunikation: Mail Art ist eine Netzkunst. Im Kontext von Medientheorien und konzeptueller Kunst seit den 1960er Jahren galten die von Mail-Artisten oder Netzwerkern versendeten Gegenstände und Mitteilungen nur als Spuren des umfassenden künstlerischen, politischen und philosophischen Unternehmens Mail Art. In Anlehnung an den Begriff der „Fête Permanente/Eternal Network“ des Fluxus-Künstlers Robert Filliou wird Mail Art von den Beteiligten oft als „Ewiges Netzwerk“ verstanden, das jedem offensteht, einerlei ob er sich als Nicht-Künstler oder als Künstler begreift. Mail Art hat einen unkommerziellen Charakter und pflegt Distanz zum Kunstmarkt.

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DAS MINSK | Trailer

Video Das Terrassenrestaurant »Minsk«, erbaut in den 1970er Jahren im modernistischen Stil der DDR, ist ein Ort für Begegnungen – zwischen moderner und zeitgenössischer Kunst. Hier werden Kunstwerke aus der ehemaligen DDR, in neuen Kontexten gezeigt

Dan Perjovsch | DAS MINSK

Video Dan Perjovschi returns in order to continue his drawings in the elevator and the columns of the Cafébar under the title »The Elevator And Some Columns. In Situ Drawings by Dan Perjovschi«. For the first time, these will be visible to all on site


Wolfgang Mattheuer & Stan Douglas | Review

Video The exhibitions by Wolfgang Mattheuer & Stan Douglas in DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam, are devoted to the political theme of landscape—a subject that occupies a central role within the Hasso Plattner Collection, from Impressionism to the present day