„Gemeinsam mit der Musikwissenschaftlerin Susanne Wosnitzka vomArchiv Frau und Musikin Frankfurt am Main geht sie auf Spurensuche vergessener und verdrängter Frauen. Das Buch ist dabei ein leidenschaftlicher Aufruf zur Neugier mit der klaren Botschaft: Komponistinnen gehören auf die Bühne.“ – swr.de
„Ich bin davon überzeugt, dass Frauen und Männer grundsätzlich nicht anders komponieren.“
„Die individuellen Unterschiede sind viel größer als die zwischen den Geschlechtern. Deshalb kann man nicht sagen, ‘das ist typisch männlich‘ oder ‘das ist typisch weiblich‘. Allerdings sind die Opernstoffe von Frauen viel feministischer. Komponistinnen schreiben viel öfter über Frauen als Heldinnen, die das Geschehen selbst in die Hand nehmen. Ihre Stoffe sind gesellschaftskritischer und politischer – von der Barockzeit bis heute. Sie bemühen sich um strukturellen Wandel. Das macht ihre Werke besonders spannend.“ – br-klassik.de | Interview mit Raphaela Gromes
Im Fokus: Vergessene Komponistinnen
„Die Cellistin Raphaela Gromes hat eine Mission: Sie möchte vergessene Komponistinnen zurück auf die Bühne bringen, aktuell mit einem Doppelschlag unter dem Titel Fortissima. Dazu gehören ein neues Buch sowie ein Doppelalbum mit Sonaten und Cellokonzerten.“ – sr.de
Großartige Musik zu lang versteckt
„In meiner Ausbildung und Karriere kam ich kaum in Berührung mit der Musik von Komponistinnen, dabei gibt es so unglaublich viel großartige Musik zu entdecken. Sie will diese Identifikationsfiguren und ihre Musik in ihrem zweiten Komponistinnen-Album offenlegen.“ – deutschlandfunkkultur.de