Vom kleinen Glück

Netzschau Stimmen aus dem Netz: „Während des ersten Lockdowns im vergangenen Jahr schrieb Carolin Emcke für die Süddeutsche Zeitung zwei Monate lang, vom 23. März bis zum 29. Mai 2020 an jedem Wochentag einen kurzen Text über ihren Alltag im Ausnahmezustand.“
Ein als Weihnachtsmann verkleideter Mann während eines Zoom-Anrufs mit einer Familie
Ein als Weihnachtsmann verkleideter Mann während eines Zoom-Anrufs mit einer Familie

Foto: NIKLAS HALLE'N/AFP via Getty Images

Die politisch-persönlichen Notizen – im Stil mal essayistisch, mal aphoristisch – sind jetzt in Buchform erschienen. Darin beschreibt die preisgekrönte Publizistin eigene Erfahrungen als Teil eines kollektiven Ganzen, wobei das Ganze weit über Deutschland hinausreicht. Emcke deutet die Pandemie im Sinn eines ethischen Weltbürgertums als globales Geschehen.“ – deutschlandfunk.de

Gedanken zur Zeit

„Die Corona-Pandemie hat unser Leben verändert, und sie wird kaum eine Episode bleiben. Wir warten, aber dabei dürfte es nicht sein Bewenden haben. Wir müssen uns Gedanken darüber machen, wie wir künftig leben wollen. Was für eine Gesellschaft wir sein wollen. Was uns die Dinge bedeuten, die bisher selbstverständlich waren, es aber nie mehr ganz sein werden ...“ – nzz.ch

Blick zurück

Auch die Corona-Zeit verarbeitet [Carolin Emcke] schreibend: In einem Tagebuch, das sie Journal nennt, hat sie persönlich-politische Gedanken notiert, um mit den Schrecken der Pandemie fertig zu werden. Und um sich diese unwahrscheinliche Erfahrung irgendwie anzueignen.“ – deutschlandfunkkultur.de

Wertvoller Denkanstoss

„Carolin Emcke veröffentlichte ihr Tagebuch zuerst in Form von Kolumnen in der Süddeutschen Zeitung, vom 23. März bis zum 29. Mai 2020. Im November 2020 versah sie es mit einem ausführlichen Postskriptum. Zusammengenommen bilden die Einträge einen Fundus an Fragen, die uns noch lange beschäftigen werden.“ – srf.ch

07.04.2021, 19:12

Buch: Weitere Artikel


Reflexion der Pandemie

Reflexion der Pandemie

Leseprobe Bestseller-Autorin Carolin Emcke denkt in diesem persönlich-politischen Journal über das Ausnahme-Jahr 2020 nach. So entstehen subjektive, philosophische Notizen, die dieser historischen Zäsur nachspüren
Stimme der Zeit

Stimme der Zeit

Biografie „Journal“ ist die schonungs- und schutzlose Chronik eines Ausnahmezustands, von dem niemand weiß, wann er zu Ende sein und wie er uns verändert haben wird, niedergeschrieben von der Friedenspreis-Trägerin Carolin Emcke
Krisenverstärker Corona

Krisenverstärker Corona

Hintergründe „Die Pandemie selbst und einige der Massnahmen zu ihrer Bekämpfung wirkten sich verheerend auf das Leben von Millionen Menschen aus. Sie machten zudem systematische Missstände und Ungleichheiten deutlich sichtbar [...]“

Journal | Buchpremiere

Video „Journal“ ist die schonungslose Chronik eines Ausnahmezustands, von dem niemand weiß, wann er zu Ende sein und wie er uns verändert haben wird. Im Gespräch mit der Journalistin und Autorin Verena Lueken stellt Carolin Emcke ihr neues Buch vor


Ein Jahr Corona | Literaturhaus

Video Der Historiker Valentin Groebner und die Autorin Carolin Emcke – deren Buch «Journal. Tagebuch in Zeiten der Pandemie» bei Fischer Verlage erscheint – unterhalten sich mit Thomas Strässle darüber, wie Veränderungen in der Kultur gespiegelt werden


Die doppelte Krise | Streitraum

Video Carolin Emcke im Gespräch mit Katja Kipping (DIE LINKE), Quang Paasch (Aktivist und Sprecher für Fridays For Future Deutschland und Berlin) und Kira Vinke (Projektleiterin Institut für Klimafolgenforschung in Potsdam)


Carolin Emcke | Im Gespräch

Video Wie geht die Welt nach Corona? Wie finden wir aus dem Lockdown? Sind unsere Erkenntnisse nachhaltig – und was haben wir in den letzten Wochen erkannt? Barbara Bleisch im Gespräch mit Harald Welzer und Carolin Emcke