Fotografie
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                       Wie eine Linie ihre Waffe wurde: Das Werk der Künstlerin Lotty Rosenfeld in Lübeck
Lotty Rosenfeld ist als Kritikerin der Militärdiktatur in Chile bekannt und prägte die „Nein-Kampagne“ gegen Pinochet mit. Ihre Werkschau in Lübeck zeigt auch eine neue Seite
                       Martin Parrs Frühwerk: Meister des Moments
Martin Parr ist für seine bissigen Bilder der englischen Arbeiterklasse beim Freizeitvergnügen bekannt. In Berlin ist nun erstmals sein Frühwerk zu sehen
                       Fotofestival in Arles: „Ich sehe was, was du nicht siehst“
In Arles treffen sich jeden Sommer Fotografen, Künstler und Touristen zum Fotofestival. Zwischen Leica-Hype, Modeikonen und Lavendelluft stellt sich die Frage: Warum fotografieren wir eigentlich – und was bleibt davon?
                       PhotoHouse in Tel Aviv: Die iranischen Angriffe bedrohen das kulturelle Gedächtnis Israels
Eine iranische Rakete hat das PhotoHouse in Tel Aviv getroffen. Das Archiv des legendären Fotografen Rudi Weissenstein inspirierte unsere Autorin zu ihrem ersten Roman. Nun droht ein Teil der kulturellen Erinnerung Israels zu verschwinden
                       Deutsche Fotografie des 20. Jahrhunderts in Mailand: Polkes Palmen als Höllenfurien
Die Mailänder Fondazione Prada zeigt eine Ausstellung mit dem Titel „Typologien. Deutsche Fotografie im 20. Jahrhundert“. Wer ist natürlich mittendrin – und was bleibt ausgespart?
                       Dokumentarfilm „Ernest Cole: Lost and Found“: Nicht länger vergessen
2017 entdeckte man in einem Safe einer schwedischen Bank das Werk des Fotografen Ernest Cole. Der Regisseur Raoul Peck erzählt in seinem neuen Film das Leben des Südafrikaners und zeigt seine großartigen Fotografien
                       Fotografie: Westkünstler sahen die DDR als Abenteuerspielplatz
Über die DDR existiert längst ein fotografischer Kanon. Eine Schau in Cottbus zeigt ein anderes Bild: Was hielten heute kaum bekannte Künstlerinnen und Fotografen auf Ost-Besuch in den 1970ern und 80ern fest?
                       Ungemachte Betten: Fotografien von Annie Ernaux und Marc Marie in Berlin
In der Galerie Isabella Bortolozzi sind erstmals Fotografien von Annie Ernaux zu sehen, die während einer Affäre mit dem Journalisten Marc Marie und ihrer Krebserkrankung entstanden. Über durchwühlte Betten, Schönheit und Traurigkeit
                       Porträt-Fotografie von Rineke Dijkstra: Und am Ende sehen wir uns selbst
Rineke Dijkstras Fotografien werden mitunter als „erbarmungslos“ bezeichnet. Vom Naturell und Interesse der Künstlerin könnte das nicht weiter entfernt sein, erfuhr unsere Autorin im Gespräch mit ihr
                       Fotografin Katharina Sieverding: Größer ist besser
Das K21 in Düsseldorf ehrt die inzwischen 82-jährige Fotopionierin Katharina Sieverding mit einer Werkschau
                       Bilder zu 35 Jahre Mauerfall: Was wir wirklich bräuchten, ist eine Wende des Blicks
Die Bilder des Mauerfalls stammen fast alle aus westlicher Perspektive: Bilder von feiernden Menschen auf der Westseite, vom Brandenburger Tor als „Symbol der deutschen Teilung“. Solche Bilder prägen unsere Wahrnehmung der Wende bis heute
                       Berlin in den 90ern: Diese kurze Zeit der Regellosigkeit
Berlin in den 90er Jahren war das „Labor der Einheit“, Regierungssitz und Partymetropole, Experimentierfeld und Dauerbaustelle: Ostkreuz-Fotografien zeigen unverklärt, was in dem „Jahrzehnt der Freiheit“ in Berlin alles los war
                       Wann hieltet ihr zuletzt eure Hand?
Valery Poshtarov fotografiert Väter und Söhne in einem besonderen Moment der Nähe – weil ihm selbst klar wurde, was ihm einmal fehlen wird
                       „Build from Here“: Wolfgang Tillmans tauscht seine Kamera gegen das Mikrofon
Der Turner-Preis-Gewinner spielte schon in seiner Jugend in Bands. Aber erst Frank Ocean brachte Wolfgang Tillmans dazu, mit seiner Musik an die breite Öffentlichkeit zu gehen. Ist sein Album „Build from Here“ Pop oder Kunst?
                       Fotografinnen in der DDR: Neben der Linie
Das Museum der Bildenden Künste in Leipzig zeigt Werke von Evelyn Richter und ihren Weggefährtinnen. Vor allem aber zeigen sie, was es hieß, als freie Fotografin in der DDR zu leben
                       Privatmuseum Fotografiska im Kunsthaus Tacheles: Wächst hier etwas zusammen?
2012 wurden die Kunstschaffenden im Kunsthaus Tacheles in Berlin zwangsgeräumt. In dem Gebäude eröffnet jetzt das Privatmuseum Fotografiska und muss beweisen, dass es dem Erbe gerecht werden kann. Ein Vorabbesuch
                       Männer mit Fischen oder die Vermessung der Welt
Großwildjagd für Reiche, Angeln für die Mittelklasse: Der Bildband „Ein Mann, ein Fisch“ zeigt Angler, die ihren Fang präsentieren. Unser Autor fragt sich, was die Faszination solcher Bilder ausmacht
                       Schmerz, Zweifel, Liebe: Zum 90. Geburtstag von Susan Sontag
Eine Wucht: Susan Sontag ist neben Hannah Arendt und Joan Didion die intellektuelle Ikone der USA. Ein Essay erklärt kompakt, was man zu ihr wissen muss. Am 16. Januar wäre sie 90 Jahre alt geworden
        
      Bildbände von Bob Newman und Gordon Parks: Die Grammatik des Rassismus
Ein Jahr nach der Ermordnung von Emmett Till porträtierte Gordon Parks in „Segregation Story“ den Süden der USA. Auch Bob Newman widmet sich der Region. Er spinnt das Porträt weiter bis in die Gegenwart und dem Tod von George Floyd
        
      „Wenn wir einen Kriegsverbrecher sehen wollen, müssen wir nur in den Spiegel schauen“
Bob Dylan verneigt sich mit seiner „Philosophie des modernen Songs“ vor 60 Liedern anderer Musiker. Dabei erzählt er in seinem ersten Buch seit fast 20 Jahren immer auch von sich selbst
        
      „Ich habe mal nachgezählt, wie viele DDR-Künstlerinnen so gezeigt werden“
Andrea Pichl zeigt in ihrer Ausstellung „Worin unsere Stärke besteht“ drei Generationen Künstlerinnen aus der DDR. Ist dieses Label nicht von gestern?
        
      Fotografin Dora Maar: Als Pablo Picasso Muße tat
Dora Maar ist vielen nur als Muse von Pablo Picasso bekannt. Ein Einblick in den Nachlass der Künstlerin zeigt, wie herausragend ihre Arbeit als Fotografin war
                       Sibylle Bergemann: Diese unerklärliche, geheimnisvolle Ebene
Auch mehr als zehn Jahre nach dem Tod der Fotografin Sibylle Bergemann ist ihr Nachlass nicht in Gänze erschlossen. Mit „Stadt, Land, Hund“ zeigt die Berlinische Galerie nun neben vielen bekannten Motiven auch 30 bisher nicht bekannte
        
      Ikonisch: Thomas Billhardts „Vietnam. Fotografien“
Thomas Billhardt prägte mit seinen Bildern die Rezeption des Vietnamkriegs – nicht nur in der DDR. Das zeigt ein neu editierter Band, begleitet von persönlichen Erinnerungen des berühmten Fotografen
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