Kernwaffe
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Phallus Atombombe: Über den Sexismus der atomaren Abschreckung
Achtzig Jahre nach der Zerstörung von Hiroshima und Nagasaki feiert die libidinöse Ästhetik der Atombombe eine unheimliche Wiederkehr
Die Gefahr eines Einsatzes von Kernwaffen war noch nie so groß wie heute
80 Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki beunruhigt die Preisgabe jeder nuklearen Rüstungskontrolle. Im Ukraine-Krieg ist eine Eskalation mit Atomwaffen nicht ausgeschlossen
Erster Atomtest von Robert Oppenheimer: Sie hatten Angst, die Luft in Brand zu setzen
In Los Alamos stößt im Juli 1945 der erste Kernwaffentest das Tor zur Hölle auf. Robert Oppenheimer ist sich dieses Fluchs nach Hiroshima und Nagasaki sehr wohl bewusst. Sie belastet ihn schwer. Er ringt um Entlastung
Die „wunderschöne“ Atombombe: Wie die US-Regierung Bilder des Hiroshima-Grauens zensierte
Ein Atomkrieg wäre schrecklich, aber steuerbar: Dieses Narrativ vermitteln US-Regierungen der Bevölkerung seit Jahrzehnten. Doch erst 2021 beförderte eine Dokumentation Geheimmaterial über Tote und Verletzte in Hiroshima und Nagasaki zutage
Die verwegene Tat von Alexander Sachs: Wie er Roosevelt zur Atombombe überredete
Am 11. Oktober 1939 fährt der Banker Alexander Sachs mit einem Brief von Albert Einstein ins Weiße Haus. Darin wird dem US-Präsidenten der Bau einer Atombombe nahegelegt. Doch Sachs wird von Roosevelt zunächst nur belächelt
90 Sekunden vor Mitternacht: Droht jetzt ein neues nukleares Wettrüsten?
Globale nukleare Abrüstung war einmal: Putin und die USA modernisieren ihre Atomwaffen. Mit China könnte es nun ein unkontrolliertes Rüstungswettrennen zu dritt geben
Iran: Trump schwankt zwischen Drohgebärden und Verhandlungsangeboten
Donald Trump ringt heftig um die Deutungshoheit der von ihm angeordneten Militärschläge gegen den Iran am 22. Juni. Er will wieder mit Teheran verhandeln, aber schließt auch weitere Angriffe nicht aus
Christoph Heusgen: „Deutschland darf keine Waffen mehr für Israels Krieg in Gaza liefern“
Wenn Deutschland weiter Waffen an Israel liefert, sieht Christoph Heusgen die Gefahr, dass die Bundesrepublik vom Internationalen Gerichtshof als Komplize im mutmaßlichen Völkermord in Gaza verurteilt wird. Was er Friedrich Merz raten würde
Warum ist das iranische Atomprogramm so zentral für die nationale Identität des Landes?
Irans Urananreicherungsanlagen stehen im Zentrum des Konfliktes zwischen Teheran und Washington. Doch warum beharrt ein Land mit großen Ölressourcen überhaupt auf eine Art „nuklearen Nationalismus“? Ein Blick in Irans Geschichte erklärt es
Zuerst bomben, dann „Love, peace and harmony“: Die irre Trump-Show und ihre Statisten
Auf den amerikanischen Angriff auf den Iran folgte kurzerhand die verkündete Waffenruhe. Donald Trump versteht sich darauf, die Welt im Ungewissen über seine nächsten Schritte zu halten – auch jetzt
Friedrich Merz kann nun auch Donald Trump für geleistete „Drecksarbeit“ danken
Weder die US-Administration noch die israelische Regierung sind interessiert, geschweige denn beeindruckt, wenn die Europäer nach einem diplomatischen Ausweg aus dem Krieg gegen den Iran suchen. Sie sind schlichtweg irrelevant
Donald Trump erliegt der Versuchung, ein großer Feldherr sein zu wollen
Der „America First“-Präsident, der oft Zweifel geäußert hat an Endlos-Kriegen, die nicht den amerikanischen Interessen dienen, hat die USA in den Krieg gegen den Iran geführt. Vieles erinnert an den Irak-Feldzug im März/April 2003
US-Angriff auf Iran: Warum Trumps innerer Kreis seine Meinung geändert hat
Im MAGA-Lager stritten Trumps Unterstützer darüber, ob die USA sich an dem Krieg Israels gegen den Iran beteiligen sollte. Schließlich setzten sich die Interventionisten durch
Donald Trump verkündet „vollständige Zerstörung“ der iranischen Atomanlagen
Drei US-Angriffe treffen Urananreicherungsanlagen in Fordow, Natans und Isfahan. Trump warnt den Iran vor Vergeltungsmaßnahmen und droht mit weiteren, noch tödlicheren US-Schlägen
SIPRI-Jahrbuch: Das nukleare Wettrüsten dieser Welt beruht auf dem Mythos der Abschreckung
Immer mehr Atomwaffen, immer weniger Rüstungskontrolle: Was das Stockholmer Friedensforschungsinstitut SIPRI in seinem Jahrbuch 2025 konstatiert, zeugt von einem Irrtum, den die Menschheit noch nicht überwunden hat
Netanjahus Angriff auf den Iran: Atomgespräche vertagt, Elend in Gaza verschärft
Israels Krieg gegen den Iran lenkt vom Krieg gegen die Palästinenser ab. Die von Frankreich und Saudi-Arabien dazu geplante Konferenz mit 70 Staaten ist bereits storniert
Israelische Drohnen greifen Iran von innen an: Die neue Kriegsführung
Ein Teil der israelischen Militärschläge erfolgte aus dem Inneren des Iran: Präzisionswaffen, Drohnen, Raketen – wie beim ukrainischen Angriff auf Russland. Doch lässt sich der Iran auf diese Weise militärisch abrüsten?
Die Atombombe als Beruhigungsmittel: Europas gefährlicher Nuklear-Traum
Weltweit existieren 14.000 Atomwaffen. Die Anschaffung von neuen wird diskutiert – auch in Deutschland. Doch trotz aller angeblichen Abschreckung bleibt ihr Einsatz eine reale Gefahr. Warum es eine Rückkehr zu Abrüstung und Vernunft braucht
Atomarer Schutzschild für Europa: Macron in Bombenstimmung
Der französische Präsident Emmanuel Macron bietet einen nuklearen Schutzschirm für Europa an, über dessen Einsatz man in Paris das letzte Wort behielte
Abrüstung: Bei Trumps Atomwaffen-Idee sollte auf Radio Jerewan gehört werden
Der US-Präsident will mit China und Russland über die Halbierung der atomaren Arsenale verhandeln, um viel Geld zu sparen, wie er sagt. Ein solches Vorhaben ist zu begrüßen, aber bei Trump zu wenig durchdacht. Es wirkt unausgegoren
Michael von der Schulenburg zur Ukraine: „Wir Europäer sind Maulhelden. Es ist beschämend“
Die Ukraine-Friedensverhandlungen sind im Grunde gelaufen, sagt der Diplomat und BSW-Europaabgeordnete Michael von der Schulenburg. Ein Gespräch über die Interessen Russlands und der USA, den Betrug der Ukraine und Europas hohen Preis
Jeffrey Sachs über Putin, Trump und Merkel: „Der Ukrainekrieg wird bald sein Ende finden“
Er war Berater von Michail Gorbatschow, Boris Jelzin und des ersten ukrainischen Präsidenten: Der Ökonom Jeffrey Sachs spricht über Motive amerikanischer Außenpolitik, den „Deep State“ in Washington – und verrät, wie er gewählt hat
Was ein „Verteidigungskrieg“ für Deutschland konkret bedeuten würde
Aufrüsten, abschrecken, Frieden sichern – das sei in diesen Zeiten zur Landesverteidigung geboten, heißt es. Doch steigt so nicht vielmehr die – nukleare – Kriegsgefahr? Und was würde im Verteidigungsfall in Deutschland real geschehen?
Putins neue Rakete als Warnung vor Beginn der zweiten Trump-Ära
Bidens Entscheidung zu ATACMS auf Russland und Putins „Oreschnik“-Rakete tragen zu einer Eskalation im Ukraine-Krieg bei, die den Status quo verschiebt. Und noch ist völlig unklar, wie Donald Trump reagiert, sobald er an der Macht ist
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