Was ist von der Kopenhagener Erklärung zu halten, die ein Großteil der Deligierten lediglich zur Kenntnis genommen hat? Im Guardian ist nahezu die ganze Bandbreite möglicher Einschätzungen finden:
George Monibot ist bitter enttäuscht und verabschiedet sich sarkastisch von Afrika, Südostasien und dem Polareis www.guardian.co.uk/environment/2009/dec/18/copenhagen-negotiators-bicker-filibuster-biosphere,
Benny Peiser meint, "dieses Fiasko" werde "die Öffentlichkeit noch weiter von der Politik entfremden"
www.guardian.co.uk/commentisfree/2009/dec/19/copenhagen-climate-summit-benny-peiser
Robin McKie glaubt, es sei noch nicht alles verloren www.guardian.co.uk/environment/2009/dec/20/copenhagen-all-is-not-lost
John Prescott sieht in der Erklärung "einen gewaltigen Schritt gegenüber Kyoto" www.guardian.co.uk/commentisfree/2009/dec/19/copenhagen-climate-summit-john-prescott und
Colin Blackmore sogar einen "Wendepunkt in der Geschichte der Menschheit" www.guardian.co.uk/commentisfree/2009/dec/19/copenhagen-summit-colin-blakemore
Polly Toynbee schließlich hält die Erklärung zwar für schwach, sieht hierin aber nicht nur den Ausdruck mangelnden politischen Willens (der politischen Klasse). Zumindest diejenigen von uns, die noch nicht unmittelbar und existentiell vom Klimawandel betroffen seien, hätten schlicht andere Sorgen www.guardian.co.uk/commentisfree/cif-green/2009/dec/18/gutless-planet-future-copenhagen-leaders
Hier die ganze Liste von Kommentaren
www.guardian.co.uk/commentisfree/commentisfree+environment/copenhagen
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