"Pulse of Europe" "Yes, we can" 2017?

EU Sein oder Nichtsein? Was meine Frau und ich uns von der EU auf dem Hamburger Rathausplatz bei nächster Veranstaltung von "Pulse of Europe" wünschen "Das gesprochene Wort gilt" folgt:

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Die Europäische Union (EU) hat es binnen sechzig Jahren nach ihrer Gründung 1957 in Rom geschafft, wahre Wunder an Vertragswerken unter ihren Mitgíedsländern in einem Geben und Nehmen auszuhandeln,

Das geschah u. a. nach dem Jugoslawienkrieg mit der EU-Massenzustromrichltine2001 hrem Automatismus in Krisen- . Kriegs- , Katastrophenzeiten den Strom an Geflüchteten auf 28 EU-Länder unter Berücksichtigung jeweiliger Wirtschaftskraft, Beschäftigungsgrades eines Mitgliedstaates zu verteilen.

Was meine Frau und ich uns von der EU auf dem Hamburger Rathaus bei nächster Gelegenheit einer Veranstaltung von "Pulse of Europe" "Das gesprochene Wort gilt" wünschen, ist der Mut, EU-Richtlinien zu aktivieren, die Gelassenheit, diese ruhen zu lassen und die Weisheit, richtige von falschen Zeitpunkten zu unterscheiden. Im vorliegenden Fall der EU-Massenzustromrichtline 2001 wäre das 2015, angesichts der Geflüchteten aus dem Syrienkrieg, auf Antrag eines Mitgliedstaates Sache der EU-Kommission in Abstimmung mit dem EU-Rat gewesen.

Europas Zivilgesellschaft gewinnt mit "Pulse of Europe" an Statur

PULSE of EUROPE

"Pulse of Europa" begrüßen wir als willkommenes Angebot, sich persönlich aus der Mitte unserer Zivilgesellschaft zu der zentralen Frage in Europa, wie stehst Du zu Deinem Kontinent mit Blick auf die nächsten 15 Jahre im öffentlichen Raum zu äußern. Danke.

Wir wünschen uns, dass PULSE of EUROPE steht für
Frieden, Entwicklung und Selbstbestimmung aller Völker auf Erden!

Denn EUROPA ist keine Insel.

Wir erleben täglich, der Frieden in der Welt bleibt gefährdet, einmal gebrochen, ist er nur mit großer Mühe bei unendlichem Leid für Menschen, Zerstörung von Städten, Dörfern, deren Lebensgrundlagen, Infrastruktur, Umwelt unter ausdauernder Anstrengung vieler Staaten, Konfliktparteien, zivilgesellschaftlichen Gruppierungen in der betroffenen Region und über diese hinaus wieder herstellbar.

Wir sind davon überzeugt: Frieden unter den Völkern braucht Vorsorge, braucht Krisenkonzeptionen, Krisenfonds, wie diese, neben NGOs, Entwicklungsminister Gerd Müller fordert

Und dafür müssen Ressourcen zu Lande, zu Wasser, in der Luft bereitgestellt werden.

Für humanitäre Notprogramme

Für Ernährungsprogramme, medizinisch-technische Grundversorgung,

Für den Schutz der Zivilbevölkerung bei Naturkatstrophen, Krisen und Kriegen

Ressourcen werden auch gebraucht bei Störfällen in technologischen Anlagen wie in Atomkraftwerken und Anlagen der Chemie- Pharmazie oder Biotechnologie

Zur Vorsorge gehören auch Bildungs- und Kulturprogramme in provisorischen Massenunterkünften, Lagern für Geflüchtete.

Einigkeit innerhalb Europas finden wir wunderbar- Aber nicht zu Lasten anderer Kontinente!!!

Uns ist wichtig, dass "PULSE of EUROPE" für internationale Zusammenarbeit steht!

Für ein Atomwaffenverbot, das von 155 Staaten, vertreten durch 123 Staaten auf der UNO-Konferenz am 27. März 2017 in New York, die von Deutschland und den Atommächten boykottiert wird.

Dass das unverbindliche Mauerblümchen-Dasein der EU in der UNO im Rahmen einer Reform ein Ende findet, der EU Sitz und Stimme in der Organisation der Vereinten Nationen verliehen wird.

Wir wollen faire Wirtschaftsbeziehungen für Personen und Güter im Handel, Wandel und Verkehr.

Wir wünschen uns, dass PULSE of EUROPE sich einsetzt für

· Sauberes Wasser als öffentlichem Gut, zu dem alle Menschen Zugang haben.

· Für den Schutz der Natur vor Giftstoffen aller Art voran der Agrar- und Pharmaindustrie

- Für ein weltweites Verbot der Einlassung von Plastikmüll in Gewässer und Meere.

· Für die Erhaltung der Lebensräume von Menschen, Tieren und Pflanzen

· Für ein Verbot der Spekulation mit Grundnahrungsmitteln

· · Für die Förderung von Reformen der UNO, deren Unterorganisationen, der WTO, des UNHCR. der WHO in Genf, IEAO in Wien unabhängig von Lobbyisten, privaten Spenden.

- Ächtung uranhaltiger Munition, was zuletzt gegen den Willen der USA. Egland, frankriech, Niederlande u. a. Länder bei Enthaltung Deutschlands 2014 vergeblich versucht wurde.

- Der Verpflichtung von Kriegs- und Interventionsparteien, vorhanden uranhaltige u. a. Munition im Kosovo seit 1999, im Irak seit 1991/2003, Afghanistan, Libyen, Syrien seit 2011 zu entschärfen und zu entsorgen

"Pulse of Europe" hebt als einen wichtigen Beweggrund seiner Kampagne Rechtstaatlichkeit hervor. Dazu bedarf es nicht nur eines Klagerechts gegen Ämter über Veraltungsgrichte, sondern eines Klagerechts gegenüber Unternehmen, nationalen, Internationalen Organisationen.

"Schluss mit weltweiter Straflosigkeit des Wirtschaftens, siehe legalisierter Diesel Abgasskandal"

Deshalb fordern wir ein Unternehmens- und Verbandsstrafrecht, das in allen europäischen Ländern gilt zur Förderung internationaler Gerichtsbarkeit.

Auf den Punkt gebracht: Wir wünschen uns, dass PULSE of EUROPE sich einsetzt

für Gleichheit, Gesetzlichkeit und Geschwisterlichkeit unter den Völkern und Menschen auf Erden.

Jochim Petrick.

Hamburg, im April 2017


Historie "Pulse of Europe"

Von der Couch auf die Plätze fertig los, entfaltet die europäische Zivilgesellschaft vieler Städte Wirkung: Aus dem Impuls, nach Brexit-Votum und Trump-Wahl im Namen europäischer Identität für den Erhalt der Europäischen Union (EU) auf die Straße zu gehen, ist die Bewegung "Pulse of Europe" entstanden, an der die etablierte Politik in den europäischen Ländern nicht mehr vorbeischauen will noch kann.

Was verkörpert Europa, die Schöne, wie Ulrike Guèrot meint, die vornehme Dame, die Schlampe, die Hure postantiken Babylons, die Mutter aller Krisen, Kriege, humanitären Katastrophen, des Holocaust, postkolonialistischer Ausbeutung der Völker, Menschen in "Failed States", Zerstörung der Umwelt auf Erden in der Neuzeit oder doch nur ein unschuldig zartes Pflänzchen, das durch gute Wünsche seiner Bürger*nnen bewässert sein will? Oder alles zugleich?

"Pulse of Europe" tut in ihrer luftigen Leichtigkeit des "Schaut nicht zurück" einfach so, als gelte das Letzere, Europa das zarte Pflänzchen, die unschudig holde Schöne vom Lande in Blau mit vielen Sternen und Platz für weitere Sternchen, jungfräulich gefreit von Enwicklungen, Tendenzen, Bestrebungen, Krisen, weltweiten Nöten, Hoffnungen auf Erlösung vom Bösen, der Suche nach ihrer Bestimmung in unserer Zeit

Wer da nun als Schelm Böses meint, "Pulse of Europe" treibe es wie allgemeiner Populismus, entfache den Frühlingswind selber, in dem seine EU-Flaggen, Fähnchen, Armbändchen flattern, irrt,

Der Wind ist spürbar in der europäischen Zivilgesellschaft spürbar jeden Sonntag um 14 Uhr auf Zentralplätzen bis zum 7. Mai 2017 der Wahl in Frankreich in inzwischen 70 Städten Europas.

Europäischer Frühlingswind lässt sein blaues Band mit 28 Sternchen auf EU-Fahnen flattern. Und das eben nicht nur, wie es mit dem Bonner Dichter Eduard von Mörike seine natürliche Bestimmung ist, sondern als Signum der Segnung europäischer Zugehörigkeit.

„Pulse of Europe“ ist im Zeitalter des World Wide Web twitternd als „#pulseofeurope“ unterwegs

"Nomen est Omen", initiiert von Daniel Röder und seiner Frau Sabine im November 2016, nach dem Votum der Briten, die Europäische Union zu verlassen, und nach Donald Trumps Wahl zum US-Präsidenten in Ihrer Sorge, die Gefahr eines Auseinanderbrechens der Europäischen Union (EU) nach den Wahlen in den Niederlanden und in Frankreich stehe bevor.

Für, nicht gegen etwas auf die Straße zu gehen, ist das Bestreben von "Pulse of Europe"

Zu den Organisatoren, gehören außer dem Ehepaar Röder, die ausgebildete Mediatoren und Konfliktcoachs sind, Stephanie Hartung, Jens Pätzold und Hans-Jörg Schmitt. durch die Bank alles Juristen, dazu Karl-Burkard Haus, der textet, seine Frau Karin im Frankfurt/Main Bankenzentrum. Daniel Röders Freund und Kollege Moritz Pohl, wirkt von Freiburg aus mit

Seit dem 15. Januar schlägt das "Herz und eine Seele" "Pulse of Europe" in Frankfurt auf dem Goetheplatz den Takt. An jenem Tag sind es etwa 400 Bürger*nnen, die sich zu den Klängen des italienischen Schlagers „Insieme“ von Toto Cutugno die Hand reichen und mit lang ausgestreckten Armen einen großen Kreis um den Platz mit der Statue des Dichterfürsten Goethe in der Mitte schließen.

- Aus diesem Frankfurter Szenario sind in anderen Städten wie Berlin, Hamburg, München, Warschau, Riga, Talinn, Madrid, Athen, Lissabon, Wien, Lyon, Montpellier, Straßburg, Toulouse, Amsterdam, Brüssel, London, Rom nach gemeinsamen Singen der Europäischen Hymne "Ode an die Freude" dem Gemeinschaftswerk von Beethoven, Schiller in Ton & Text im Kreis um den ganzen Platz LOLA- Wellen mit allem, was sich heben lässt, Arme, mit und ohne Armbänder, blaue Luftballons, Fahnen, Fähnchen geworden. -

Auf einem zu einer Bühne umfunktioniert gemieteten LKW treten inzwischen in 70 Städten Teilnehmer ans offene Mikrofon und erzählen von den Beweggründen ihrer Teilnahme. Vertreter von Parteien, Gewerkschaften, Kirchen, Verbänden, Stiftungen, NGOs sind als solche nicht zugelassen, außer es geht um ihre persönlichen Einlassungen

Die Briten bleiben nicht ausgschlossen. denn manchmal erklingt auch der musikalische Appell von Paul Young an seine Landsleute: „Come back and stay“. In dem Liedtext heißt es übersetzt „Du und ich, mit den gleichen Idealen / Gemeinsam – vereinige dich, Europa!“

Mittlerweile hat "Pulse of Europe" einen Verein gegründet, Nicht zuletzt, um all die vielen Anfragen zu bewältigen, gibt es seit kurzem eine Geschäftsstelle mit einer festangestellten und zwei studentischen Mitarbeiterinnen.
JP

http://www.ln-online.de/Nachrichten/Politik/Politik-im-Norden/Rund-1000-Teilnehmer-bei-Pulse-of-Europe-Demonstration
Hamburg
Rund 1000 Teilnehmer bei „Pulse of Europe“-Demonstration
Die pro-europäische Bürgerinitiative „Pulse of Europe“ findet in Hamburg wachsende Resonanz.
02. April 2017 18:38 Uhr

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/politik-interessiert-sich-fuer-pulse-of-europe-14953596.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
Politik interessiert sich für Pulse-of-Europe
„Pulse of Europe“ in Frankfurt
02.04.2017, von PATRICIA ANDREAE, FRANKFURT

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Joachim Petrick

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Joachim Petrick

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