Grundeinkommen, Erfindung der Deutschen Wehrmacht?

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Ersann Deutsche Wehrmacht das Grundeinkommen, bekannt unter dem militärisch- administrativen Sammel- Begriff Sold?

Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE), die finanzindustrielle Krücken- Brücke, vom örtlichen Kapitalarbeiter/in mit gewerkschaftlich, lokal und global vernetzter, Verhandlungs- und Kampagnenmacht zum nomadenhaft unvernetzten Kapitalsöldner/in, in Kriegs- wie Friedenszeiten gleichmaßen auf Reisen, um in einer Welt der Währungs- Kommandowirtschaften, ohne lokale noch globale Verhandlungs- und Kampagnenmacht, sich in zwanghaft "freier" Wahl seinen Arbeitsplatz, ganz wie ein hochflatternder Zugvogel, den angesagt freien Arbeitsplätzen nachfliegend, , zu suchen?

Im Unterschied zum Grundeinkommen der Deutschen Wehrmacht, geläufig unter dem militär-adminstrativen Begriff Sold, den es im Geltungsbereich dieser global ausgerichtet militärischen Kommando- Industriegesellschaft nach Besoldungsaufstiegsgruppen, inklusive Nulltarif für alle Reisen, samt Reisezusatzkostenversicherung, Reisausfallversicherung durch Europa zu befohlenen Arbeitsplätzen alimentiert gab, müßte im Fall eines zivil- administrierten Grundeinkommens jeder Leistungsbezieher/innen die Reisekosten, samt Reisezusatzkosten- , Reiseausfallversicherung, Rückführung seines Zugvogel Daseins als verunfallte Person selber privat tragen.

Grundeinkommen für Leiharbeit und Teilzeitkräfte,

Kombilohn für Minijobs, Leiharbeit und Teilzeitkräfte, ohne gesetzlichen Mindestlohn und gesetzliche Arbeitszeitverkürzing der Wochenarbeitszeit,
oder was die Idee eines auskömmlichen Grundeinkommens wirklich nährt
Im Jahre 1985, war es, da war der anschwellende Bocks- und Ziegengesang
"PRO 35 Stunden/Woche",
mit oder ohne Lohnangleichung, unter gewerkschaftlich sozialdemokratischer Führung an seinem Zenit angelangt, um dann im Wege der Wendejahre nach dem Berliner Mauerfall vom 09. November 1989, der Einheit Deutschlands vom 03. Oktober 1990, arbeitsmarktpolitischen Wildwuchs, Step by Step, über asymmetrische geführte Debatten um Flexibiltät der Arbeitszeit, Mobilität der Arbeitnehmer/nnen, Lohnfindung in tariffreien Räumen bis zur Unkenntlichkeit
konturlos zu entschwinden.

Inzwischen stehen wir, dreist und feist. wie robust, vom Zaume gebrochen, im medial aufbringenden Wind von Debatten um die Verlängerung der gesetzlichen Arbeitszeit von 38,5 auf 42- 48 Stunden/Woche, ohne Lohnausgleich, sprich Lohnerhöhung, als ginge es nicht mehr undss vrahndeln von Gehältern/Einkommen, sondern um die Ausweitung der Kampfzonen für ein und denselben Sold, mitten im Arbeitsfrieden.

Gleichzeitig erleben wir die deregulierende Zerschlagung, Zerstückelung, Zerstreuung des Arbeitsmarktes in Stamm- und Leiharbeiterbelegschaften, in Vollbeschäftigte im gewerkschaftlich erkämpften Schutzraum von Tarifverträgen hier, Minijobber/innen im tariflich entkoppelten Niedriglohnbereichen, oder Honrarkräfteausbeutung ohne Arbeitszeitbegrenzung bis hin zu den Hochschulen, den Bundestagsfraktionen, den Wohlfahrtsverbänenden über die 400.- €-/1- €- Gesetze da als Wegbereiter der Agenda 2010/Peter Hartz IV Gesetze der Allparteien Koalition.des Deutschen Bundestages, unter Führung der rotgrünen Bundesregierung im Jahre 2003.

Sang- und klanglos haben sich die Gewerkschaften, die Sozialdemokratie hierzulande aus dem
"Kampf um die 35.- Stunden/Woche"
verstohlen klamheimlich gestohlen, ihre Kampfgenossen in Frankreich und andernorts im Regen stehen lassen, indem sie, landauf, landab bekunden, dass es sich da, fern der Tarifautonomie, um einen
"Stellverteterkrieg"
an der Arbeitsfront handle, für den vor allem die Gewerkschaften angeblich kein wirklich politisch- kulturelles Mandat haben und deshalb diese Debatte auch nicht aktiv weiter führen wollen.

Um über diese gesellschafltspolitischen Entsagungen, Versagungen der Gewerkschaften, Arbeitgeber- Verbände, Kirchen, Wohlfahrtsverbände, Stiftungen, Parteien im Deutschen Bundestag hinwegzutäuschen, wird nun aus der Mitte der unterschiedlichsten Parteien heraus. hierzulande besinnungslos die blühende Landschaft einer Verdeckungsdebatte über ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) unter Führung des "DM" Drogistenketten- Milliardärs Professor Götz Werner, samt begleitenden Hurra- Rufen des Gewerkschafters und Soziologie Professors Oskar Negt aus Hannover, der Grünen Adrenne Göhler.
Neuerdings hat sich, aktuell bekennend, auch der Eigentümer und Redakteur des Meinungsmediums
"der Freitag"
Jakob Augstein als geladener Gast in der ARD- Sendung
"Anne Will" vom 13, Februar 2011
zu dem engagierten Kreis der Befürworter des Bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) gesellt.

Das Gerede, Fabulieren um das Bedingungslosen Grundeinkommen (BGE), das angeblich mit dem bürokratischen "Sozialstaatsmonster"
Schluss mache, gefriert deshalb zur Verdeckungsdebatte, weil es hierzulande um eine kardinal entgegengesetzte Fragestellung geht, nämlich darüber eine breit angelegte Debatte im Öffentlichen Raum, in Gewerkschaften, Arbeitgeber- Verbände, Parteien, Kirchen, Wohlfahrtsverbände, Stiftungen zu führen, wie ein Grundeinkommen nicht im "Allgemein Blauen" propagiert, sondern konkret für die anschwellende Zahl von Teilzeitkräften beschaffen und ausgestatet zu sein hat, um allgemein für Jedermann/-frau ein persönliches Auskommen zu gewährleisten.

Die Stossrichtung müßte dabei notwendig dahingehen, wo die Gelder über das Parteienfinanzierungsgesetz bereits investiert, aber nicht im Sinne der Erfinder abgerufen und eingesetzt werden, nämlich in die Finanzierung engagiert individuell sinnstiftend gemeindlicher, kommunaler Arbeit im Wohnquartier auf vielen gesellschaftlichen Bereichen der Nachbarschaftshilfe, Pflege, Bildung, Ausbildung, Komuniaktion, Medien, Jugend- und Altenhilfe, Kultur, Sport.

Warum erfahren Parteien im Deutschen Bundestag, den Landtagen über das Parteienfinanzierungsgesetz daurhaft ein Fordern & Fördern, während zivilgesellschaftliche Bürgerinitiativen in den Kommunen unterfinanziert, mit leeren Händen, frustriert, missachtet in die Röhre gucken?

Was soll das Gewese & Getöse um ein Bedingunsgloses Grundeinkommen (BGE), wo jedem, der sehen will, die Bedingungen für ungezählte auskömmliche Arbeitsplätze auf allen gesellschaflichen Ebenen in Kommunen, Stadt, Land, Bund für engagierte Bürger/innen dramatisch ins Auge springen?

Geht es nicht im übrigen darum, Staat wie Wirtschaft und Gesellschaft in die gesetzliche Pflicht zu nehmen, Teilzeitkräfte nicht, wie gegenwärtig paktiziert, mit der Verkürzung von Arbeitnehmerrechten in unterschiedlichsten Bereichen zu strafen und auch noch prozentual asymmetrisch über die Auflösung bzw. Unterlaufung bestehender Arbeitszeitbegrenzungen schlechter zu bezahlen als Vollzeitkräfte, sondern umgekehrt, Teilzeitkräfte besser pro Arbeitsstunde in der Mindest- Höhe eines zu bestimmenden Grundeinkommens zu entlohnen als Vollzeikräfte?

Wäre das der richtige Anreiz für unseren Arbeitmarkt, mehr Teilzeitarbeit auskömmlich zu übernehmen und anzubieten und dem Irrsinn des gegenwärtig flächendeckenden Wildwuchs und Strebens nach Vollzeitbschäftigung plus Überstunden weitere Einhalt zu gebieten, indem über Zeitbudgets jedes Arbeitnehmers wirksame Kontrollinstrumente, gesundheits- und familienpoltisch wirksam, gemeindefreundlich eingesetzt werden.

Damit einhergehen sollte die Umkehrung der Beleglast von Bedürftigkeit, weg von den Arbeitnehmern/innen hin bzw. zurück, wie es vor Einführung der Agenda2010/Hartz IV war, zu den Arbeitgebern, samt deren vorgelegten und überprüften Businessplan für die Berechtigung des Anspruches auf befrristete Lohnsubvention zu Lasten des Steuerzahlers.

Der Begriff Wehrsold, verbunden mit dem Begriff Wirtschaft, zum Begriff Wehrwirtschaftssold hochgerüstet, beschreibt ziemlich konkret, was da unter dem Begriff "Bedingungsloses Grundeinkommen" (BGE) auf den Götz Werner Kiel gelegt, vom Stapel gelaufen kommt.

Die Deutsche Wirtschaft ist längst, mitten in Europa als Kernindustrieregion mit dem subventioniert Exportwahn im grauenhaften Anzug, mit scheinbar nur zivilen Mitteln zur Wehrwirtschaf umgerüstet worden, während die Deutsche Wehrmacht als Kernmotor der deutschen Wehrwirtschaft in der heimat wie in den eroberten, bestzten Gebieten Europas,von 1935- 1945, die miltär- adminstrativen Mittel als Instrument von Raub- , Ausbeutungskriegen, Zwangsarbeiter/innen Geiselnahmen hervorhob.

Im Gegensatz zum Wehrsold der Deutchen Wehrmacht würde ein Wehrsold unter dem euphemistischen Begriff "Bedingungsloses Grundeinkommen" (BGE) nicht einmal die Kosten für Arztbesuche, Medikamente, medizinische Hlfsmittel, Anwendungen, Therapien, Krankenhausaufenthalte, Rehabilitationsmaßnahmen, geschweige denn die Kosten für Unterkunft, Verpflegung, Berufs- Kleidung, Reisekosten für die Fahrt zu nah oder weit entfernt flüchtigen Arbeitsplätzen decken.

Neben der Einführung des Bedingungsloses Grundeinkommen" (BGE) mit der erklärten Forderung der Zerschlagung der Selbstverwaltung in den gesetzlichen Krankenkassen, Gewerkschaften, grundlegende Abschaffung der gesetzlichen Sozialversicherung, würden Kosten für Krankenkassen- Unfallkassen privater Rechtskonstruktion, Ausflall des gesetzlich verankerten Marktregulativs Wohngeld von mindestens 540.- €/Monat auflaufen, von denen merkwürdiger Weise bei der ganzen Debatte um das BGE nie die Rede ist.

Nachdem also erst einmal der erste Paukenschlag der Agenda2010/Hartz IV der rotgrünen Bundesregierung seit dem Jahre 2004 in einer Koalition der Willigen Parteien in dem Restvermögen vor dem Schonvermögen der Mehrheit der Bevölkerung Deutschlands gewütet, dieses Restvermögen in Arbeitnehmer- , Rentnerhand, samt deren Kreditwürdigkeit, auf den Altar der Subvention des Unternemertums staatlicher wie privater Güte bis hin zu sogenannten Sozialunternehmern über die ganze Lohnaufstockeritis geopfert, seine voll vermögensvernichtende Wirkung entfaltet hat, kommt der Milliardär Götz Werner im trügerischen Gewande und Schein des Wöhltäters mit einem € 1.000.- /Monats Banknoten Schein für Jedermann, von der vermögensfernen Klofrau bis zum vermögensnahen Millardär, daher, um das Schandwerk der Agenda2010/Hartz IV, wider die guten Sitten am Wetlarbeitsmarkt, spektakulär als nacheilender Agenda2010 Ausputzer, als Hartz IV Gesetz Geleitzug, exekutierend, zu vollenden.

JP

siehe dazu:

www.taz.de/1/debatte/kolumnen/artikel/1/stuetze-fuer-alle/

taz 27.04.2011 Das Schlagloch
Stütze für alle

KOLUMNE VON MATHIAS GREFFRATH

www.freitag.de/community/blogs/joachim-petrick/heisst-oskar-negts-patendloesung-grundeinkommen?!

19.01.2011 | 17:09
Heißt Oskar Negts Patendlösung "Grundeinkommen?!"
grundeinkommen oskar negt

Heißt Oskar Negts Patendlösung "Grundeinkommen?!"

Plädiert Oskar Negt in seinem Spiegel wie in seinem nord- taz Interview auf Freispruch der europäischen Euro- Politik durch Einführung eines europaweiten Grundeinkommens?

Setzt sich Oskar Negt für ein Gleichgwicht der gegenseitigen Abschreckung der Wut der Gebenden hier, der Nehmenden da, unverdrossen auf weiter Flur alleine ein?

Gelingt es Oskar Negt mit einiger Anstrengung allein für die Wut der Nehmenden, hierzulande, allzu gut identifiziert als Hartz IV Empfänger/innen, im Gegensatz zur Wut der Gebenden, eine gemeinschaftliche Honigroute als Ventil zu entdecken?

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Joachim Petrick

Aktuelles: Meine sichere Route- Refugee-Airlift - Petition "Luftbrücke für Flüchtlinge in Not" an die MdBs des Bundestages erhofft Debatte

Joachim Petrick

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