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Mythenproduktion oder immerhin könnte es so gewesen sein
Prof. Erhard Schütz lernt Familienclans und Journalistinnen kennen und trifft auf trojanische Pferde
„Söhne großziehen als Feministin“ von Shila Behjat: Gar nicht so einfach
Shila Behjat ist Mutter zweier Söhne. Ein „Streitgespräch“ darüber, wie schwer und wie schön dies sein kann
Der amerikanische Albtraum
Barbara Kingsolver hebt Charles Dickens’ „David Copperfield“ in die kapitalistische Gegenwart. Ihr Roman „Demon Copperhead“ gewann den Pulitzerpreis und erscheint nun auf Deutsch
Retrospektive zeigt Filme mit viel Lust aufs Risiko
Das deutsche Kino der Gegenwart ist brav geworden. Bei den 74. Internationalen Filmfestspielen Berlin sind zum Glück auch die Filme des „anderen deutschen Kinos“ zu sehen. Warum das genau zur richtigen Zeit kommt
NATO-Manöver: Die Vision von der „Bedrohung aus dem Osten“ kehrt zurück
Das Narrativ von der „Gefahr aus dem Osten“ lag im Instrumentenkasten des Kalten Krieges obenauf. Es ließ westlich des „Eisernen Vorhangs“ ein latentes Bedrohungsgefühl rumoren, rechtfertigte Abschreckung, Aufrüstung und Kriegsfähigkeit
Das Gift der Moralisierung
Anklage und Personalisierung anstelle von sachbezogener Diskussion gefährden die soziale Gemeinschaft. Der Philosoph Michael Andrick über die ständige Moralisierung gesellschaftlicher Debatten – und was das mit uns macht
Iwan Schmeljow: Chronist der Höllen-Kreise
Iwan Schmeljows „Der Toten Sonne“ erschien vor etwa 100 Jahren und wurde da gleich vielfach übersetzt. Thomas Mann empfahl ihn mehrfach für den Literaturnobelpreis
Feiern bis die Schwarte kracht: Politikersause von A bis Z
Daniel Günther ist nicht der Einzige, der sich auf Partys wohlfühlt – auf dem Aachener Karneval zum Beispiel. Da wurde er jüngst mit dem Orden wider den tierischen Ernst geehrt. Schlager mitgrölen oder lieber ausbüxen? Unser Wochenlexikon
Nicole Seifert über die Gruppe 47: „Sie ist ein wirkmächtiger Mythos“
Die Literaturkritikerin Nicole Seifert fragte sich, wo eigentlich die Frauen der Gruppe 47 waren. Sie stieß bei den Recherchen für ihr Buch „Einige Herren sagten etwas dazu“ auf Erstaunliches und Erschreckendes
Erzählungen vom Wilhelm Raabe: Behaglichkeit, die es in sich hat
Wilhelm Raabes Erzählen geht dahin, wo es riecht und stinkt. Der Wallstein Verlag hat sein Werk von Staub befreit
Umgang mit der AfD: Helfen Demos, Parteiverbote oder Bündnisse?
Hunderttausende demonstrieren in Deutschland gegen Rechtsextremismus und für eine starke Demokratie. Was hilft das im Kampf gegen die AfD? Darüber spricht „Freitag“-Redakteurin Ebru Taşdemir mit Heike Kleffner und David Begrich
Alabama bis Zydeco: Deep South von A bis Z
In South Carolina – Nikki Haleys Heimat – stehen Vorwahlen an: Um den Süden der USA ranken sich viele Mythen. Wo es gruselige Pflanzen gibt, wie Lokalpatriotismus hier klingt und was Kommunisten in Alabama leisteten: unser Wochenlexikon
„Geheimnis der Rückkehr“ von Stephan Wackwitz: Lehrjahre des Herzens
Ein Vierteljahrhundert lebte der Schriftsteller Stephan Wackwitz im Ausland. Wie das seinen Blick auf Deutschland veränderte und wie er vom schüchternen Jungmarxisten zum Liberalen wurde, erzählt er in seinem Buch "Geheimnis der Rückkehr"
Fotografie „In the Legion“ von Jeff Wall in Basel: Im Vergänglichen das Ewige freilegen
Jeff Walls Aufnahmen wirken wie Schnappschüsse. Manchmal dauert es Jahre, bis er neue veröffentlicht. Nun gibt es die erste Ausstellung seit Langem in der Fondation Beyeler in Basel. Unser Autor hat „In the Legion“ genauer betrachtet
Nahostkonflikt erklärt für Jugendliche: Elad, Aiyub und das Fakten-Problem
„Die Geschichte der Israelis und Palästinenser“ von Martin Schäuble ist ein lesenswertes Buch – auch über die jugendliche Zielgruppe hinaus
Zeruya Shalevs Prosadebüt „Nicht ich“: Ein schmerzhafter Prozess
Mit dem Roman „Liebesleben“ erlangte die israelische Autorin Zeruya Shalev internationale Bekanntheit. Jetzt liegt ihr eigenwilliges Prosadebüt „Nicht ich“ aus dem Jahr 1993 auf Deutsch vor. Beate Tröger hat es gelesen
Begegnung in China: Die Schrift als Zeichen der Welt
Plötzlich zeigt eine chinesische Briefmarke den Kopf unseres deutschen Autors: Philosoph Ole Döring erzählt von einer persönlichen Begegnung mit dem Maler Gui Guorong in China und ihren Folgen
Pia Volk über „Deutschlands verschwundene Orte“: Wo der Palast einst stand
Die Leipziger Geografin und Ethnologin Pia Volk schreibt über ein Deutschland, das sich viele so nicht vorstellen würden. Fesselnd geschrieben, ist das Buch unerwartet aufschlussreich
Es muss nicht Huhn, Gans oder Ente sein: Daune von A bis Z
Wie kann man den Winter ohne sie überstehen? Die Daune ist in Jackenform zur Ikone geworden, erst bei Rappern, später Normalos. Wer allergisch auf das Gefieder reagiert, dem bleibt immer noch Bambus – oder Mais. Unser Wochenlexikon
Israelisches Theaterstück über Gaza: Traut sich wer, „Ulysses on Bottles“ heute zu zeigen?
Der Regisseur Guy Ben-Aharon hat das israelische Theaterstück „Ulysses on Bottles“, das von Gaza handelt, inszeniert. Es wirkt heute prophetisch. Trotzdem findet er kein Theater, das es inszeniert – dabei wäre das gerade jetzt richtig
„Erdling“ von Emma Braslavsky: Außerirdische haben Sahra Wagenknecht entführt
Emma Braslavskys Science-Fiction-Roman „Erdling“ jagt mit Sahra Wagenknecht und Aliens durch die Geschichte. Ein urkomischer, schonungsloser Blick in die „deutsche Seele“
GDL-Streik: Da versteht jemand die Zeichen der Zeit! Bahn-Vorstand und Ampel sind es nicht
Ganz Deutschland wird von den Lokführern bestreikt! Ganz Deutschland? Nein! Mit mehreren privaten Eisenbahnunternehmen hat sich Claus Weselskys GDL längst geeinigt – nicht nur auf die Absenkung der Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich
Alice Walkers Tagebücher: Eine Ikone des Schwarzen Feminismus
Mit „Die Farbe Lila“ wurde Alice Walker weltberühmt. Ihre Tagebücher zeigen ihren Kampf für die Rechte Schwarzer Frauen, aber auch ihr Abdriften in esoterische Verschwörungsmythen
Poller und Superblocks: Wie europäische Städte das Auto hinter sich lassen
In Berlin ist die Verkehrspolitik zu einem Kulturkampf ums Auto geworden, der nur Verlierer kennt. Wie aber schaffen andere europäische Großstädte die Verkehrswende?
Kambodscha 1979: Die Hölle auf Erden
Als vietnamesische Militärs vor 45 Jahren die regierenden Khmer Rouge aus Phnom Penh vertreiben, endet eine Terrorherrschaft – deren ultramaoistischer Gesellschaftsentwurf in Kambodscha 1,7 Millionen Menschen auf dem Gewissen hat