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Im Kleinen Haus 3 am Staatsschauspiel Dresden bringt Tea Kolbe Ronja von Rönnes Debüt-Roman auf die Bühne

Anton Tschechows „Drei Schwestern“ vermissen ihr geliebtes Moskau. Mit der Krim-Krise und den NATO-Soldaten im Baltikum bekommt der Stoff neue Brisanz

Intendant Enrico Lübbe ist am Schauspiel Leipzig mit Brecht und Aischylos auf der Spur der Wirkung politischer Ideen im Bewusstsein individuellen Leids

Michael Thalheimer inszeniert Kleists Lustspiel am Deutschen Schauspielhaus Hamburg eher gediegen und deutlich unterkühlt

Aus Sarah Kanes letztem Theaterstück macht Katie Mitchell am Deutschen Schauspielhaus Hamburg eine Art düsteres Live-Hörspiel mit Julia Wieninger als Dauerläuferin

Sebastian Nübling übersetzt am Maxim Gorki Theater Berlin Sasha Marianna Salzmanns Stück über die Radikalisierung Jugendlicher in ein körperbetontes Spiel

Am Deutschen Theater Berlin inszeniert Bastian Kraft Arthur Millers Erfolgsstück mit einem großartigen Ulrich Matthes auf fast leerer Bühne

"Im Dickicht der Städte" von Bertolt Brecht erzählt vom Kampf zweier Männer in der Riesenstadt Chicago. Sebastian Baumgarten macht daraus einen überdrehten Film noir

Frank Castorf beballert zum Abschied von der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Goethes Universalwerk mit Fanon, Sartre und Zola

Ersan Mondtag dampft am Berliner Maxim-Gorki-Theater Sophokles’ Thebanische Trilogie auf 90 Minuten ein

Im Politikbetrieb gibt es viele festgelegte Rollen. Martin Schulz eröffnet ein ganz eigenes Charakterfach

Martin Laberenz haut Elfriede Jelineks ausufernde Textsuada über den Hass und die Ursachen der Pariser Terror-Attentate auf die Bühne der DT-Kammerspiele

Sebastian Hartmann peppt seinen emotional düsteren Verschnitt aus Familiendramen von Ibsen und Strindberg mit Songs aus Heines "Deutschland. Ein Wintermärchen" auf

Shermin Langhoff steht für postmigrantisches Theater, seit 2013 ist sie Intendantin des Gorki Theaters in Berlin. Nun erhält sie für ihre Arbeit das Bundesverdienstkreuz

Die Auswahl der zehn Inszenierungen für das 54. Theatertreffen steht. Vielfalt heißt das Zauberwort

Claus Peymann macht aus Kleists „Prinz Friedrich von Homburg“ eine Biedermeierkomödie und verabschiedet sich vom Berliner Ensemble

Patrick Wengenroth erkundet an der Berliner Schaubühne die Liebe in „Tinder Times“

In Nicolas Stemanns Inszenierung steht Tschechows „Kirschgarten“ auch für die umstrittenen Münchner Kammerspiele

Der verunglückte Versuch einer zeitgenössischen Ethik-Recherche in der Regie von Jette Steckel am Deutschen Theater Berlin

Thomas Ostermeier inszeniert an der Berliner Schaubühne Arthur Schnitzlers Drama als Diskursstück der Stunde

Rimini Protokoll starten in München ihre Tetralogie rund ums Staatswesen

Nuran David Calis sucht mit seinem neuen Stück an den Kammerspielen des DT nach den Ursachen religiöser Radikalisierung

Christoph Marthaler steckt die europäische Ober- und Mittelschicht in eine Turnhalle. „Die Wehleider“ kreiseln dort um sich selbst

Mirko Borscht inszeniert am Maxim Gorki Theater Heiner Müllers Erinnerung an eine Revolution als fernen Krieg der Welten

Die Agentur für Anerkennung versucht mit Heiner Müllers Lehrstück-Text eine Selbstbefragung im Theater unterm Dach