Arbeit an Sternenkatalog - große Fortschritte

Sternenkatalog Seit dem Jahr 2013 wird die Milchstraße von Gaia, einem Weltraumteleskop, kartographiert. Für Menschen, die von den Sternen am Himmel begeistert sind, kann diese Entwicklung sehr interessant sein.

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Gaia konnte nun viele Doppelsternsysteme erkennen. Ebenso konnten Sternenbeben bewiesen werden. Für den 3. Sternenkatalog beobachtete und vermaß Gaia ca. 1,8 Milliarden Himmelsobjekte.

Die Satellitenmission Gaia wurde gestartet und sollte die Kartierung der Milchstraße vornehmen. Nun fließen die Ergebnisse in den 3. Sternenkatalog ein. Für diesen wurden etwa 1,8 Milliarden Objekte am Himmel beobachtet. Außerdem wurden Vermessungen vorgenommen. Begonnen hat die Mission im Jahr 2013. Ihr Ende ist für 2025 geplant. Zu dieser Zeit soll ein neuer Sternenkatalog entstehen. Dieser 4. Katalog wird mit ca. zwei Milliarden Himmelskörpern der bisher genauste Sternenkatalog sein.

Gestartet hat das Projekt Gaia die Europäische Raumfahrtagentur Esa. Das Ziel ist es nicht nur eine Karte der Milchstraße zu erstellen. Wie auf Twitter verkündet wurde, soll es die genauste und größte multidimensionale Karte werden. Wie die Projektleiterin Alessandra R. erklärt, kartiert Gaia die Entfernung der Objekte der Milchstraße von der Erde und ihre Schnelligkeit verglichen mit der Erde. Zudem wird ihre Position in der Milchstraße aufgezeichnet.

Für Paare sind die Sterne schon immer äußerst faszinierend. Abends schauen sie verliebt in den Sternenhimmel und Informationen über die Sterne kann für sie äußerst interessant sein. Auch Sextoys haben eine tausende Jahre alte Tradition.

Interaktive Sextoys: Sinnlich oder unsinnig?

Der Dildo blickt bereits auf eine jahrtausendelange Geschichte zurück und der Vibrator ist auch schon weit über einhundert Jahre alt. Doch nie haben sich diese klassischen Sextoys in derart rasender Geschwindigkeit weiterentwickelt wie in den zurückliegenden Jahrzehnten. Zuerst wurden die Lustspender immer formschöner und handlicher, dann fand man zur früher omnipräsenten Hautfarbe zahlreiche alternative Kolorationen. Auch die Größenauswahl reicht längst vom Mini-Format bis zum XXXXL-Dildo. Ein Novum der jetzigen Zeit sind interaktive Sextoys. Auch hier werden die Anzahl der Hersteller und der Sexspielzeuge selbst immer größer. Doch was steckt dahinter – und sollte man die eigene Sexspielzeug-Kiste um diese Toys bereichern?

Was ist interaktives Sexspielzeug?

Die stimulierenden Funktionen dieser Toys sind vergleichbar mit jenen, die man von klassischen Sexspielzeugen kennt: Interaktive Vibratoren von Lovesense und anderen Herstellern vibrieren und pulsieren, einige besitzen auch eine stoßende oder eine rotierende Funktion. Hinzu kommen Masturbatoren für Männer, die mit Vibration, Wärme und / oder Saugwirkung überzeugen. Vibrierende Liebeskugeln und Analplugs dürfen ebenfalls nicht fehlen – und interaktive, stimulierende Cockringe kann man sogar als Paar für die gemeinsame Erotik verwenden.

Für Fans der besonderen Erotik punkten einige interaktive Spielzeuge auch mit einer Elektrostimulation. Die Liste ist sicher nicht vollständig. Und täglich arbeiten viele Menschen daran, weitere Toys zu entwickeln.

Warum braucht man interaktive Erotiktoys?

Ein einfacher Dildo enthält keine Technik und benötigt daher auch keine Steuerung. Doch schon ein Vibrator kommt nicht ohne einen Schalter oder einen Drehregler aus, über den man die Intensität der Vibration nach eigenem Gusto einstellen kann. Doch in vielen Fällen erweist sich das Handling während des schönsten Genusses als unpraktisch: Oft ist es kaum oder gar nicht möglich, den Schalter beziehungsweise Regler des Spielzeugs zu erreichen. In solchen Fällen erweist es sich als äußerst praktisch, wenn das Toy eine Bluetooth-Verbindung zum Smartphone oder zum Tablet aufbauen kann. Die so entstehende kabellose Fernbedienung gibt dem Solosex eine ganz neue Dimension.

Das gelingt auch dadurch, dass man nun ganz neue Programme installieren kann. Einige zum Toy zugehörige Apps erlauben es, Vibrations- und Stoßprogramme individuell zu programmieren oder Umgebungsgeräusche in Vibrationen umzusetzen. Ein Genuss der besonderen Art ist es auch, wenn man sich zu den Klängen der eigenen Lieblingsmusik stimulieren lassen kann.

Spannend ist auch, dass man die Steuerung des Sextoys nun im wahrsten Sinne aus der Hand geben kann: Wenn man etwa der Partnerin oder dem Partner den Zugriff erlaubt, kann er oder sie auch mal in überraschenden Situationen für lustvolles Erleben sorgen. Vielleicht beim Hausputz oder in der Kassenschlange im Supermarkt. Da das Smartphone eine Fernverbindung zulässt, müssen sich Sexspielzeug und zugehörige Steuerung auch nicht in gegenseitiger Bluetooth-Reichweite befinden. Es genügt, das aktive Toy per Bluetooth mit dem Handy zu koppeln – dann kann man sich auch im Zug nach Buxtehude oder auf einer Konferenz in Buenos Aires befinden …

Und wie steht es um die Sicherheit?

Bei jeglicher Technik, die auf das WWW zugreift, besteht ein gewisses Risiko im Hinblick auf den Datenschutz. Es wäre zwar in aller Regel kein Sicherheitsproblem, wenn sich eine unbekannte Person in das Sextoy-System einhackt und ein Sexspielzeug nach den eigenen Vorstellungen stoßen oder vibrieren lässt. Die Schwierigkeit liegt eher in der genutzten App: Wenn Kriminelle hier ein Sicherheitsleck erkennen, können sie womöglich Zugriff auf alle Inhalte des Smartphones bekommen. Das können private Fotos, Bankdaten oder Apps von Shopping-Plattformen wie Amazon oder Ebay sein – und all dies geht unbekannte Hacker definitiv nichts an. Auch deswegen sind die deutschen Hersteller von Sexspielzeug stets darauf bedacht, ihre Apps auf dem neuesten Stand der Sicherheit beziehungsweise des Datenschutzes zu halten. Trotzdem ist es sinnvoll, sich mit dem jeweiligen System erst eingehender zu befassen, bevor man es sich auf dem Handy installiert. Eine alternative Idee kann es sein, die App auf einem weniger genutzten Zweitgerät zu installieren. Denn wenn selbiges gehackt wird, bleiben die sensibelsten Daten auf dem anderen Handy weiterhin gut geschützt.

Von interaktiven Sextoys von unbekannten Anbietern aus Übersee ist unbedingt abzuraten: Erstens ist der Datenschutz hier nicht gewährleistet, zweitens können die Produkte möglicherweise Schadstoffe enthalten, die nicht an empfindliche Schleimhäute gelangen dürfen.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Annemarie Sendling

Ich liebe die gesunde Natur und setze mich für sie ein.

Annemarie Sendling

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