... der Ball, und viele Männerherzen schlagen wieder schneller. Bundesliga, 2. Liga, 3.Liga, Champios League, Europa League, die Auswahl ist endlich wieder da. So manche Frau wird leise stöhnen, wenn ihr Göttergatte wieder vor dem Fernseher, oder, was ja mehr Spannung bietet, direkt im Stadion seinem Lieblingsverein die Daumen drückt und mitfiebert. Es war ja auch eine lange Zeit der Abstinenz. Der Auftakt war viel versprechend, die Bayern schlagen Wolfsburg 2:1, die beiden Berliner Vereine starten ohne Niederlage in die Saison. Mehr als 48.000 Zzuschauer bei der Zweitligapremiere der Hertha signalisieren ungebrochenes Interesse der Fans.
Obwohl viele Klubs das letzte Geschäftsjahr mit einem Verlust abgeschlossen haben, glauben die Manager an eine auch wirtschaftlich bessere neue Saison. Die Zeichen dafür stehen gut, Fussball ist immer noch die Sportart Nummer 1 in old Germany. Gerade in Zeiten der Krise ist Fussball etwas zum Identifizieren, etwas, was zum Leben vieler Männer und Frauen immer dazu gehört hat. Die Verbundenheit zum Verein, das nimmt einem keiner. Ob Banker oder Arbeitsloser, Arbeiter oder Akademiker, hier bin ich Mensch, hier darf ich`s sein, soziale Unterschiede spielen keine Rolle, sie verwischen im Einheitslook der Vereinsfarben. So hat Fussball eben neben dem sportlichen auch einen gesellschaftlichen Aspekt, Gemeinschaftssinn fördernd in einer immer individuelleren Gesellschaft. Ausbrechen aus dem Alltag, 90 Minuten nur Fan sein, vorher in der S-Bahn mit anderen Fans zum Stadion fahren, hinterher auf dem Bahnsteig mit Bier auf den Sieg anstoßen oder den Frust der Niederlage herunterspülen. Auch in dieser Saison werden dies wieder Millionen Deutsche tun, feiern und leiden,und dabei doch ihr Team nie im Stich lassend.
In diesem Sinne wünsche ich allen Fussballfans spannende Spiele, den deutschen Teams in den europäischen Wettbewerben viel Erfolg und
NIEMALS VERGESSEN, EISERN UNION!!
Kommentare 7
St.Pauli haut se alle weg :-)
Aber nicht die Gladbacher.
locker :-))
Die Göttergatten können ihre Herzensdamen ja mal ins Stadion mitnehmen, um mit ihnen gemeinsam das live-feeling ihrer Lieblingsfussballspieler zu erleben...Schließlich gibt es mehr Frauen-Fans, als Mann denkt...:)
also hier stöhnen ja dann doch eher die männer, weil sie die fußballbegeisterten, sich die-köppe-einschlagenden damen nicht die ganze zeit ertragen können.
aber sowas ist ja soooo seeeelten. nicht.
etwas genervt grüßt
leeelah, mit einem ohr das sonntagsspiel hörend
das habe ich mit meiner freundin bereits getan, und es hat ihr gefallen in der Alten Försterei, die nach dem von den Fans betriebenen Umbau das schönste reine Fussballstadion Berlins ist...:):)
@ leelah, stimmt, und manche können sogar die abseitsregel erklären...:):)