Lyrik zur Wahl II

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Foto: Wikimedia Commons (2007) A. Merkel bei der Unterzeichnung des Vertrages von Lissabon inmitten europäischer Staatsoberhäupter

Trauergesang zum Wahlausgang am 22.9.2013

1. Strophe

Des Volkes Kaiserin,

Des Volkes Herrscherin,

Vom Volk gewählt in freier Wahl,

Bringt Sie dem Volk nur Müh‘ und Qual.

Acht Jahre schon

Sitzt Sie auf ihrem Thron,

So einfach nur,

Unverdrossen, stur,

Und weiterso

Im Nirgendwo.

Inhaltsleer

Im weiten Meer

Der Träume ihres Volkes.

Refrain:

Oh Untertan,

Sie hat’s Dir angetan!

Ihr Lächeln Tag und Nacht

Hat Dich um den Verstand gebracht.

2. Strophe

Jetzt noch einmal

Vier Jahre lang

Das gleiche Spiel.

Das ist zu viel!

Wem wird nicht bang?

Ihr Hofstaat giert nach Geld und Macht,

Und Sie, hat Sie ans Volk gedacht?

Und an die Nachbarn in der Not,

Die Recht haben auf Arbeit und Brot?

Ihr Herrschen ist Weiterso

Im Nirgendwo,

Mit Inhaltsleere

Und ohne Seele.

Refrain:

Oh Untertan,

Sie hat’s Dir angetan!

Ihr Lächeln Tag und Nacht

Hat Dich um den Verstand gebracht.

Liebe Grüsse aus Panamá an die dFC, CE