Extremwetterereignisse haben in ihrer Häufigkeit und Intensität zugenommen. Nach einem Sonderbericht des Weltklimarats IPCC ist von einer Verstärkung dieses Trends auszugehen. Bedroht seien insbesondere unter anderem ältere Menschen, Kinder, der arme Bevölkerungsteil in den Entwicklungsländern und Kleinbauern. An der Erstellung des IPCC-Sonderberichtes beteiligten sich 220 Wissenschaftler aus mehr als 60 Ländern.
Wie stark die Menschen von Klimaveränderungen und Wetterereignissen betroffen sein werden, sei sehr von den finanziellen Möglichkeiten der Leute, der Infrastruktur sowie den staatlichen und privaten Maßnahmen zur Vorsorge abhängig. Zudem ist es laut IPCC bedeutsam, ob die Menschen in riskanten Gebieten leben, beispielsweise in Küstenregionen.
Zur Minderung der Risiken seien zum Beispiel Warnsysteme, Vorsorgestrategien und Anpassungsmaßnahmen notwendig, damit aus einem Extremereignis keine Katastrophe werde. Weiterhin halten die Autoren des Berichts es für erforderlich, den Betroffenen auf lokaler Ebene eine aktive Teilhabe bei den Entscheidungsprozessen zu ermöglichen. Ferner sei der Schutz der Ökosysteme in den betroffenen Regionen besonders wichtig.
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