Warum wir Schweine essen und Hunde streicheln

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Was bei uns auf den Teller kommt, scheint eine Glaubensfrage zu sein. Mit diesem Thema setzt sich die Psychologin Melanie Joy auseinander. In der österreichischen Tageszeitung derStandard spricht sie von einer “Art konditioniertem Glaubenssystem”. Unsere Sozialisation bringe uns dazu, einige Tiere als essbar, andere als Freunde anzusehen. Dem Widerspruch begegnet der Mensch mithilfe verschiedener Verteidigungsmechanismen: Tiere werden kategorisiert, der Norm abweichende Meinungen bagatellisiert – ein Abwehrverhalten, wie es seit jeher angewandt wird, um Herrschaftssysteme aufrecht zu erhalten, erläutert Joy.

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Geschrieben von

cyberling

Wissenschaft kompakt. Themen: Energie, Ernährung, Klima,Medizin, Psychologie, Tiere,Umwelt & Wirtschaft.Zuvor veröffentlicht auf Wissenschaft&Schreie.

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