Alternativer Salon (Arbeitstitel) am 29. Juni

Vorankündigung: Im Gespräch mit dem Filmemacher Frank Sputh. Wann und Wo? Am Sonntag, den 29. Juni, um 18:30 Uhr in den Räumen der UFA-Fabrik.

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

https://farm4.staticflickr.com/3907/14452274583_803f1a9a53.jpg

Es geht um die Aeta von Lumibao – die philippinischen Ureinwohner/innen

Frank war 1995 zum ersten Mal auf den Philippinen, um die Aeta kennenzulernen. Sein Aufenthalt veranlasste ihn den Verein „Lebendige Erde - Sacred Earth e. V.“ zu gründen. Seither begleitet er indigene Völker freundschaftlich und filmerisch und durch Öffentlichkeitsarbeit. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt u. a. in Ecuador. Der Verein Lebendige Erde – Sacred Earth e. V. -- www.sacredearth.de -- unterstützt Indigene weltweit bei ihrem schweren Überlebenskampf und bei ihrem Recht auf Selbstbestimmung.


Im Herbst 2014 möchte er wieder nach Lumibao, um einen Film über ihre jetzige Situation im Vergleich zu damals zu machen. Bisher konnte er zu den Aeta, anders als zu Indigenen in anderen Regionen, nur punktuell Kontakt halten und vereinzelt helfen, da die Aeta bis zu seinem letzten Aufenthalt weder über einen Telefonanschluss noch über eine postalische Adresse verfügten, Hilfe somit Anwesenheit vor Ort voraussetze und an seine Aufenthalte geknüpft war. Er hofft mit dem neuen Projekt den Kontakt intensivieren zu können, um ein festes Unterstützungsnetzwerk wie er es u. a. mit den Indigenen Ecuadors aufbaute, verwirklichen zu können.

Am Sonntag, den 29. Juni, um 18:30 Uhr in den Räumen der UFA-Fabrik spricht er mit uns über sein Projekt. Ihr seid herzlich eingeladen.

(Das ist eine Einladung und Vorankündigung ein ausführlicher Artikel erscheint demnächst)

Es wird einiges anders sein als bei den Freitag-Salons:

Es ist kein Interview – sondern ein moderiertes Gespräch.

Ihr seid gefragt, nicht nur als Fragende, sondern im Diskurs.

sich begegnen und etwas bewegen -- lautet das Motto unseres Alternativen Salons: Es ist mehr als ein Gespräch und mehr als eine analytische Gesellschaftskritik, weil jeweils Bewegungen vorgestellt werden, die etwas verändern wollen. Es werden weitere Projekte vorgestellt in künftigen alternativen Salons.

Begegnungen werden zum Anfang von Freundschaften. Und Projekte können sich vernetzen.

Man/frau kann mitmachen und / oder spenden für:

die jeweils vorgestellten Projekte (am 29. Juni beginnen wir mit dem Projekt Lebendige Erde - Sacred Earth e. V., weitere Projekte folgen), d. h. für das Projekt, das jeweils beim alternativen Salontermin vorgestellt wird.

Und für Freitagsabos, die wir sozialen Einrichtungen schenken möchten. Das hat zwei Vorteile: wir unterstützen dadurch Freitag und Journalismus und zugleich ermöglichen wir Menschen einen Zugang zur Presse, denen das linke Denken am meisten gehören sollte: Benachteiligten, die sich z. B. kein eigenes Zeitungsabo leisten können.

Journalismus ist für uns mehr:

Wir wollen nicht nur schreiben, sondern etwas verändern und bewegen. Das Alternative Salon-Projekt ist Teil einer Reihe von Projekten, die Journalismus revolutionieren wollen.


Der Titel „Alternativer Salon“ ist ein Arbeitstitel.

Ihr seid gefragt – mit Blick auf Namensgebung, mit Blick auf Gestaltung und überhaupt mit Blick auf alles, alles.. ..mit Alternativen-Salon-Beiträgen, Ideen und Themenvorschlägen. Das hier soll ein Anfang sein..

Wenn Ihr Lust habt mitzumachen – der Thread ist eröffnet, die Plattform Eure.

Liebe Grüße

Daniela Waldmann


Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.

Was ist Ihre Meinung?
Diskutieren Sie mit.

Kommentare einblenden